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Brief vom 27.Dez. 2012: Jahresrückblick & Ausblick



Rundbrief zum Jahreswechsel

Rund-Brief an meine aktuellen und ehemaligen Fahrschüler, Tramstr.100-Fans & -Freunde

Allgemeiner Info-Brief vom 27. Dezember
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Kurzversion

Schon 2010 und 2011 waren tolle Töff-Jahre, aber 2012 hat alles geschlagen: Bei dieser Gelegenheit miete ich jeweils neue Modelle, damit ich immer auf der Höhe der Zeit bin was die Technik angeht! Es waren tolle Erfahrungen. Diese darf ich im Alltag weitergeben.  
ausführlicher Text

Mit 2012 geht ein tolles Jahr zu Ende: Zwar haben 2010 mit dem Nürburgring-Nordschleifen-Training (auf der Honda VFR1200 FA) und 2011 mit der Reise zur «Isle of Man» und dem weiteren Nordschleifentraining (auf der Honda VFR800 X «Crossrunner») bestimmt neue Marksteine gesetzt, aber mit der Stella 2012 (auf der Honda VFR1200 X «Crosstourer»), dem Rennstreckentraining mit Jacques Cornu (auf der Yamaha R1) sowie den zwei Einsätzen anlässlich des Gentlemen-Cups auf der Kawasaki W800 erlebte ich absolute Höhepunkte! Sie haben der diesjährigen Saison einen einmaligen Stempel aufgesetzt: Wow!
Noch nicht berichtet habe ich von den Ferien auf Teneriffa mit drei Tagen auf der GoldWing eines Freundes, der Enduro-Woche in Portugal anfangs März, den verschiedenen Töff-Kursen, einmal mehr auf dem Flugplatzgelände in Interlaken, dem Töff-Ausflug mit meiner Freundin nach Österreich und den verschiedenen Jubiläumsveranstaltungen: 1.Mai-Rallye, LOVERIDE und Schlussfahrt. Es war ein Jahr, in dem ich einmal mehr selbst beim Töfffahren voll auf die Rechnung kam! Denn der Spass beim Fahren ist die Motivation, meinen FahrschülerInnen und Kursteilnehmern möglichst viel auf ihrem
«Weg zum sicheren Motorradfahren» mitzugeben. Es erstaunt mich selbst immer wieder, wieviel Spass ich dabei erleben darf  
 
Auf der Negativseite leider zwei Stürze an der Prüfung beim Bremsen.   Bei allem Enthusiasmus aber bleibe ich nachdenklich in Anbetracht einiger Misserfolge: Zwei Stürze beim Bremsen anlässlich der Prüfung sowie eine negative Zweitprüfung standen auf der Minusseite!
Das ist menschlich erklär-, aber qualitativ nicht verzeihbar – und vor allem für diejenigen, die es traf, eine persönliche Tragödie! Solche Rückschläge in der Zukunft zu vermeiden, muss das Ziel meiner Bemühungen bleiben.
 
 
Berichte unter dem Jahr nur mangelhaft dokumentiert, weil mir die Zeit dazu fehlt: Ausnahme sind die ständig «à jour» gehaltenen Donnerstagsausfahrten: Sie waren in diesem Jahr besonders erfolgreich!   Schon einige der Ereignisse von 2012 sind auf meiner Homepage dokumentiert, doch noch lange nicht alle, vor allem nicht die Grundkurse. Einer der Gründe ist, dass ich prinzipiell keine unbearbeiteten Bilder auf die Seite stelle. Dann finde ich, dass es auch eine Story dazu braucht oder Kommentare zu den einzelnen Bilder: Das alles braucht einen Haufen Zeit, der mir während der Saison absolut nicht zur Verfügung steht.
Einzig für die
Donnerstagsausfahrten mache ich eine Ausnahme, und wenn es mir den Schlaf kostet: Hier war ich praktisch immer «à jour» und so ist es auch nicht verwunderlich, dass wir in diesem Jahr einmal mehr ganz grosse Erfolge feiern durften. Regelmässig waren wir Gruppen von 20 bis 30 Maschinen, die von 3 bis 4 Tourguides in verschiedenen Stärkeklassen zum Ziel geleitet wurden.
Dabei geht ein ganz grosser
Dank an meine Tourguides, die die ganze Fahrsaison einen grossen Einsatz geleistet haben und mit einer Ausnahme (!) alle Teilnehmenden ohne Panne oder Unfälle ans Ziel gebracht haben.  
 
