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Mit den besten Ostergrüssen von der «Tramstrasse 100», natürlich jetzt von meiner Privatadresse in Thalwil. Und mit einem Dankeschön an alle, die sich per Mail und WhatsApp zu Ostern bei mir gemeldet haben. Der beste davon war: Ducati-Fahrer müssen keine Eier sichen, die haben schon welche - kam natürlich von einer, die Ducati fährt (und ihr Freund auch). Ich möchte keine Sprüche machen, zur lage der Welt - aber ich musste wieder einmal Sprüche machen «Zur Lage der Nation»! Gott sei Dank bin ich da grösstenteils raus!  


Anhänge zum Mail

Oster-Post an alle MR- und alle anderen Fahrlehrer als PDF [192 KB] -Download

Stand am LOVERIDE 2023 in der zweitvordersten Box

Nach wie vor sind folgende Domains zu verkaufen

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Sonntag, 5.Mai 2024 LOVERIDE 32

Noch Aussteller gesucht - für einen guten Zweck!

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Ein Engagement als Aussteller am LOVERIDE ist eine gute Möglichkeit, seine Kunden zu pflegen: Die Teilnehmenden am LOVERIDE kommen aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland, zumindest wenn das Wetter schön ist! ;-) 


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ZU VERKAUFEN: Ab dem 1.4.2023 freie Domains

Wer sich für eine der Domains interessiert, möge sich bei mir melden: 079 333 23 77 oder urs.tobler (at) datacomm.ch. Die Adressen gehen an den Meistbietenden - ich kann ganz viel verschenken, aber nicht alles ... 
Neuer Beitrag: 2002 CIECA europiäsche Sicherheitskonferenz auf der Rennstrecke von Assen/NL, mehr dazu: hier 


Zum Glück rechtzeitig in Pension gegangen

Wenn ich die Stimmen meiner noch aktiven Berufskolleg(inn)en höre, dann kann ich nur von Glück reden, dass mir ihre Erfahrungen erspart blieben! Mit den Neuerungen per 1.1.2021 ist für uns Fahrlehrer ein grosser Teil der Arbeit weggebrochen: Die 17jährigen Jungfahrer/innen (Kat. B Auto) nehmen ein paar Fahrstunden, um mit dem Profi den Einstieg zu wagen, um dann auf "nimmerwiedersehen" zu verschwinden! Bis zur Fahrprüfung müssen sie ja ein ganzes Jahr warten – soweit klar, bis sie achtzehn sind! Dies betrifft aber auch alle unter 20-Jährigen, weil es das Gesetz so vorschreibt!



Einmal in den Grundkurs und dann nie mehr!

Mit den 125er-Maschinen dürfen nun bereits die 16-Jährigen fahren: Haben sie den Grundkurs mal absolviert, dann müssen sie nie mehr – auch nicht für eine höhere Kategorie – in einen Kurs gehen. Auch zur Prüfung müssen sie nicht mehr gehen, ausser sie wollen unbedingt zu zweit fahren, was aber mit den 11 kW (15-PS) -Maschinen nicht unbedingt Spass macht. Läuft der Lernfahrausweis nach 16 Monaten ab, bekommen sie für die Dauer von weiteren 12 Monate einen neuen derselben Kategorie. Sobald sie 18 Jahre alt geworden sind, können sie dasselbe Spiel nochmals mit zwei Kat. A beschränkt-Lernfahrausweisen machen, das gibt dann 4 Jahre Töff fahren ohne Prüfung. Für die Kat. A1 müssen sie dann auch nicht mehr zum Fahrlehrer gehen, denn sobald sie den Fahrausweis für Autos gemacht haben, kriegen sie diese geschenkt, egal zu welchem Zeitpunkt sie den Kurs gemacht haben. Im Extremfall kann dies mit 15 Jahren gewesen sein, A1 mit 45 km/h und max. 50 Kubik) oder, ab 16, mit einer offenen 50er- oder einer 125er-Maschine mit max. 11 kW.

