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Zum ersten Mal Sommer: WOW, was für ein Event

Bilder & Bericht von der Super-Veranstaltung 2024

Die Veranstaltung in Tschechien war schon früh ausgebucht: Wie immer würden Claudio (diesmal mit Karin) und ich hinfahren, zum ersten Mal waren auch Yannis und Dani mit von Partie. Es würde für sie zum ersten Mal eine richtige Rennstrecke sein! Denn Anneau und Chenevières bezeichne ich als «Micky Mouse»-Strecken, gut für Anfänger.

Fahrzeug laden bereits am Vortag

Die Fahrt nach Most dauert 7 Stunden ohne Pause. Deshalb luden wir meinen HiAce-Bus schon am Samstag. Diesmal wurde meine Rennmaschine von Claudio mitgenommen, der sich ein Riesengefährt, einen Mercedes Sprinter, gemietet hatte. Dies erlaubte die Anreise ohne Anhänger, was sich für die Fahrzeit positiv auswirkte. Claudio ist bestens ausgerüstet, so beschränkte sich unser Aufwand auf das Nötigste. Ich war der Einzige, welcher Reifenwärmer und damit auch Montageständer verwendete. So hielt sich unser Gepäck in Grenzen. Am Sonntag trafen wir uns um halb 8 Uhr an der Tramstrasse zur Abfahrt. Wir trafen uns bei Claudio in Rorschach, wo wir im Restaurant gemeinsam das Frühstück einnahmen.

Weite Anfahrt verlangt frühen Start

Mit einer knapp stündigen Fahrt erreichten wir früher als erwartet unser erstes Ziel, die drei markanten Hochhäuser im Stadtwald in Rorschach. Gianni, der ebenfalls Töff fährt, verwöhnt hier im Café Bistro Stadtwald seine Gäste. Im Nu zauberte er uns ein reiches Frühstück auf die Teller.

Zu Gast im Café Bistro Stadtwald bei Gianni

So gestärkt machten wir uns kurz nach 10 Uhr auf den Weg nach Vorarlberg, wo wir noch den Tank mit günstigem Benzin füllten (1.59 €/L 95 Okt).
Bereits in der Autobahnauffahrt in Lindau staute sich der Verkehr: Die Polizei führte eine grosse Grenz- & Verkehrskontrolle im Zusammenhang mit der Fussball-EM durch und, dass wir mit unseren Lieferwagen in den Fokus der sehr netten PolizistInnen gerieten, muss wohl kaum extra erwähnt werden. Es blieb aber bei einer Ausweis- und Sichtkontrolle. Wir konnten unbehelligt (insgesamt Stau/Kontrolle mit etwa 3/4-Stunden Verspätung) die Fahrt wieder aufnehmen.

Bitte noch etwas Geduld - diese Seite wird im Moment bearbeitet! (Stand: 2.7.2024)

ab hier: Rennstreckentraining Most 2023 und früher ....

Bilder und Bericht von der «MOST FUN ARENA»

Wie im vergangenen Jahr, 2022, fuhren wir wieder zu zweit zum 3-tägigen RENNSTRECKENTRAINING IN MOST/CZ: Wir, das ist mein ehemaliger Fahrschüler (2012) Claudio, diesmal mit seiner neuen Ducati Panigale V4S und ich mit meiner 29jährigen Honda CB600F! Sie läuft ... und läuft ... und läuft ... - ich glaube, sie lief noch nie so gut wie in diesem Jahr.

Diesmal reiste ich bereits am Vorabend nach Rorschach, um am anderen Morgen nicht noch einmal Claudio zu enttäuschen ... . Bevor wir nach Tschechien starteten, mussten wir noch das Auto fertig laden. Schliesslich, nach einem feinen Morgenessen im Bistro nebenan, starteten wir kurz vor dem Mittag zur gut 7-stündigen Autofahrt. Gegen 19 Uhr trafen wir im Hotel «Sirac» ein, wir bezogen unsere Zimmer und nahmen erst das Nachtessen ein.

Als wir um 20.45 Uhr auf dem Race Track ankamen, empfing uns eine wunderbare Abendstimmung. Die letzten Teams der Grossveranstaltung verliessen das Fahrerlager, mit riesigen Trucks, da waren die Profis unterwegs.

Wiederum war der Eintritt infolge einer Grossveranstaltung erst ab 20.30 Uhr möglich. Kurt hatte unsere Box, diesmal die Nummer 10, bereits bezogen und einmal mehr durften wir mit ihm drei spassige Tage erleben. Diesmal hatte er seine Partnerin dabei, sie bewohnten ihr Mobilehome direkt vor dem Boxeneingang in strategisch günstiger Lage. Wir möchten uns bei ihm für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Am selben Abend konnten wir unseren Bus entladen, die Box einrichten, uns anmelden und die Maschine bei der Sicherheitskontrolle zeigen und für den nächsten Tag herrichten: Da wir alle mit Slicks (profillosen Rennreifen) fahren, müssen die mit Reifenwärmern auf Betriebstemperatur gebracht werden. Wenn Claudio und ich morgens vom Hotel kamen, war der Elektroschalter bereits rechtzeitig von Kurt umgelegt: Das ist Service! Zufälligerweise waren wir alle in der zweitschnellsten Gruppe Rot eingeteilt. Tatsächlich bewegten wir uns, Kurt und ich, mit Rundenzeiten, die auch zur gelben Gruppe gepasst hätten.