Neue Tourguides gesucht: Um weiterhin gute Qualität zu bieten, was Gruppengrösse & Strecke betrifft.




Absprache und Hilfe bei der Streckenwahl: Um die Zeit einzuhalten und keine Umwege mit der Gruppe zu fahren ist das Abfahren vorher ein grosser Vorteil, wenn’s geht.  
Für die Zukunft möchte ich auch hier die Touren noch qualitativ verbessern: Ich suche dazu Personen, die Freude hätten, je nach Bedarf Gruppen zu führen. In der Regel besprechen wir anfangs der Woche das Fahrziel, wenn man aufgrund der Langzeitprognosen (5 Tage im voraus) abschätzen kann, was drinliegt. Ich kann entsprechende Vorschläge anbieten, was aber einige Ortskenntnisse voraussetzt, die man sich aber bei Ausfahrten in den vergangenen Jahren durchaus zulegen konnte.
Wer die Zeit dazu findet und die Möglichkeit hat, vorher unbekannte Strecken abzufahren, um Umwege mit der Gruppe zu vermeiden, ist am Anfang seiner Tourguide-Karriere natürlich noch besser bedient, mit dem Ziel, dass man innert etwa 15 Minuten Toleranz am Ziel eintrifft. Es ist wenig angenehm, wenn man mit zuviel Verspätung am Ziel eintrifft und alle andern schon am Schmatzen sind. Ich kann mich erinnern, dass es vor Jahren einmal vorgekommen ist, dass vier Gruppen aus vier verschiedenen Richtungen zum selben Zeitpunkt auf dem Parkplatz am Vorderen Pfannenstiel einfuhren. Für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis! Wer sich zum Einsatz als Tourguide melden möchte, sollte dies noch vor Beginn der Donnerstagsausfahrts-Saison tun – und
diese wird, im Gegensatz zu allen Vorjahren, bereits im April beginnen! (Start am 4.April)  
 
Winterpause abkürzen: Plan für gemeinsame Betriebsbesichtigung bei MÖHL mit Zusatzprogramm!   Ebenfalls war in diesem Jahr, wie in den Jahren zuvor, der «Saft vom Fass», «Suure Most» bzw. Apfelwein ohne Alkohol, aus dem Hause MÖHL ein grosser Renner. Ich werde versuchen, in diesem Winter eine Betriebsbesichtigung mit Zusatzprogramm zu organisieren und dies bei Gelegenheit ausschreiben. Wir werden dann gemeinsam, je nach Anzahl der Personen, mit einem kleinen oder grösseren Bus oder mit ein, zwei Privat-PWs, zu diesem Ausflug starten. Das müsste ein bisschen über die Winterpause hinwegtrösten, so hoffe ich ... .    
Weiterbildskurse Termin Interlaken Do, 18. Apr. mit Anfahrt am Vorabend 17. Apr. Kurs «Kurventechnik 2» bald auf meiner Homepage, Nürburgring-Training jeweils ab Januar Daten bekannt: 2.Hälfte Juli in der Regel.
Rennstrecke bei Bedarf mit Cornu
 
