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15.Internationale Motorrad-Sicherheits-Konferenz |
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Geplant: Ein Tag Hinfahrt, ein Tag Rückfahrt |
Der Plan ist es, am Vortag anzufahren und eventuell auf dem Weg noch eine Motorrad-Stätte zu besuchen, ein Museum oder ähnliches ... Natürlich plane ich wieder den Aufenthalt im «Mauritius Therme», allein dieses Hotel wäre ein Besuch wert ... Zum Bericht von meiner letzten (Hin-) Fahrt vor zwei Jahren anfangs Oktober 2022: Nachdem ich bereits 2018 eine grössere Strecke in Frankreich in den Vogesen zurückgelegt hatte, gegen den Abend hin aber sehr in Bedrägnis kam, plante ich die Fahrt diesmal bereits am Samstag zu beginnen, um unterwegs in den Vogesen zu übernachten. Der Wetterbericht war jedoch miserabel: Regen, Regen - nichts als Regen! Und entsprechend wäre ich wohl vor allem in nebelverhangener Gegend unterwegs gewesen. So fuhr ich dann erst am Sonntag los, und dies dann mit dem Auto. Um 10 Uhr wollte ich losfahren, es wurde aber dann 11 und statt 4 Uhr nachmittags, traf ich wegen einer kleinen Irrfahrt im Raum Koblenz (ich verweigere mich dem Navi!) schliesslich kurz vor 18 Uhr am Zielort ein. Mein Hotel, das «Mauritius Therme» liegt nahe der Innenstadt und bis zur Messe sind es nur 4 Stationen mit der Strassenbahn. Entsprechend dem Namen hat das Hotel eine riesige Wellness-Anlage, mit unzähligen Saunen und mehreren Whirl pools. Dort konnte ich mich nach der langen Fahrt bestens enspannen. |
Hier geht's zur Webseite, Bild an«klick»en! |
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Einladung als PDF [473 KB]
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Bist Du interessiert, möchtest Du mit mir fahren? |
Du erreichst mich unter der E-Mail-Adresse urs.tobler (at) datacomm.ch, per WhatsApp über +41 79 433 10 62 oder per Swisscom-Natel 079 333 23 77 |
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ab hier: Einladung zur 14. Internationalen Motorrad-Sicherheits-Konferenz in Köln von 2022, anlässlich welcher ich alleine teilgenommen habe.
Hier bald der Bericht zur Motorradsicherheitskonferenz! |
14.Internationale Motorrad-Sicherheits-Konferenz |
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Geplant: 2-tägige Anfahrt über die Vogesen |
Nachdem ich bereits 2018 eine grössere Strecke in Frankreich in den Vogesen zurückgelegt hatte, gegen den Abend hin aber sehr in Bedrägnis kam, plante ich die Fahrt diesmal bereits am Samstag zu beginnen, um unterwegs in den Vogesen zu übernachten. Der Wetterbericht war jedoch miserabel: Regen, Regen - nichts als Regen! Und entsprechend wäre ich wohl vor allem in nebelverhangener Gegend unterwegs gewesen. So fuhr ich dann erst am Sonntag los, und dies dann mit dem Auto. Um 10 Uhr wollte ich losfahren, es wurde aber dann 11 und statt 4 Uhr nachmittags, traf ich wegen einer kleinen Irrfahrt im Raum Koblenz (ich verweigere mich dem Navi!) schliesslich kurz vor 18 Uhr am Zielort ein. Mein Hotel, das «Mauritius Therme» liegt nahe der Innenstadt und bis zur Messe sind es nur 4 Stationen mit der Strassenbahn. Entsprechend dem Namen hat das Hotel eine riesige Wellness-Anlage, mit unzähligen Saunen und mehreren Whirl pools. Dort konnte ich mich nach der langen Fahrt bestens enspannen. |