Als Verkehrssicherheitsfachmann fragt man sich:

Wer hat diese Idee geboren, aufgrund welcher Überlegungen sind diese Regeln zustande gekommen? «Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr» - ist die Generation, die heute im Bundesamt werkt, ohne jeden Bezug zur Wirklichkeit aufgewachsen? Ich habe in meiner Karriere viele Fahrer erlebt, die haben sich alleine eine Fahrweise zugelegt, da war ich als sehr erfahrener Berufsmann (ausschliesslich Töff mehr als das halbe Leben!) und als von Grund auf studiertem Pädagogen (Lehrerpatent) auf verlorenem Posten. Und das wird nun zur Normalversion, gesetzlich gefördert und zugelassen? Wo bleibt der gesunde Menschenverstand, wo bleiben die pädagogischen Errungenschaften, alle die Erfahrungen der modernen Sportpädagogik?

Nichts dazu gelernt - aber diesmal der Gesetzgeber

Im Jahr 2003 wurde die prüfungsfreie Kat. A1-Kategorie eingeführt: Mit der Ausweitung auf 12 Stunden Grundschulung (seriöse Fahrlehrer haben schon vorher die 12 Stunden für alle Kursteilnehmer/innen egal welcher Kategorie eingeführt) wurde die Bestätigung der Grundschulung dahin verändert, dass ein Fahrlehrer mit seiner Unterschrift bezeugen musste, dass die Lernziele während dieser Kurse erreicht wurden und sich der Absolvent sicher im Verkehr bewegen kann, also ähnlich dem Experten, der «Ja, genügend», aber auch «Nein, ungenügend» sagen kann. Für solche brauchte es eine individuelle Nachschulung. Die Wirklichkeit hat aber gezeigt, dass die Fahrlehrer (aus Gründen der Wettbewerbssituation?) nach wie vor für den Besuch der 12 Stunden unterschrieben, nicht für die erbrachte schülerische Leistung. Die Fahrlehrerschaft hatte also 18 Jahre bewiesen, dass diese Lösung aus Verkehrssicherheits-aspektlicher Sicht nicht standhält. Anstatt dies nun zu ändern, indem ab 2021 alle wieder ihre Fahrkompetenz auf dem Strassenverkehrsamt zeigen müssen, hat man es nun noch einfacher gemacht. Wer sich heute der Kat. A1-Prüfung stellt, ist eigentlich der Dumme: Besteht er diese Prüfung mehrmals nicht, dann winkt ihm ein Fahrverbot. Fährt er ohne Prüfung herum, dann kann er dies 4 Jahre lang tun, wie oben bereits erklärt.

Direkte Auswirkung auf den Verkehrsalltag

Heute besteht der Stadtverkehr (wie es auf dem Land ist, weiss ich nicht: Wohl kaum besser ...) aus Autos, Liefer- und Lastwagen, Bussen im öffentlichen Verkehr, die (zumindest in Zürich) mit irrwitzigen Geschwindigkeits-Regimes gegängelt werden. Das tut der Stimmung keinen Gefallen, wer möchte denn schon seine Zeit länger als nötig im Verkehr verbringen? Das Klima ist belastet, alle sind gereizt – wen wundert’s? Dazu kommen die mehr oder weniger motorisierten Zweirädern, die sich an keine Regeln halten, die beispielsweise auf zweispurigen Strecken auf der Leitlinie der geteilten Fahrstreifen fahren und das Vorbeikommen, weder rechts noch links, extra verhindern. Dann all die elektrischen 2- und 3-Räder, die, zu zweit, gar zu dritt besetzt, keine Regeln haben und sich deshalb auch an nichts halten müssen! Und zu guter Letzt all die «geschenkten» A1-Fahrausweis-Inhaber/innen, die die Regeln für Motorräder und -roller weder kennen noch respektieren. Bestimmt darf ich davon ausgehen, dass die Polizist(inn)en an und für sich diese Regeln kennen, sie berufshalber auch durchzusetzen hätten, aber diesem Chaos schon längere Zeit zuschauen, weil sie sich nicht exponieren wollen. Ich habe in den letzten 10 Jahren einen einzigen Fall erlebt, wo ein Polizist in einem Zivilauto das Blaulicht aufs Dach gesetzt hat und einen Velofahrer für das Rotlicht, welches er in voller Absicht überfahren hatte, zur Rechenschaft zog. Ein Mal in 10 Jahren!