Das Datum für den Kurs in Interlaken steht: Es ist der Donnerstag, 18.April mit Anfahrt am Mittwoch, 17.April und Übernachtung im Oberländerhof in Bönigen bei Interlaken. Sobald ich das Datum für den Kurventechnik-Kurs 2 auf dem Areal des Strassenverkehrsamtes in Zug kenne, werde ich es ebenfalls auf meine Homepage stellen. Der erste Kurventechnik-Kurs 1 wird am Ostersamstag, 30. März stattfinden. Die Kursdaten am Nürburgring werden jeweils anfangs Januar bekannt gegeben. Dieses Training ist nicht billig, aber preiswert: Wenn man bedenkt, dass die Miete dieser Rennstrecke von vierzig Tausend (in Euro) an aufwärts im Tag kostet, kann selbst ausrechnen, was das heisst, wenn sich etwa 120 Kursteilnehmer in diesen Betrag teilen müssen. Im Preis inbegriffen ist die Übernachtung im 4-Sterne-Hotel mit Verpflegung früh und spät (ohne Mittag), die Betreuung in der Gruppe sowie verschiedene Referate innerhalb des Lehrgangs. Wer mit mir kommt, hilft mit einer Beteiligung an den Kosten für den Transport von Gepäck und Maschine (bei einem Unfall), sowie profitiert von der Begleitung zum Training und nach dem Training, mit einer gemeinsamen An- und Rückfahrt. Je nach Bedarf werde ich auch wieder einen Termin bei Jacques Cornu auf einer Rennstrecke buchen.    
Fahren im Gelände: Möglichkeit in Portugal anfangs März, ich bin dabei! Maschine steht zur Verfügung, Bekleidung kann gemietet werden.
Stella Alpina wie gehabt, Mietmaschine von kmsracing möglich, jetzt reservieren!











Träumst Du auch von einer Wüstenreise? Bei genügend Interesse würde ich Neuauflage planen …
 
In den letzten Jahren ist das «Fahren im Gelände» ein bisschen ins Hintertreffen geraten. Das möchte ich unbedingt ändern: Ich selbst werde einmal mehr mit Marcel Künzler (kms-racing.ch) anfangs März von Sonntag, 3. bis Sonntag, 10.März nach Portugal zu einer Enduro-Woche fliegen. Voraussetzung für eine solche Woche ist die Teilnahme an einem Schnupper-Kurs im MotoCross- bzw. Enduro-Fahren. Ein solches könnte man in Zusammenarbeit mit Marcel Künzler auch noch kurzfristig organisieren, falls genügend Interesse besteht. Bei ihm kann auch sämtliche Bekleidung gemietet, zur Not auch im Strassenhelm gefahren werden. Für die Stella Alpina, welche in diesem Jahr von Donnerstag, 11. Juli bis Montag, 15. Juli stattfindet, braucht es keine eigene Enduro: Wir fahren mit den Strassenmotorrädern hinunter und wechseln dann auf die per Bus und Anhänger transportierten Enduromaschinen. Auch diese kann ich über Marcel Künzler (Mehrkosten für 2 Tage-Miete Fr. 320.-) anmieten. Diese 5-Tages-Tour kostet Fr. 790.- inkl. Benzin, inklusive 4 Übernachtungen mit Halbpension im Doppelzimmer. (Zuschlag für Einzelzimmer)
Ich hoffe, irgend wann wieder einmal in die Wüste zu fahren: Falls ich 6-8 weitere Interessenten zusammenkriege, könnten wir bei einem Veranstalter eine Exklusiv-Reise buchen. Ich war schon vier Mal in der Sahara – es gibt nichts Schöneres auf der Welt, als das Fahren in Sanddünen. Ich denke da, wegen der politischen Situation, am ehesten an eine Reise nach Marokko oder nach Namibia. Interessenten für eine solche Reise sollen sich bei mir melden.
 
 


Was bringt das neue Jahr «2013»?

1.Mai-Rallye gekippt, neu Wochenendausfahrt mit Übernachtung im April geplant.




