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Erste Bilder von der zweitägigen Veranstaltung

Schon früh stand fest: Neben Claudio und Karin würden Yannis, Dani und ich zum 2-tägigen Rennstreckentraining in Anneau fahren. Da der ganze Frühling und auch Frühsommer so verregnet war, liess Karin ihre neue Ducati mangels Erfahrung zu Hause. Auch das Training war entsprechend angesagt, ab Mittwochmittag würde es vorwiegend regnen.  


Anfahrt am Vorabend des Renntrainings

Am Mittwochnachmittag um halb 3 Uhr traf ich Dani an der Magdalenenstrasse, um das Auto zu laden. Bei Michi Meier mussten wir meine Maschine und das zweite Zelt abholen, ebenfalls den Anhänger für die beiden Maschinen. Um es uns bequem zu machen, mussten auch die Tische und Bänke mit. Mit nur einer Maschine im Bus blieb viel Platz für das übrige Gepäck. Die Fahrt zu Yannis mit nur einer Maschine auf dem Anhänger, mit einseitiger Last, war nicht ganz ohne Tücken!



Verspäteter Start, verspätete Ankunft im Regen

Mit einer halbstündigen Verspätung machten wir uns auf den Weg, der ohne Verkehrsstau eineinhalb Stunden gedauert hätte. Doch offenbar waren wir nicht die einzigen, die sich an diesem Mittwochnachmittag in den Verkehr stürzten: Am Donnerstag war Fronleichnam (in Dld. Christi Himmelfahrt) und deshalb wohl viel los. Ab Spreitenbach bis Birrfeld ging es nur zögerlich vorwärts, nach der Grenze bei Rheinfelden seichte es in Strömen und zudem war in Deutschland noch das Autobahndreieck Neuenburg gesperrt, so dass wir die Ausfahrt Müllheim und ab da die Landstrasse als Ersatz nehmen musste. So wurde es schliesslich halb 8 Uhr statt halb 7, doch Claudio war auch erst um Viertel nach 7 eingetroffen. Wenigstens konnten wir noch das Zelt im Trockenen aufstellen, bevor es später wieder nass wurde.
Anschliessend ging's zum Hotel «La ferme du pape» in Eguisheim. Das Hotel zeichnet sich aus mit grosszügigen Parkierverhältnissen und guter Küche: Obwohl wir erst gegen 21 Uhr eintrafen (die Küche war schon fast fertig geputzt!), durften wir das Nachtessen ohne Einschränkung aus der Speisekarte aussuchen. In einer separaten Stube fernab vom grossen Speiserestaurant konnten wir ohne Hast das Essen geniessen, während das Personal das Restaurant für das Frühstück am nächsten Morgen aufdeckten. Dieser Service war einmal mehr toll!

Wecker um 05.50 Uhr, Frühstück um 06.30 Uhr

Erster Blick nach draussen: Im Osten blauer Himmel, im Westen dunkle Regenwolken - zumindest im Moment (noch) kein Regen! Für Normalos Frühstück ab 7 Uhr, für uns bereits um halb 7, verdankenswerterweise ... Um 07.05 Uhr trafen wir uns auf dem Parkplatz zur Abfahrt. 
Das Zelt stand nicht mehr ganz am selben Platz, offenbar hatte es in der Nacht heftig gewindet. Dank den Gewichten auf den Füssen hatte er nur wenig Erfolg zu verzeichnen. 


Die Fahrt zur Rennstrecke geht etwa 15 Minuten. Wegen der späten Ankunft hatten wir nur das Nötigste ausgepackt und aufgestellt. Nun hiess es einrichten: Motorräder ab- und ausladen, Material bereitstellen und Motorräder vorbereiten. Rückspiegel abmontieren, Gläser mit Klebeband abdecken, Nummern montieren. Auch die technische Kontrolle und die Fahrerbesprechung fiel in diese Zeit.

