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«Nur fliegen ist schöner!»



Einen Ausflug der ganz besonderen Art durften wir im Winter 1998 erleben: Am Samstag, 21.Nov. feierten wir den 500. vollausgebildeten Fahrschüler an der Tramstrasse 100. Die Nr. 499, 500 und 501 jeweils mit Partner(in) sowie meine (ex-) Frau Luzia und ich liessen uns von 8 Ecomobilen nach St.Gallen fahren. Im Rest. Helvetia durften wir ein Festessen in geschlossener Gesellschaft erleben.

1998: Die Schl.-Nr. 500 feiern wir ganz speziell!

Mit dem «Taxi», meinem Toyota HiAce-Bus, werden alle Teilnehmenden zu Hause abgeholt: Die Fahrt führt über Zollikon (Nr. 499) nach Schwamendingen (Nr. 500) und Wallisellen (Nr. 501) nach Winterthur-Töss zur Eco-Fabrik an der Eisfeldstrasse, wo wir von Noldi Wagner und seiner Frau Franziska empfangen werden.

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Erst informiert uns Noldi über die Eco-Geschichte

Wie es zum Bau des ersten Ecomobils kam

Noldi führt uns durch die Geschichte der Einspur-Autos: Es hatte bereits verschiedene Versuche in den Zwanziger- und Dreissiger-Jahre gegeben: Beispielsweise das «Mauser»-Einspurauto wurde in etwa 2000 Exemplaren gebaut! Die Idee kam ihm, als er, im Hauptberuf Swissair-Jumbo-Captain, als Geschäftsleiter eine Segelflugzeugfabrik führte, was ihn zu Fahrten über grosse Distanzen zwang. Er fand es wenig sinnvoll und oekonomisch, mit einem 2 Tonnen-Fahrzeug als Einzelperson eine Mappe als Gepäck zu reisen. Mit dem Motorrad war er zu stark abhängig vom Wetter, also träumte er von einem Kabinen-Motorrad. Mit einem BMW-Boxer-Modell machte er erste Fahrversuche, bevor er sich an den Prototypen in der Form des heutigen Ecomobils (vormals Oekomobil) machte. Als Ingenieur war er gewohnt, schwierige Probleme zu lösen und vom Flugzeugbau, wie unschwer zu erkennen, brachte er gewisse Erfahrungen im Fahrzeugbau mit. So sieht denn auch das Eco aus wie ein Segelflugzeug ohne Flügel...


Betriebs-Besichtung

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Karosserie-Verbund aus Kevlar


Gruppen-Ausflug mit 8 Ecos: Welche Schau!

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Sportliche Anforderungen beim Aussteigen



Am Ziel in St.Gallen

Beeindruckend: Seite an Seite stehen sie geparkt, halb auf der Strasse, halb auf dem Trottoir - jahrelang kamen die Besitzer des Ecos in den Genuss des «Freien Parkierens», da weder die Gesetze der Motorräder, noch die Gesetze für Autos angewandt wurden. Man stelle sich vor, das Strassenverkehrsgesetz wurde EXTRA geändert: Das Parkieren ist verboten für Autos «und Fahrzeugen ähnlicher Ausmasse»!!!



Zu Gast im Restaurant «Helvetia»

Für ein gutes Essen machen wir alles...

Eigentlich war eine schöne Ausfahrt durch das Appenzellerland geplant: Leider machte uns dann aber das Wetter einen Strich durch die Rechnung und «so flogen wir halt im Tiefflug» über die Autobahn nach St.Gallen. Ich weiss nicht, woher die Piloten wussten, dass der Luftraum frei war, aber so wie sie die Geschwindigkeit einhielten, mussten sie einen guten Draht zum Überwachungsstaat gehabt haben: In Rekordzeit waren wir in St.Gallen und begaben uns in das Feinschmecker-Restaurant «Helvetia», wo nur in geschlossener Gesellschaft getafelt werden kann. In einem mehr-gängigen Menu assen wir uns durch, tranken einen feinen Tropfen dazu und nachdem ich die ganze Zeche bezahlt hatte, rollten wir wieder talwärts: Jeder FAhrer erhielt zum DAnk zwei feine Flaschen Zweifel-Wein, die Entschädigung für die Fahrt war mit dem Essen abgegolten... Danke vielmals, Noldi, für den grossartigen Tag, den Du uns allen bereitet hast!

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