Ausfahrt nach Aufwand, jeder bezahlt was er/ sie konsumiert. Das Ziel soll im Jura liegen und in einem Hotel mit historischem Hintergrund stattfinden. Vorschläge?  
Für 2013 wird es einige Änderungen geben: Da wir mit dem 21.Rallye am 1.Mai dieses Kapitel nun endgültig abgeschlossen haben, werden wir zum Saisonstart eine 2tägige Wochenendausfahrt planen mit Übernachtung. Ich denke an eine Gruppengrösse von 10-20 Personen, die in 2 bis 3 Gruppen unterwegs sind. Die Strecke wird vorher abgegeben, d.h. man könnte sie auch selbst oder zu zweit abfahren.
Es entstehen dabei nur die Kosten für Übernachtung und Essen, das individuell angeboten wird. Je nach Wunsch des Hotels gibt es vielleicht einen Menüvorschlag, falls die Küche sonst ins Schleudern käme. Beim Hotel werden wir kleine Häuser berücksichtigen, die einen gewissen historischen Hintergrund haben. Fahrziel wird der Jura sein – nicht die Streckenlänge, sondern die Qualität der gefahrenen Kilometer stehen im Vordergrund. Da Alain und Sylvie Voirol aus dem Jura stammen, habe ich mal vorsorglich bei ihm den Wunsch deponiert, über die Strecke nachzudenken und mir Vorschläge zu machen: Natürlich sind alle Vorschläge, woher auch immer sie kommen, wertvoll und erwünscht. Wir hoffen, dass dieses Weekend dann ein fester Bestandteil – als Ersatz für den 1.Mai – an der Tramstrasse 100 wird.
 
 
Wegen Wegfalls des 1.Mai als Start der Saison Donnerstagsausfahrten ab 4. Apr. Je nach Länge der Strecke u.U. zusätzliche Abfahrtszeiten & -orte. Rückfahrt nie länger als eine Fahrstunde nach Zürich.











Woher meine guten Streckenkenntnisse? Erworben beim Rekognoszieren der 1.Mai-Strecken! Ziel: Nie für lange Zeit geradeaus fahren wens geht
 
Die zweite Änderung betrifft – wie bereits angetönt – die Dauer der angebotenen Donnerstagsausfahrten: Weil nun der 1.Mai als Startpunkt wegfällt, werden wir neu bereits im April starten. Die Nacht bricht im April genauso früh herein, wie im September! Nach der Tag-Nacht-Gleiche kann also die Ausfahrtssaison problemlos beginnen. Die Fahrten im April werden eher kurz und in die nähere Umgebung sein mit einer kurzen Rückfahrt, entsprechend der Tageshelle dann immer weiter, wobei die Rückfahrt über schnelle Strassen nie länger als eine Stunde dauern sollte, mit 1, 2 Ausnahmen vielleicht. Je nach Angebot an Tourguides wird es bei besonderen Anlässen, wie z.B. dem Pragelpass mit Ziel Schwammhöhe oberhalb von Glarus, frühere Startzeiten und zusätzliche Startorte geben. Da wir fast die ganze Saison auf Walter Gerig verzichten werden müssen (er geht auf einen Auto-Trip nach Peking), geht bereits jetzt der Aufruf an «neue» Tourguides, die unser Team unterstützen könnten: Du kannst auf Unterstützung und Streckenvorschläge meinerseits zählen.
Bestimmt haben sich viele schon gefragt, weshalb ich so viele Strecken kenne: Ganz einfach, für jeden 1.Mai habe ich neue Strecken gesucht und rekognosziert, die zum Schluss eine runde Sache mit nicht zu vielen Abzweigungen ergeben mussten. Dafür bin ich manche Strecke umsonst, manche Sackgasse gefahren. Daraus ist eine mehr oder minder zusammenhängende «Landkarte» in mir entstanden, so dass ich auch unterwegs z.B. aus zeitlichen Gründen, einen Weg finde, der schlussendlich die anvisierte Zieleinfahrtszeit ergibt. Ich meide wenn immer es geht, längere Zeit geradeaus zu fahren, wenn es parallel dazu eine kleinere Strasse mit vielen Kurven gibt. Nur muss man diese natürlich auch kennen …
.  
 
Neu-arrangierte SWISS-MOTO
21. - 24. Febr. 12
nach dem Ausscheiden der Swiss Performance: Neue «Action» mit 3D-Kino mit dem Streifen der Isle of Man-Rennstrecke.








Yamaha ist wieder zurück.


Eintrittsgutscheine zu Fr. 8.- im voraus bestellen: Kommt mit meiner Post kurz vor Ausstellungsbeginn, kann am Stand bezahlt werden.
 