14.Internationale Motorrad-Sicherheits-Konferenz |
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Zur Geschichte der «Internationalen Motorrad-Sicherheits-Konferenz» des ifz (Institut für Zweiradsicherheit) Essen (ursprünglich Bochum) Nachdem in den Sechziger Jahren alle Behörden daran glaubten, dass sobald die Leute genügend Geld hatten für ein Auto, die Motorräder aus dem Verkehrsalltag verschwinden würden. Deshalb war das Motorradfahren sehr stiefmütterlich behandelt und nur eine Vorstufe des Autofahrens. So wurden die verschiedenen Motorradkategorien in der Schweiz abgeschafft und auf die Kat. A Motorräder reduziert. Die ursprüngliche Kategorie L (ohne Gewähr) für Kleinmotorräder bis zu 50 Kubik war Teil der Kat. Personenwagen. In verschiedenen Stufen wurde sie ausgeweitet, 1977 auf alle Töffs & Roller bis 125 ccm, dann 2003 auf die Einsteigerkategorie A beschr. auf 25 kW (ohne Hubraumbegrenzung). 2016 bekamen alle, die vor dem 1.Juli 1977 die Autoprüfung gemacht hatten, die Kat. A beschr. bis 35 kW (knapp 50 PS) geschenkt. Ein sehr bekannter Motorradhändler sagte dazu, dass sich da ein paar Beamte im fernen Bern sich für ihr Rentnerdasein das Eintrittsticket in die Motorradwelt geschenkt haben, kann man doch eine grosse BMW Boxer-Tourenmaschine oder eine Harley-Dickschiff mit 35 kW-Reduktion kaufen. Dass heute neben den ganz jungen Töff-Fahrern seit Jahren die über 65-jährigen zur Risikogruppe gehören, lässt aufhorchen ... Selbst, wer damals wie ich, auf einer 125er-Maschine die Töff-Kategorie erworben hat, mit einer längeren Fahrpause (Familie, Beruf, Kinder) den Kontakt zu modernen Zweirädern verloren hat, ist trotz ABS und elektronischen Fahrhilfen, gefährlich unterwegs, ob mit oder ohne Führerprüfung. Die Japaner lancierten Mitte der 60er-Jahre («You find the nicest people on a Honda») in den Vereinigten Staaten moderne Zweiräder, während die europäischen Zweiradmarken von der Bildfläche verschwanden. Die Welle schwappte nach Europa und bescherte mit den Möglichkeiten, die gebotenen Geschwindigkeiten auch zu fahren, drastische Unfallzahlen vor allem junger Motorradfahrer. Die EG gab eine Untersuchung in Auftrag, die entsprechenden Zahlen wissenschaftlich zu untersuchen und endete mit dem Liest-Bericht: Dieser schlug eine Zweiteilung der Kategorie A mit einer Einsteigerklasse (damals 27 PS), sowie eine Aufsteigerprüfung nach 2 Jahren für die unbegrenzte Kategorie. Dr. Hubert Koch, der in dieser Arbeitsgruppe für Deutschland Einsitz nahm, gründete damals das ifz und veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Motorcycle Safety Foundation dann 1991 in Bochum die erste Internationale Motorradsicherheitskonferenz. Heute geschieht das in Zusammenarbeit mit dem IVM, dem Industrie-Verband Motorrad Deutschland, der die Hersteller und Importeure der Zweiradindustrie vereinigt.