Vor dem Training: Fahrerbesprechung obligatorisch

In Most wurde in 4 Gruppen gefahren. Um 9 Uhr war Start mit Gruppe gelb, anschliessend kam die Gruppe rot, dann grün und schliesslich lila. Bei 4 Gruppen und einem Wechsel alle 20 Minuten gibt das eine Pause von 60 Minuten. Hätte ich nach 40 Minuten schon wieder an den Start gehen müssen, wäre dies wohl für meinen Kräftehaushalt nicht optimal gewesen. Vor allem bei heissem Wetter wie am ersten Tag (31.8 Grad Temp.-Max.) ist ein 20minütiger Turn sehr kräftezerrend. Oft fuhr ich schon nach 15, 16 Minuten freiwillig raus. Es ist schwierig, sich unter diesen Verhältnissen zu konzentrieren. Ohne Konzentration wird’s gefährlich, fährt doch jeder Einzelne recht nahe an seinem Limit. In der Mittagspause kann das Restaurant auf dem Gelände, in Tschechisch heisst das Wort für Restaurant «Restaurace», was ich auf dem Race-Track als einen besonders wohlklingenden Namen dafür finde! :)

Zum Anschauen: Bild an«klick»en!

Bilder von Claudio on seiner Ducati Panigale V4S

Seite in Arbeit! Ich bitte um Geduld ...

ab hier: Bericht und Bilder von Most 2022

Bilder und Bericht von der «MOST FUN ARENA»

Diesmal waren wir zu zweit für das RENNSTRECKENTRAINING IN MOST/CZ

Claudio hatte noch in den letzten Tagen seine Duc, welche neu aufgebaut worden war, frisch lackiert - «homemade», sein Kellerboden erstrahlt auch in Rot ... Ich war ihm dankbar, dass er das Fahren übernahm, so konnte ich meine gestressten Beine hochlagern. Wir starteten kurz vor dem Mittag bei ihm in Rorschach, es war kurz nach 19 Uhr als wir im Hotel eintrafen und erst das Nachtessen einnahmen. Der Eintritt war wegen einer Grossveranstaltung erst ab 20.30 Uhr möglich. Kurt Eppenberger, mein letztjähriger Boxenpartner, hatte die Gnade, den Zürcher und Tessiner aufzunehmen. Wir hatten eine gute Zeit zusammen, merci Kurt.

Die «Tramstr.100»-Delegation in diesem Jahr

Bei dem «Inline-Popup-Fenster» wird immer das Bild, das angeklickt wird, im Grossformat gezeigt!

Am ersten Morgen: Obligat. Fahrerbesprechung

Am ersten Tag treffen sich alle zur Fahrerbesprechung, Hansruedi stellt sein Team vor und erklärt die Regeln: An einem solchen dreitägigen Anlass gibt es über 100 Personen aus vielen Nationen, durch die Teilnehmer-freundliche Preispolitik werden selbst Tschechen angezogen. Deshalb spricht Hansruedi hochdeutsch.

Er erklärt die Regeln im Fahrerlager (Schritttempo!), die Ein- und Ausfahrt der Rennstrecke, die Flaggenzeichen sowie die Dienstleistungen rund um den Anlass. Das geht von der Kaffeebar, über den Reifenservice bis hin zum Forografen. Er ermahnt auch alle, dass das Training je nach Buchung 1, 2 oder 3 Tage geht und dass es keinen Sinn macht, es bereits im ersten oder zweiten Turn mit einem Sturz zu beenden. Das hindert die «heissen» Fahrer/innen aber nicht daran, dass am ersten Morgen regelmässig die Turns wegen Stürzen nach wenigen Minuten abgebrochen werden müssen, leider.

Bilder von der Fahrerbesprechung

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Claudio startet erst mal in der Gruppe gelb

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Seite in Arbeit: Ab hier Bilder und Berichte vor 2021

2021 Bilder und Bericht von der «MOST FUN ARENA»

Schliesslich fuhr ich alleine zum RENNSTRECKENTRAINING IN MOST/CZ: Leider sind alle «Gspändli» von den letzten Jahren andersweitig verplant gewesen, wobei die Pandemie bestimmt ihren Teil dazu beigetragen hat. Nichts desto trotz habe ich den Anlass richtig genossen und ich kam nach der harten Arbeitszeit der letzten Wochen wieder einmal zum Schlafen: 8 Std. Schlaf sind ein richtiger Luxus, leider. In Kurt Eppenberger, ähnlich alt wie ich, hatte ich einen netten Boxenpartner gefunden und die Zeit verging wie im Flug. Mehr dazu hier

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Link zur Rennstreckenveranstaltung Most 2019

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