Als nächstes steht in der zweiten Februarhälfte die «SWISS-MOTO» auf dem Programm: Man findet mich am selben Platz B02 wie immer in der Halle 4 vis-à-vis des Michelin-Standes, kurz vor dem Kawasaki-Stand. Die Ausstellungsleitung hat sich nach dem Ausscheiden der «Swiss Performance» etwas Neues einfallen lassen: Die Ausstellung wird wieder viel Action bieten! Auf dem neugestalteten Vorplatz werden, wenn es das Wetter zulässt, wieder Freestyle-Akrobaten «fliegen», in der Halle 5 gibt es eine Ausstellung von seltenen Exponaten, darunter dem grössten je gebauten Töff und in der Halle 6 ein extra zu diesem Zweck erstelltes Kino, wo man sich in 3D-Qualität eine 60 Kilometerrunde auf dem Mountain-Course der Isle of Man zu Gemüte führen kann aus der Sicht des Fahrers: Man sitzt hinter dem Lenker einer Rennmaschine!
Nochmals möchte ich erwähnen, dass 2012 Yamaha zurückgekehrt ist und damit die Lücken geschlossen wurden: Die Ausstellung ist endlich wieder komplett! Wie in den vergangenen Jahren können bei mir Eintrittsgutscheine zum Preis von Fr. 8.- (statt 22.-) erworben werden. Bitte den
Wunsch rechtzeitig deponieren, dann kann ich sie der (einmaligen) Post, die kurz vor der SWISS-MOTO eintreffen wird, beilegen. Bezahlt wird an meinem Stand, wo ich wiederum «motomania»-Artikel verkaufe und zur Verfügung stehe für Beratungen, auch z.B. wenn es um eine neue Maschine geht. Natürlich kann man sich auch für Kurse einschreiben, wenn man das nicht bereits vorher gemacht hat. Auf meinem Grossbildschirm werde ich wieder Bilder von vergangenen Ereignissen zeigen, damit sich neue Kunden ein Bild davon machen können, wie wir arbeiten.  
 
Laufend das Neuste auf meiner Homepage unter «Neuste Veröffentlichunge»  Das Allerneuste auf meiner Homepage findest Du entweder mit einem direkten Link auf «Home» (Titelzeile Tramstrasse 100) auf «News&Aktuelles», unter «Veranstaltungen» oder über die Unterseite (links unten) «Neuste Veröffentlichungen».   