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Montag, 3.Oktober Eröffnung, erster Kongresstag |
Die Konferenz wird in unmittelbarer Nähe zur INTERMOT, der einst grössten Motorrad-Messe Deutschlands, im Pressezentrum Nord der Kölner Messe ausgerichtet. Obwohl ein komplettes digitales Eintrittsprozedere angekündigt war, durften wir aufgrund Namenliste am Eingang eintreten. Denn die Messe-App funktionierte nur ab einem bestimmten Update, mein Handy zeigte die neuste Version für mein Gerät, aber nicht die neuste benötigte Version für den Zugang zum Messe-Portal. Auch der Eintritt für den 1.Messetag am Mittwoch konnte das VIP-Ticket nur manuell ausgestellt werden. Warum darf man den Zutritt nicht ausdrucken und dann einscannen? Da würde auch alles verknüpft mit den persönlichen Angaben, aber man ist dann natürlich nicht automatisch Teil der Community. Doch viele Kunden wollen das vielleicht gar nicht ... |
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Seite in Arbeit
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Und was mich dann zuhause erwartete ... |
Auf der Konferenz waren Leute aus der ganzen Welt. Als Hybrid-Veranstaltung hätte man auch nur auf dem Internet teilnehmen können, aber für mich ging es darum, wieder die Leute von früher zu treffen. Klar, wenn man mit so vielen Leuten in Kontakt kommt, auf dem Kongress, im Bierhaus zum Abendprogramm, in der teils überfüllten Strassenbahn (dort war in Deutschland Masken-Pflicht), anschliessend auf der Motorrad-Messe, oder am Abend in der Sauna des Therme-Hotels – es gab viele Möglichkeiten, mit Personen in Kontakt zu kommen. Ein heftiger Reizhusten, der mich schon am Mittwoch und auch am Donnerstag begleitete brachte mich dazu, mich nach meiner Rückkehr auf Corona testen zu lasten. Ich hätte am Freitagnachmittag zu einer Beerdigung im Familienkreis gehen sollen. Diese Vorsicht zahlte sich aus, der Schnelltest war positiv und leider, wie sich später herausstellte, auch der PCR-Test: Sch….., das war das, was ich zu diesem Zeitpunkt am wenigsten brauchte! Nur zur Info: Ich hatte zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Symptome, fühlte mich gesund und gfräsig! |
Schlussfahrt 2022: Corona-Test positiv - was nun? |
Noch hatte ich Hoffnung gehabt auf einen negativen PCR-Test: Mein Kopf drehte sich im Kreis, was das nun für mich bedeutete! Nicht an die Beerdigung zu müssen, sprach für Entspannung, Information aller Beteiligten wohl das Dringendste. Denn am Samstagabend vor der Schlussfahrt hatte ich zu einem Helferfest geladen: Ohne meine Anwesenheit, würden das alle Beteiligten schlucken? Ja, 8 von 11 taten’s und erlebten «einen schönen und vergnüglichen Abend» (O-Ton E.L.) Anlässlich der Schlussfahrt brauchte es mich leibhaftig bei der Begrüssung und Gruppeneinteilung, ebenfalls für das Einrichten des Apéroplatzes. Da dies alles im Freien stattfinden kann, dürfte dem also nichts entgegenstehen. Und natürlich die komplette Information aller Beteiligten, über die ganze Info-Kette. Da ich über Tage per E-Mail nicht mehr erreichbar war, musste ich meine komplette Kundschaft nochmals anschreiben. Diese Herkulesaufgabe zu leisten war nur möglich, da ich überhaupt keine Corona-Symptome zeigte, Gott sei Dank. Es war also angerichtet, möge der Anlass kommen. |
Ende gut - alles gut! |
Die Schlussfahrt ging gut über die Runde! Ich hielt Distanz, trug Maske im näheren Kontakt, sei es im Auto oder anlässlich der Materialübergabe. Und da ich überhaupt keine Symptome hatte, der Reizhusten nach und nach abklang, erwartete ich eigentlich das baldige Ende der Infektion. Eine Woche später, wieder im Vorfeld einer Beerdigung, diesmal im Freundeskreis, ging ich zu einem weiteren Schnelltest. Leider war dieser 8 Tage danach wieder positiv. So musste ich alle meine Fahrstundentermine am Samstag absagen. In der darauf folgenden Woche war ein wqeiterer Termin abgesabgt: Am Donnerstag hatte ich die Prüfungsleitung bei Motorrad-Fahrlehrer-Berufsprüfungen (Zusatz-Qualifikation Motorrad-Fahrlehrer), wo ich sicher gehen wollte, nicht mehr ansteckend zu sein. Zu meiner grossen Entlastung war der zweite Schnelltest, diesmal am 13.Tag nach Entdeckung der Infektion, negativ: Good News
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