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2002 CIECA 2Rad-Sicherheitskonferenz Assen NL

Jacques Cornu hatte eine Darbietung mit einem mechanischen Anti-Blockier-System aus England. Unten sind die Links auf die CIECA-Broschüre, 4-sprachig, nur in Deutsch und nur in Französisch. 


Europäische Konferenz auf der Rennstrecke Assen

Programm-Übersicht (Tagesablauf, Themen + Referaten) auf 4 Seiten als PDF [865 KB] -Download

CIECA-Broschüre mit Dozentenbeiträgen, 4-sprachig als PDF [16'031 KB] -Download

CIECA-Broschüre, Auszug nur in Deutsch als PDF [4'898 KB] -Download

CIECA-Brochure seulement en français, PDF [5'309 KB] -Download



Einen Bericht schreiben fast 22 Jahre später ...

Die Fahrt nach Assen im Turbo-Eco ist mir noch bestens in Erinnerung: Der «zwangsbeatmete» K1100-Motor in Noldi's Eco war zu dieser Zeit ein Unikat und noch in der Erprobung. Mit einem ehemaligen Jumbo-Pilot und dem genialen Ingenieur unterwegs zu sein, war «Reise der Extra-Klasse»! Das Ding lief dank der Aerodynamik eines Flugzeugs 280 Km/h Spitzengeschwindigkeit, nur wenige Autos zu dieser Zeit erreichten so eine Höchstgeschwindigkeit.


Zum Bericht «klick»e aufs Bild!

Am ersten Tag Regen, ideal für ABS-Demonstrationen



CIECA eine europäische Initiative

Der Anlass wurde von Fahrlehrern, engagiert in Aus- und Weiterbildung von Motorrad-Fahrlehrern vorwiegend der nordeuropäischen und skandinavischen Ländern besucht. Daneben waren Vertreter der entsprechenden Ministerien, nicht alles Praktiker und viele Personen aus dem Bereich Führerprüfungen anwesend. Es ging um Erfahrungsaustausch, Demonstrationen von verlangten Prüfungsaufgaben, Fortschritt bei der Technik - noch nicht alle Töffmarken boten ABS-Systeme in ihren Motorrädern an - und der Anpassung der Prüfung an die technischen Neuerungen.



Jacques Cornu zeigt «Emergency Stop Controller»

In Zusammenarbeit mit der Ingenieurschule Biel hatte Jacques Cornu ein mechanisches Ventil entwickelt, welches das Blockieren bei einem Notstopp verhindern soll. Verschiedene Patente wurden angemeldet, Interessenten gab es auf der ganzen Welt. Ich glaube Lucas-Stirling wurde damals genannt, welche daran waren, dieses System zur Serienreife zu bringen. Cornu war mit einigen Instruktor(inn)en seiner «Cornu Master School» gekommen, sein Instruktor fuhr die Demonstrationen, währenddem er kommentierte.

Flucht ins Gelände bei schönem Wetter am 2.Tag



Zu dieser Zeit hatte ich eine erste Digitalkamera. Die Fotos sind entsprechend in der Qualität. Das was mich bei der Durchsicht der Fotos mehr beeindruckt ist die Tatsache, dass hier Fachleute für die Verkehrssicherheit am Werk waren. Und wie aus heutiger Sicht völlig leichtsinnig gehandelt wurde, der Ort des Geschehens war nicht entkoppelt vom Platz der Zuschauenden: Wie schnell kann etwas passieren! Schau Dir den Ort an, wo Teilnehmende die ihnen noch nicht bekannten Fahrübungen, hier das Verlassen der Fahrbahn ins Gras neben der Piste, ausführen und die Zuschauer stehen in der «Schusslinie»!

Wo bleibt hier die Sicherheit f. die Zuschauenden?



Dass es oft zu Unfällen kommt, EBEN WEIL Fahrlehrer oft nicht viel eigene Fahrübung haben, konnte ich immer wieder bei Fahrlehrerweiterbildungen im Ausland beobachten.

Speziell erinnere mich an den allerersten Lehrgang des ifz (Institut für Zweiradsicherheit) auf der Nürburgring-Nordschleife, wo eine Gruppe Berliner-Fahrlehrer, wahrscheinlich mit von BMW zur Verfügung gestellten Maschinen, innerhalb der zwei Trainingstage zwei Fahrer (Fahrlehrer) mit gebrochenem Rücken im Spital ablieferten: Auf der Nordschleife gibt's kaum Sturzräume, man landet eigentlich immer in den Leitplanken. Unsere Instruktoren trugen auf der Rennstrecke Rückenprotektoren und sagten uns, dass es mit diesen getragen nicht zu den Verletzungen gekommen wäre. Seither trage ich bei JEDER Fahrt, und sei sie noch so kurz, einen Rückenprotektor.


Diese GS überlebte die Ausweichübung nicht unbeschadet, in der Wiese hilft ABS nicht!

Anlage der Übung: Bremsen und Ausweichen ...



Jacques, wo immer er auftaucht, macht sChalb!

Jacques, etwa 1 Meter 90 gross - auf alle Fälle zu gross eigentlich für ein Töff-Rennfahrer - kam anlässlich einer SMFV-Generalversammlung in Egerkingen IN EINEM RIESIGEN HELM, wie man ihn ab und zu als Werbung sieht, auf einem Mini-Töffli gefahren. Erst als er sich entfaltete, konnte ich es nicht glauben, dass sich dieser lange Mann so klein machen kann! Dies war sein Marken-Zeichen, ob anlässlich der Swiss-Moto in Zürich oder hier auf der Rennstrecke von Assen.



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Alle Teiln. hatten die Möglichkeit auf die Strecke

 


Jacques, wo immer er auftaucht, macht sChalb!

Am Abend dann, vor der Rückreise, war «High-life»: Wir haben uns krumm gelacht und einmal mehr stand Jacques mit seinen Kalbereien im Zentrum ... Alle Schweizer gingen gemeinsam in den Ausgang, Deutschschweizer und Romands sind sich im Ausland einig. Eine Geschichte mehr in der «Cornus Master School»!



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