Rückblick zu den Veranstaltungen des Jahres

Die SWISS-MOTO gehört zu meinem festen Termin-Kalender: Wir geniessen es jeweils, unsere alten Kunden wiederzusehen, neue Kontakte zu knüpfen und Beratungsgespräche zu führen. Dass wir uns im Umfeld der Zweirad-Branche als SPEZIALIST präsentieren können, da wir ja ausschliesslich nur Töff-Unterricht anbieten, macht uns besonders stolz – und das nun bereits seit 25 Jahren! Die Infrastruktur, die günstige Verkehrslage, uns zu erreichen, aber auch das unmittelbar vor der Türe liegende Übungsgebiet (abgesehen von der Kurventechnik) macht es für unsere Kunden ohne eigene Maschine besonders interessant! Mit der 30jährigen Erfahrung als Töfffahrlehrer, den vielen internationalen Kontakten kann ich auch für englischsprechende Kunden guten Unterricht bieten – auch nach der Prüfung!    
Am Samstag, dem 14.April trafen sich 7 Kursteilnehmer für den Kurventechnik-Kurs 2 im Rest. Hörnli in Knonau. 6 trafen rechtzeitig ein, der 7.Teilnehmer, der extra aus Paris (!) angereist war, meldete sich kurz nach 8 Uhr. Auf dem Weg nach Knonau war er verunglückt, ein paar Kilometer vor dem Treffpunkt. Zum Glück hatte er sich selbst nicht weh getan, so dass ich mich für den Abtransport seiner zerstörten Maschine und um ein Ersatzmotorrad kümmern musste. So konnte er den ganzen Kurs trotz dem Malheur auf der Anfahrt mitmachen und gar erst noch geniessen: Auf der 100er-Kawa hatte er offenbar Spass und das Geschehene bestimmt besser verarbeiten. Wie heisst es so schön: Wenn einer vom Ross fällt, soll man ihn gleich wieder draufsetzen … .   
Mitten unter der Woche, am 25.April fand der interessante Weiterbildungskurs in Interlaken statt. Diesmal brachten wir mit Roli Schneider auch gleich den (kürzlich) vom Verkehrssicherheitsrat geprüften Instruktor mit. Auf dem Flugplatz von Interlaken gibt es Möglichkeiten, die man sonst nicht hat: Wir konnten uns am Morgen in erster Linie auf dem Flughafengelände, am Nachmittag dann auch in der traumhaften Umgebung von Interlaken in der herrlichen Bergwelt des Berner Oberlandes auf kurvenreichen Strecken üben. Alle Teilnehmenden waren bereits am Vorabend angereist, wir konnten gemütlich Znacht essen und nach dem Frühstück war es nur noch einen Katzensprung bis zum Kursstart. Danke an die Organisatoren, die uns als Gäste aufnahmen und uns diese einmalige Weiterbildungsmöglichkeit gaben.   
Am 20.LOVERIDE war entgegen schlechter Wetterprognosen dann doch ein passables Töffwetter am Tage des Geschehens: Da es aber immer welche gibt, die ihren Töff nur bei Sonnenschein ausfahren, konnten die Organisatoren an keine Rekordzahlen denken. Sie gaben sich aber mit dem Resultat (3400 Töff/ 5500 Besucher) zufrieden, denn schliesslich zählt jeder Franken, der an die Muskelkranken geht: Das waren in diesem Jahr rund 250'000 Franken. Auch durften 215 Behinderte die «Freiheit auf 3 Rädern» mitgeniessen, ein absoluter Höhepunkt des Jahres für diese wenig privilegierten unserer Gesellsellschaft. Ich bin jedes Jahr von neuem fasziniert von der grössten Töff-Party auf dem Dübendorfer Flugplatz mit Benefizhintergrund.   
Sigrid und ich verbrachen das verlängerte Wochenende an Pfingsten in Österreich. Bereits am Furkajoch mussten wir drehen wegen der Wintersperre. Ein Anwohner klärte uns auf: Sobald die Schneeräummaschinen an der Silvretta-Hochalpenstrasse frei werden, kommen sie zum Furkajoch, welches als Zufahrt dient. Auf Milly’s Tipp trafen wir im Hotel Sonnenkopf am Faschinajoch ein. Stefan, der Wirt, brachte zum Abendessen einen ganzen Ordner voller Tourenvorschläge. So konnten wir trotz gesperrter Pässe eine wunderschöne Tour unter die Räder nehmen: Wir fanden die Kurven, die wir suchten und genossen unseren Ausflug in vollen Zügen. Wir freuten uns schon unterwegs auf das feine Znacht aus Stefans Küche: Wir waren bei ihm bestimmt nicht zum letzten Mal!   