Trockene Anfahrt, dann erste Regentropfen



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Bis zu dieser hatte das Wetter gehalten, just zur grossen Zusammenkunft begann es zu regnen und wir mussten die Besprechung in die Riesengarage verlegen, die zum Glück zur Verfügung stand. Damit war mein erster Einsatz auch «ins Wasser gefallen», da ich von den Slicks auf die Regenräder umrüsten musste. Schon bei meinem zweiten Turn (dem offiziell dritten) trocknete die Piste ab und nach der Mittagspause war dann definitiv trocken und so stand ein weiterer Wechsel der Räder an. Am ersten Tag bewegten wir uns nur auf der verkürzten Strecke, so konnte ich immerhin noch 3 mal mit Slicks auf trockener Fahrbahn fahren. Yannis wurde in die gelbe Gruppe umgeteilt, so konnte ich ihn noch etwas betreuen. Er war in den Kurven schon recht schnell unterwegs, mochte aber die Überholmanöver nicht so. Deshalb liess er sich dann wieder bei der grünen Gruppe einteilen.






Einige Bilder, Fotograf: Reinhold Trescher

Dies ist das letzte Bild mit der IXS-Kombi: Sie wurde für mich 1997 massgeschneidert, anch meinem Design. Am 29.Mai platzte der Reissverschluss ( ... er hielt den 10 kg Mehrgewicht gegenüber von 1997 auf die Dauer nicht Stand!) und jetzt fahre ich in der Dainese-Kombi von Arthur Ramsauer, die er vor Jahren bei mir hinterlassen hat. (Gr. 54) 






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E-Mail vom 10.Mai 2024: Freitags noch Plätze frei!

Link zur Information auf meiner Webseite, Link direkt zum Veranstalter «tz-motorsport.ch»  


Direkt beim Veranstalter anmelden+bei mir melden!

tz-motorsport.ch führt neben diesem 2-tägigen Rennstreckentraining vom 30. & 31.Mai auch noch eintägige Trainings durch, am Osterdienstag, 2.April sowie Do, 25.April. Ein weiteres 2-tägiges Training gibt's dann im Herbst noch am Mo/Di, 9. & 10.Sept. zum Saisonabschluss. Für mehr Informationen «klick»e auf obiges Bild! 


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Für das Training Ende Mai sind zum jetzigen Zeitpunkt bereits 5 TN angemeldet. Man kann die Tage auch einzeln buchen. Anneau eignet sich sehr gut für Rennstrecken-Neulinge, meine KT1- und KT2-Kurse zur Vorbereitung helfen mit, von Anfang an viel Fahrspass zu haben!

ab hier: Zweites Rennstreckentraining vom 16. & 17.August 2023

Erste Bilder von der zweitägigen Veranstaltung



Die Vorfreude war gross, als wir das Rennstreckentraining in Angriff nahmen: Wer, was, wie und wo - schliesslich musste die ganze Infrastruktur bereit gestellt werden, das Gepäck geladen und schliesslich mit den Fahrzeugen hingefahren werden.
Schon ein wenig Routine hatten wir beim Einladen des Buses: Diesmal kam Yannis allein helfen, da er sich den Tag frei genommen hatte.



Dani arbeitete bis 15.00 Uhr und den Start planten wir in Zürich-Altstetten um 17 Uhr. Es dauerte eine Weile, bis Dani am vereinbarten Treffpunkt beim Fressbalken in Würenlos eintraf. Es war brütend heiss, so war auf der Autobahn Tempo angesagt, dass der Fahrtwind etwas kühlte. In Deutschland gaben die beiden mir folgenden Fahrer so richtig Gas, als sie meinem "Sports-Van" folgten! ;-)



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Ankunft in Anneau, einschreiben und einrichten

Als wir in Anneau eintrafen, stellten wir erst das Zelt auf, meldeten uns an, übernahmen die TN-Unterlagen und Start-Nummern und entluden den Bus. Inzwischen war auch Mircea eingetroffen. Eigentlich hatte ich für 20 Uhr einen Tisch im Hotel reserviert, aber um 20.10 Uhr waren wir immer noch nicht auf dem (Um-)Weg - ich verpasste die richtige Autobahnausfahrt dafür ...

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Erste Bilder, von Sportfotograf Reinhold Trescher



Rennstreckentraining vom 16. & 17.August 2023

Wir sind bereits zu viert, alles ist eingerichtet (Hinfahrt am Vorabend, Materialtransport mit meinem HiAce-Bus, Hotel reserviert) - es hat noch Platz für weitere Interessenten! Link zum Veranstalter 



ab hier: Anneau du Rhin mit tz-motorsport.ch vom 17.Aug. 2022



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Nachdem ich mich anlässlich des TRACK DAYS mit Anneau du Rhin versöhnt hatte (ich hatte im Jahr 2000 bei Regen meine Honda GoldWing Aspencade geschrottet), und meine Arbeitssituation zu Hause nicht geändert hatte, meldete ich mich gleich bei Hansruedi Züger an: So fuhr ich bereits 8 Tage wieder Richtung Frankreich, diesmal ohne Hotelübernachtung.

