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Über Pfeil oben rechts «Weiter» zum Thema: «Die Krux mit den Ausweiskategorien: Alt oder neu?» |
Immer aktuell: Wieviel Töff braucht der Mensch? |
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Darüber können Töfffahrer Nächte lang reden |
Beim Aufräumen (19.Apr. 2024) bin ich auf einen alten Text gestossen, der in der «Schülerzeitung» von 2009 erschienen ist. Ein Artikel im aktuellen MOTORRAD vom 12.Apr. 2024 erinnerte mich daran und ich möchte Dir beides nicht vorenthalten!
Den frisch zusammen gestellten und mit Bildern versehenen Text kannst Du die hier als PDF [3'835 KB]
runterladen! |
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Das aktuelle MOTORRAD vom 12.April: Editorial & Inhaltsverzeichnis als PDF [4'899 KB]
-Download
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Erfahrung mit der GoldWing-Automat von 2018 |
1990 in Orlando/Florida: Anlässlich der Internat. Motorrad-Sicherheits-Konferenz, an welcher ich einen Vortrag hatte, konnte ich mit den «Honda-Oberen», ja denjenigen von Japan reden. Ich war mit meiner Frau Luzia mit 2 GL1500/6-Maschinen angereist und schilderte ihnen von meinen Eindrücken mit der (damals) neuen 6-Zylinder-Maschine. Das Einzige, was ich mir noch wünschen würde wäre ein Automat! Sie gaben mir zur Antwort, dass dies noch etwa 4 Jahre dauern würde.
Doch es dauerte insgesamt (ab 1990 gerechnet) 27 Jahre und dazwischen lagen eine grosse Entwicklungsarbeit, offenbar mit vielen Versuchen, Irrungen und Wirrungen. Als das DCT-Getriebe (Doppelkupplung, wie man sie von den «sportlichen» Autos kennt) 2010 erstmals in einem neuen Sporttourer kam, der VFR 1200, mietete ich sie für das Nürburgring-Nordschleifentraining, später den Crosstourer (mit demselben Motor) auf einer Stella-Tour auch über mehrere Tage.
2018 war es dann soweit und ich mietete die Maschine nach einer ersten Probefahrt für 3 Tage, mit Pässefahrten im Dreieck Austria-Italia-Schweiz über eine Gesamtdistand von 1460 km!
ab hier: Das «Erste Mal» (null Erfahrung) |
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Zum Reisebericht «klick»e aufs Bild
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EXTREM WICHTIG: Beratung der FahranfängerInnen |
Leider kommen die Fahranfänger oft mit der falschen Maschine: Da könnte ich ganze Bücher schreiben ... Oft ist der Wunsch der Gedanke, doch am Anfang zählt in erster Linie, dass es eine leichte Maschine ist für den Anfang, dass sie vom/von der Fahrer/in gut bedient werden kann und der Motor keine allzu grossen Anforderungen stellt. Wer noch keine Ahnung von Töff hat, ist, bevor er überhaupt beginnt, mit einer Schnupperstunde bestens bedient. Nach dieser Erfahrung kann ich als Fachmann aufgrund der Erfahrungen (ich habe mich nur selten getäuscht!) die persönliche, spezifische Empfehlung machen, wie man es am besten angeht!
ab hier: Das «Erste Mal» (null Erfahrung) |
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Das aktuelle MOTORRAD vom 12.April: Editorial & Inhaltsverzeichnis als PDF [4'899 KB]
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Was der erfahrene Fahrlehrer empfiehlt |
Vor jeglicher Investition: Schnupperstunde (1 Doppellektion Einzelunterricht) mit dem Fahrlehrer auf einer kleinen, anfängertauglichen Fahrschul-Maschine ohne Lernfahrausweis auf einem Parkplatz möglich. (Bekleidung durch die Fahrschule)
Wenn diese Schnupperstunde (ev. auch eine zweite) positiv ausfällt, kann an das Bestellen eines Lernfahrausweises gedacht werden. Aber 8-tung! 4 Monate sind schnell vorbei: |
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Wer zum ersten Mal einen Lernfahrausweis löst |
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Absolvierter Nothilfekurs (innerhalb der letzten 6 Jahre) |
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Antrag ans Strassenverkehrsamt des Wohnsitzkantons für einen Lernfahrausweis ( Formular als Download) |
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Anmeldung zur Theorieprüfung (empfohlen: Vorher bei einem Fahrlehrer testen, damit allfällige Defizite aufgedeckt und erklärt werden können) |
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Verkehrskundekurs: Dieser Kurs (4x2 Std. oder 2x 4 Std. nur Theorie in Gefahrenlehre) muss erst vor der Anmeldung zur Führerprüfung absolviert werden (wird im Leben nur ein Mal verlangt!) |
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Wer mindestens den PW-Führerausweis besitzt |
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Antrag ans Strassenverkehrsamt des Wohnsitzkantons für einen Lernfahrausweis ( Formular als Download) ACHTUNG! Gültigkeitsdauer von 4 Monaten beachten, während der die Grundschulung absolviert werden muss |
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Anmeldung zu einer ersten Fahrstunde beim Fahrlehrer mit der eigenen, wenn noch nicht vorhanden, auf einer Fahrschul-Maschine zur Standortbestimmung |
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Grundschulungskurs (Gruppenunterricht) für Kat. A1 und Kat. A gesetzlich 12 Std. vorgeschrieben. Wer eine alte, laut Gesetzgebung vom 1.4.2003 Kat.A1-Ausbildung mitbringt, muss altrechtlich noch den Teil 3 (4 Std.) absolvieren! Mehr dazu über Pfeil oben «Weiter» |
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Die Vorbereitung zur Führerprüfung (Prüfung entfällt in der Kat. A1 wenn bereits eine Auto-Prüfung, Kat.B Personenwagen abglegt wurde) ist freiwillig, für einen Prüfungserfolg aber unabdingbar. Dieser Teil der Ausbildung findet im Einzelunterricht mit dem Fahrlehrer auf dem Soziussitz statt. |
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Anmeldung zur Führerprüfung (Wartefrist in der Regel 3-4 Wochen, zu Ende der Saison aber zum Teil bis 7-8 Wochen) |
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Was es zu berücksichtigen gilt |
Obligatorische Grundschulung PGS laut Gesetzgebung per 1.1.2021 beträgt in Kat. A1 und A beschr. (unbeschränkte A DIREKT nicht mehr möglich) 3x4 Std. in Kursform.
Voraussetzung für die Grundschulungs-Kurse (Gruppenunterricht): Man muss bereits Töff fahren können, problemlos im Verkehr verkehren und mithalten! Wie man sich dies beibringt, dafür gibt’s kein Gesetz ... (am besten vom 1.Schritt an bei einem erfahrenen Fahrlehrer!)
Führerprüfung: Im Kanton Zürich 2 Kandidaten, 90 min. Dauer! Erster Teil Fahrzeugbeherrschung: Etwa 5 Fahrübungen inkl. Notbremsung aus 50 km/h. Wenn dieser Teil bestanden ist, muss man auf einer etwa 25-30 minütigen Fahrt pro Kandidat beweisen, dass man seine Maschine auch im Verkehr im Griff hat und richtig auf Verkehrssituationen reagieren kann. Dazu gehört insbesondere das routinierte Fahren auf kurvenreicher Strasse und auf der Autobahn. Der Fahrexperte sitzt jeweils einem Kandidaten hinten drauf, was die Prüfung sehr anspruchsvoll macht! |
Wie sieht nun das konkrete Vorgehen aus? |
Es gibt zwei Varianten für den Anfang ins Auge zu fassen. |
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