In diesem Jahr konnte ich einmal mehr die 5tägige Enduro-Tour anlässlich der «Stella Alpina» durchführen: Mit Ernst Oderbolz, der mit seinen 70 Jahren nun das Geländefahren definitiv abgeschlossen hatte, fand ich einen Chauffeur, um unsere Geländemaschinen nach Italien zu bringen. Seine Kollegen, Bully und Zilli, die schon früher mit von Partie waren, meldeten sich zusammen mit Ernst’s Sohn Pädi frühzeitig an für unsere Tour. Walter Gerig hatte das Wochenende verwechselt und musste passen: So blieb nur noch Marc übrig, der bereits seine lebenslange Teilnahme signalisiert hatte! Er war dann auch der Einzige, der sich mit mir auf den Weg machte – alle anderen waren am Vortag aufgebrochen in den Süden und konnten uns schliesslich wichtige Infos übermitteln: Ein Felssturz am Col d’Izoran verhinderte unsere normale Anfahrtsroute und wir mussten kurzfristig umplanen.   
Jedes Jahr wechseln wir ab mit der Planung unseres verlängerten 1.August-Weekends: Diesmal war Sigrid dran und sie entschied sich für ein töff-loses Programm! Wir buchten Übernachtungen im Romantik-Hotel de l’Ours in Sugiez im Drei-Seen-Land. So reisten wir am Sonntag, 29.Juli mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an, ab Murten nahmen wir das Schiff und legten praktisch im Garten des Hotels an. Wir wurden ausserordentlich nett empfangen und nahmen das Diner am ersten Abend ein, da das Restaurant für die übrigen Tage geschlossen hatte. Am Montag umrundeten wir mit dem Velo den Murtensee, am Dienstag stand die Wanderung auf den «Creux-du vent» an. Die Rückreise war eine Schifffahrt über Neuenburg, wo wir Jacques Cornu trafen, bis nach Biel.   
Der Einsatz im «Kawasaki W800-Cup» kam ziemlich überraschend: Per Zufall hatte ich Mäse Künzler (mit dem ich anfangs März in Portugal Endurofahren ging) am Draht und er fragte mich spontan, ob ich auf seiner W800-Cupmaschine das Rasenrennen in Koppigen/BE bestreiten möchte. Eigentlich wollte ich mit Sigrid nochmals übers Wochenende nach Österreich fahren – aber diesem Angebot konnte ich kaum widerstehen, hatte ich doch ursprünglich eine Teilnahme am W800-Cup geplant und aus finanziellen Gründen wieder gestrichen: Sigrid erkannte die Situation, wie viel mir diese Teilnahme bedeutete und gab ihr o.k.! So kam es, dass ich erst einen im Gelände, 2 Wochen später den 2. W800-Einsatz anlässlich des 1.Supermotard-Rennens in Roggwil fuhr.    
Am Wochenende 15./16. September schrieb ich eine Rennstreckenveranstaltung in Chenevières/Frankreich aus: Schliesslich möchte meine Honda CBR600 im Renntrimm auch von Zeit zu Zeit bewegt werden. Mit Jacques Cornu konnte ich ein ansprechendes Angebot für meine Kunden aushandeln und so durfte ich insgesamt 12 Teilnehmer buchen, ein toller Erfolg! Andreas, ein aktueller L-Fahrer mit 2Rad-Hintergrund, fuhr mit meinem Bus, darin seine KTM Duke 4 und meine CBR im Renntrimm sowie mit dem Gepäck aller übrigen Teilnehmer nach Frankreich. In drei Gruppen fuhren wir am Samstag an, trafen uns im 10 km entfernten Hotel und gingen zusammen zum tollen Abendessen. Am nächsten Morgen ging es dann los auf die Rennstrecke!    
Die diesjährige Schlussfahrt sollte wegen meines Jubiläums eine ganz besondere Ausfahrt werden: Alle, die dabei waren, können bezeugen, dass sie wirklich speziell war! Schon das Wetter: Bei einem solchen Wetter dreht man sich im Bett und schläft noch eine Runde weiter ... Dann die Ausfahrt bis zum Apéro-Halt: Zwar landschaftlich schön, aber nass und neblig! Der Apéro war dann (wie geplant) das Highlight des Anlasses und ich staunte nicht schlecht, wieviele es trotz des Regens wagten, zum Mittagsessen ennet der Ibergeregg (alles im Schiff!) zu fahren. Das Essen belohnte den Einsatz!   


Zum Bericht über die Schlussfahrt





Ich war vom Sonntag, 4. bis Sonntag, 11. März abwesend: Mit «kms-racing» verbrachte ich eine Woche in Portugal mit Enduro fahren. Für mehr Bilder links anklicken!  


Ein Jahr «Jubiläums-Homepage» 1987-2012.ch

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21.-24.Febr.: Du findest uns in Halle 4, Stand B02



Neu: Rubrik «Neuste Veröffentlichungen» auf einer Extra-Seite



Aus zeitlichen Gründen schaffte ich es nach unseren Ferien nicht mehr, zu Weihnachten Post zu versenden - SORRY: Klicke aufs Bild zu den Wünschen auf meiner Homepage oder schaue Dir mein Schreiben als PDF [1'457 KB] an, auch zum Ausdrucken! 


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