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ab hier: TRACK DAY von MotoSportSchweiz/TÖFF vom 9.August 2022

Nächster Einsatz: Mit tz-motorsport in Anneau d.R.

Anlässlich des TRACK DAYS vom MotoSportSchweiz/TÖFF am 9.Aug. in Anneau du Rhin, wo ich im Jahr 2000 meine Aspencade im Regen geschrottet hatte, konnte ich mich mit dieser Rundstrecke versöhnen und meldete mich gleich bei Hansruedi Züger für sein Rennstreckentraining an: So fuhr ich schon eine Woche später wieder nach Frankreich, es war ein schöner Morgen mit guter Morgenstimmung. Womit ich allerdings nicht gerechnet habe, und wohl auch niemand sonst, dass es kurz nach meiner Ankunft zu regnen begann. Der Regen hielt dann an, immer wieder startete es von neuem, was alle Slick-Fahrer dazu zwang, zu warten, und weiter zu warten ...



Statt zu fahren, das grosse Warten ...



Von besonderem Glück: Reifen mit Profil! Aber neu

Ich nahm meine Yamaha RD 350 mit, die ich extra noch mit neuen rennstrecken-tauglichen Reifen ausgerüstet hatte, um auf der Piste erste Erfahrungen zu sammeln. Damit konnte ich schliesslich raus trotz Regen, wenn auch mit stark reduziertem Tempo. Nach dem Mittag ging es dann so richtig los und ich sparte mir den letzten Turn auf, um die RD jetzt auf trockenem Untergrund, aber mit neuen Reifen zu fahren. Es durfte nichts passieren, da ich ja die Maschine umbauen lassen will, um die Originalteile zu schonen. Von der Kraftentfaltung war ich (verglichen mit meiner 600er-4-Zylinder-Honda) etwas enttäuscht, ich hatte mir «das geile Eisen» etwas bissiger vorgestellt. Die Maschine drehte nur bis zu einem Punkt, dann war Feierabend und nur der nächste Gang machte einem schneller. Mal schauen, ob da sich noch etwas machen lässt. Ich bin ja auch nicht wirklich viel gefahren in diesem Jahr.



In den Gruppen gelb und grün geht's auch im Regen



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Vergleich: CB600 ALLES, RD 350 tout doucement


Mit jeder Runde ein bisschen mutiger ...








Für mehr «Yamaha RD» klicke aufs Bild!



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ab hier: TRACK DAY von MotoSportSchweiz/TÖFF vom 9.August 2022

*) MotoSportSchweiz, das Ur-Schweizer-Töff-Heftli, das ursprünglich wöchentlich erschien, wird 2022 50 Jahe alt! Aus Anlass des Jubiläums lädt die Redaktion, die seit ein paar Jahren unter demselben Dach arbeitet mit dem neueren «TÖFF»-Magazin, am 17.Sept. auf den Gurnigel BE zur unteren Gantrischhütte zum gemütlichen Beisammensein ein.



Für mich war es ein Wiedersehen: 2000 nahm ich an einem komplett verregneten FL-Weiterbildungsevent teil. Der Veranstalter akzeptierte, obwohl der ganze Event ausschliesslich auf der Rennstrecke stattfand, nur Fahrzeuge mit strassenzugelassenen Reifen. Meine CB600F, die sowohl mit Slicks für trockene Verhältnisse, wie auch Räder mit Wet tires für Regenwetter ausgestattet war, musste zuhause bleiben. Provokativ nahm ich meine 15jährige Honda GoldWing Aspencade mit, die zu dieser Zeit einen Kilometerstand von 173'00 km hatte. Da ich mehrere Jahre mich auf der Rennstrecke bewegte, auch mit der GoldWing beispielsweise am Jumbo-Race von MSS in Lignières, sah ich kein Hindernis. Leider aber regnete es den ganzen Tag und so schmiss ich meine arme GoldWing hin: Ich touchierte mnit dem Vorderrad die (damals) gemalte Randlinie, welche glittschig war wie ein Gleitbelag im Sicherheitstrainings-Center. Die Maschine glitt übers Vorderrad aus, fasste im Dreck wieder Boden, richtete sich auf und überquerte selbständig mit etwa 80 km/h die Piste und landete im Reifenstappel der die Strecke begrenzte. So fuhr meine GoldWing im Kleinbus nach Hause. Noch etwas: Nach diesem Vorfall akzeptierte der Veranstalter bei seinen zukünftigen Events auch Rennmaschinen mit Slicks und Wet tires ... Für mich leider zu spät!