Wo sind die guten Vorbilder?

Für alles muss man eine Prüfung machen - ausser zum Kinder kriegen! Ich beobachte velofahrende Eltern, die zusammen mit ihren Kindern auf dem Trottoir unterwegs sind; Eltern, die mit ihren Kindern beim Stopp-Signal vorbeifahren, ohne anzuhalten; Eltern, die mit ihren Kindern zusammen über den Fussgängerstreifen fahren, ohne vom Rad abzusteigen, ohne zu schieben? Davon haben sie wohl selbst noch nie etwas gehört! Sie befahren zusammen mit ihren Kindern auf dem Kindersitz oder im Lastenrad Einbahnstrassen in der verkehrten Richtung, wo dies verboten ist, sie fahren bei Rot über die Kreuzung ... die Liste könnte beliebig verlängert werden. Da sind die Verkehrsinstruktor(inn)en in den Schulen auf verlorenem Posten, denn es sind immer noch die Eltern, denen die Kinder mehr vertrauen und es ist der Polizist oder die Polizistin, die nervt: Handzeichen geben, wofür? Ihre Eltern fahren ja auch ohne und dass es oft deswegen zu Beinaheunfällen kommt, merken sie nicht, denn die Bösen sind ja sowieso immer die Autofahrenden.

Spiegel der Gesellschaft ist eine faule Ausrede

Der Alltag, die Sitten verrohen zunehmend - und wir kapitulieren! Wo führt das hin? Ich war in meiner Berufslaufbahn erst Schullehrer und in der Pause mussten wir Kontrollgänge machen, um das Rauchverbot bei den Kindern durchzusetzen. An der Apfelbaumstrasse (mein Geschäft lag direkt beim Eingang einer grösseren Primarschulanlage) beobachtete ich Schüler – da gibt es keine Oberstufe – die in der Pause oder nach der Schule in der Umgebung des Schulhauses kifften. Früher ist man deswegen von der Schule geflogen ... Die kiffenden Kinder werden nie lernen, Verantwortung zu tragen, sie werden keine positiven Erlebnisse in der Arbeitswelt sammeln und sie werden irgendwann der Allgemeinheit auf der Tasche liegen. Wer generiert schlussendlich die Leistung, die uns diesen Wohlstand verschafft hat? Eine Gesellschaft kann nicht von den «Loosern» leben und, wenn die immer mehr werden, dann geht es, mit Ausnahme der Ermottis, allen übrigen auch immer schlechter. Wir alle sollten uns wieder stärker dafür einsetzen, dass die von der Gesellschaft vereinbarten Leitplanken von allen eingefordert und eingehalten werden: Das beginnt im Verkehrsalltag, geht über die Arbeitswelt bis hin zum Freizeitverhalten, welches die Ansprüche der übrigen Gesellschaft respektieren sollte. Ein bisschen weniger Ego wäre für das Zusammenleben wichtig. Ist das zu viel verlangt?



Nach mir die Sintflut - kein guter Ansatz

Ich bin in einer Position, mit bald 70 Jahren, so denken zu können, dass es für mich keinen Tango mehr spielt, wie es weitergeht. Das entspricht aber nicht meinem Lebensansatz: Im Alter von etwa 25 Jahren entschied ich mich dazu, Verkehrssicherheitsfachmann zu werden und meinen Teil beizutragen, möglichst viele gute und sicherheitsbewusste Fahrer/innen auf die Strasse zu bringen! Ich verlangte von ihnen, die Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen und versuchte, ihnen ein gutes Vorbild zu sein. Die Politik ging aber in eine andere Richtung: In jeder Strasse der Stadt Zürich entscheidet heute ein Beamter, ob hier 20, 30 oder 50 gefahren werden darf. Meine Schüler müssen nicht mehr denken, sie müssen nur die Anweisungen befolgen. Und sie haben das Korsett immer enger gemacht: Es ist heute wichtiger, auf den Tacho zu schauen als auf die Strasse! Die Geschwindigkeit bei 30 genau einzuhalten, ist je nach Fahrzeug (z.B. bei vielen Rollern mit sehr schlecht ablesbaren und ungenauen Anzeigen) eine grosse Herausforderung und es wird bereits ab 4 Stundenkilometer zuviel gebüsst. Das ist unverhältnismässig. Und all jene, für welche eigentlich all diese Massnahmen eingeführt wurden, die schwachen Verkehrsteilnehmer, halten sich an gar nix: Kürzlich musste ein Bus wegen eines unvorsichtigen Fussgängers eine Vollbremsung einlegen, eine alte Frau im Bus ist deswegen gestürzt und später an ihren Verletzungen gestorben. Das ist das Resultat dieser ver-kehrten Welt im politisch Links-Grün-regierten Zürich. Und es wird immer schlimmer ...

27.März 2024: Massnahmenvorschläge eingereicht

Der Schweiz. Fahrlehrer-Verband, der sich neu «L-drive» nennt, hat im letzten Jahr landauf, landab Workshops organisiert, in welcher die Veränderungswünsche zu den neuen Regeln zusammengetragen wurden. Das bereinigte Abschlusspapier ist nun beim ASTRA eingereicht worden. Ob es diesmal etwas bewirkt? Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt, im Gegensatz zu den vielen Fahrschulen, die inzwischen dicht machen mussten. 



Die Resultate aus den Workshops nach Kategorien

Die Massnahmenvorschläge zur Fahrausbildung der Kat. A Motorrad  Die Massnahmenvorschläge zur Fahrausbildung der Kat. B Auto 



Tempo 50 auf Hauptverkehrsachsen: Bundes-Bern

Es geht etwas: Die Kommission empfielt mehrheitlich, dass der Bund den Gemeinden vorschreiben soll, Tempo 50 (mit Ausnahmen nur im äussersten Fall) auf verkehrsreichen Strassen beizubehalten   Il y a du nouveau: la majorité de la commission recommande que la Confédération prescrive aux communes de maintenir la vitesse (sauf en cas d'extrême urgence) sur les routes à fort trafic. 



In Dld. neue Präventionskampagnen auf Social Media

Die Frauen holen auf, sie flüchten ebenfalls vor der deutschen Polizei: Wie es zu Ende geht, kannst Du hier [238 KB] «er-fahren» ...  Er filmt seine herroische 300 km/h-Autobahn-Fahrt mit seiner GoPro-Kamera, mit 190 km/h knallte er ins Autoheck und überlebte den Crash, mehr dazu hier [592 KB]  



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ab hier: Informationen von 2023
und älter ...

Probeausgabe: Version 1.3A vom 26.9.2022

Für alle, die intern Zugang haben, gibt es die Probeausgabe bereits als Download (Wer keinen Zugang hat kann das Sekretariat des l-drive kontaktieren) 
Auszug aus dem Kapitel 8 Fahrmanöver als PDF [357 KB] -Download  
Die Fotos wurden von Küre Werren geschossen, der im ersten Beruf Fotograf war. Die Maschine lieh ich mir von einem meiner Fahrschüler. 


Bilder aus dem Handbuch zum «Kurvenfahren»

Im Kapitel 8 «Fahrmanöver» gibt es u.a. Bilder zu den Kurvenfahr-Stylen  
Kurvenfahr-Stil: «mitlehnen» (neutrale Sitzposition), in Englisch: «leaning with» 
Kurvenfahr-Stil: «hängen» (Oberkörper/Gesäss leicht auf Kurven-Innenseite), in Englisch: «hanging-off» (etwas für Rennfahrende ...) 
Kurvenfahr-Stil: «drücken» (Maschine in der Kurve, Oberkörper +/- aus der Kurve), in Englisch: xxx 
 
 



ab hier: Informationen von 2022 und älter ...

FL-Infos vom 3. Juni 2022

Info als PDF [334 KB] -Download  Letzte Chance zur Anmeldung!  Beschränkte Anzahl Plätze, jetzt anmelden! 





Am 3. & 4.Okt. - wer kommt mit nach Köln?




Es gibt DREI Jubiläen zu feiern!




2Rad-Verbände: Gemeinsame Charme-Offensive

Banner zum Runterladen: Banner-breit , Banner-hoch , Banner-square  



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