Meine Gedanken, nach Anneau zu fahren, waren also nicht ganz ungetrübt: Nur keinen Sturz tiskieren, denn im letzten Winter bekam meine 29jährige Honda nach etwa 25 Jahren sturzfreier Fahrt eine neue Verkleidung, die im Moment noch ganz in Weiss daherkommt. Nun ich kann beruhigen, es ist nichts passiert! Im zweiten Turn fuhr ich etwas später hinein, hatte also mit niemandem Bezug auf die Geschwindigkeit, und da endete meine beherzte Fahrt in einer Linkskurve ganz, ganz nahe am Pistenrand - 5 Stundenkilometer mehr, und ich hätte es nicht mehr geschafft, der Fussraster kratzte bei vielleicht etwa 140 km/h von der Einfahrt in die Kurve bis am Kurvenausgang ... Das war aber den ganzen Tag die einzige Stresssituation, alles andere hatte ich voll im Griff.


Bild vom Rennstreckentraining 2020 in Most


Bilder der Eröffnung, mit der Fahrerbesprechung



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Neben mir hatten sich zwei Innerschweizer installiert: Sie waren mit Peter Studer «have-fun» Fahrtrainings schon mehrmals unterwegs gewesen. Horst hatte ein ganz besonderes Motorrad, eine V2-1299 Panigale «Superleggera», von der es nur 500 Stück davon gibt. Die Daten sind umwerfend: 156 Kilo Fahrgewicht stehen 215 PS entgegen, so gab Horst auch unumwunden zu, dass das Motorrad in jedem Fall besser wäre als sein Fahrer ... Da er aber ausserhalb des Alters von gefährdeten Fahrern liegt, auch viele Erfahrungen auf der Rennstrecke mit Autos mitbringt, denke ich, ist die Maschine in seinen Händen gut aufgehoben. Urs, seine Kollege fährt eine KTM Super Duke 1290. Die beiden fuhren in der Gruppe gelb. Ich, in der Gruppe rot, erlebte in erster Linie die Testfahrer, die z.T. in einem unheimlichen Tempo unterwegs waren.

Slicks verlangen Reifenwärmer

Seit einigen Jahren habe auch ich inzwischen auf Reifenwärmer umgestellt. So kann man vom ersten Meter «auf tutti» fahren, d.h. die Slicks haben unendlich Grip. Aufgrund der Erfahrung mit dem zu stark abgefahrenen Slick (mein Fehler!) und einem Sturz in Cremona im letzten Herbst, wechselte ich den hinteren Slick schon relativ früh: Ein Sturz in Anneau du Rhin, selbst wenn er 22 Jahre zurückliegt, reicht - einfach nichts riskieren!

Da Ulli Trescher, die Frau von Reinhold krank zuhause lag, schickte sie ihren Mann allein, um die Fotos zu schiessen - sie können nun auf der Webseite von Sportfoto-Trescher eingesehen werden. Es handelt sich um das Event 50 vom 09.08.2022 MSS und TÖFF Track Day Gruppe rot mit der Startnummer 95

Link zu meinen Fotos: hier

Link zu den Fotos der schnellen Testfahrer: hier

Nun sind sie da, die Fotos von Reinhold Trescher

Weitere folgen ... 
 
 
 
 


Die Fotos geschossen von Reinhold Trescher (sportfoto-trescher.de) sind SUPER! Per E-Mail habe ich noch extra-Wünsche angebracht und innerhalb zweier Tage hat alles geklappt: Wunsch - Geldüberweisung - Mail für Download! Danke vielmals, Ulli und Reinhold, für die SUPER-Büez und den SUPER-Service!

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