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Wie immer wurde es im Vorfeld der Schlussfahrt noch etwas hektisch, da ich meine Tourguides mit den Streckeninformationen versorgen musste: Mit Arthur hatte ich eine Strecke, das darf man jetzt sagen, im Glarnerland rekognosziert und sie kam meinem Anspruch nach, dass mindestens etwa 60% der gefahrenen Kilometern für die Teilnehmenden unbekannt sein müssen. Auch konnten wir zwei Varianten anbieten, für die erfahrenen Fahrern und für die noch nicht so geübten.

Wie angesagt: Hochnebel begleitet uns frühmorgens

Nachdem wir alles Material, das es für den Apéro braucht in meiner GoldWing (Lastwagen!) untergebracht hatten, trafen wir auf dem Parkplatz beim Park im Grüene Karin, die kürzlich mit ihrer Harley die Kat. A-Prüfung gemacht hat und zu den regelmässigen DO-Ausfahrtsteilnehmern gehört hat. Sie fuhr mit uns über die Autobahn nach Pfäffikon SZ, einem wetter-technischen Schauspiel sondergleichen!



Autobahnfahrt mit Naturschauspiel

Wir bogen ab von der Autobahn, durchquerten Pfäffikon auf der Seestrasse und nahmen den kurzen Aufstieg zur Luegeten in Angriff, unten im Nebel und nach den letzten Häusern im Sonnenschein: Welch herrliche Lage das imposante Haus hat, und jetzt knapp über der Nebelgrenze kam es noch mehr zur Geltung!



Autobahnfahrt mit Naturschauspiel

Immer wieder legten sich Nebelschwaden in die Quere, um gleich darauf wieder einen Spalt Sicht auf den glühenden See freizugeben. Bei Horgen war der Hochnebel weg und wir hatten Sicht auf das Nebelmeer, welches über dem obersten Teil des Zürichsees lag.
Kurz vor der Ausfahrt hatten wir einen kurzen Augenblick Sicht auf das nebelfreie Rapperswil, wo sich die Silhouette der Burg im Morgenlicht vom Hintergrund abzeichnete, phantastisch!


Klicke aufs Bild und Du siehst das Schloss - genau hinschauen!

Kurz vor 9 Uhr: Wir sind nicht die Ersten ...

Es war etwa 5 Minuten vor 9 Uhr als wir eintrafen, aber wir waren natürlich bei weitem nicht die ersten: Milly, die Renato's Frau Elvira mitgenommen hatte, war bereits um Viertel vor neun eingetroffen und schon da standen Claudio und Urs mit ihren Töffs auf dem Parkplatz. Bei unserem Eintreffen waren es schon 6 Motorräder und hinter uns kamen gerade Hansruedi und Arthur an. Wir luden alle Apéro-Utensilien in Millys Auto. Dann ging ich, nachdem ich alle begrüsst hatte, sofort ins Restaurant, um das Buffet zu fotografieren. Die Crew der Luegeten hatte sich wieder grosse Mühe gegeben, uns einen schönen Empfang zu bieten.


«Lady in red» - Claudio präsentiert erstmals seine Wahnsinns-Maschine, eine «kleine» Panigale

Das Frühstücksbuffet ist eröffnet!

Dann rief ich alle, die immer noch auf dem Parkplatz verharrten, sich ins Haus zu begeben und das Frühstücksbuffet zu eröffnen. So nahmen sie die Terrasse «Ufenaublick», als Wintergarten gestaltet, in Beschlag und stürzten sich auf alle Köstlichkeiten, die das Buffet hergab. Zu Beginn war der Blick auf den Zürichsee durch den Nebel über dem Wasser noch sehr eingeschränkt, dieser verzog sich dann nach und nach und gab schliesslich den Blick auf die Insel Ufenau frei: Ein weiteres Schauspiel an diesem Morgen!





Nach und nach trafen die weiteren Frühstücksteilnehmer ein von nah und fern, darunter auch Roli Schneider und Manu Schenkel mit ihrer noch schlafenden 14 Monate alten Tochter Amy, die mit dem Auto angereist waren und für uns den Apéro bestritten. Mehr dazu später! Auch Daniel Apostol, der Schuld daran war, dass wir im letzten Jahr einen dritten Anlauf zur Durchführung der Schlussfahrt unternahmen, kam mit einem 2 Woche alten Bébé vor der Brust relativ spät an. Während er danach an unserer Ausfahrt teilnahm, musste sich die Mutter dem Kind annehmen …



Vorbereitung füt die Tourguides

Nachdem ich bei allen das Geld für das Frühstücksbuffet eingezogen hatte, rief ich meine Tourguides und Helfer zum Briefing zusammen. Denn für alle Teilnehmenden war es eine «Fahrt ins Blaue», das heisst, niemand wusste, wo wir schliesslich landen würden! Wir schauten uns auf dem Laptop die Bilder zum Weg an, damit niemand eine Abzweigung verpasst und sie bekamen einen PDF-Ausdruck der Strecke in die Hand. Schliesslich aber hatten wir beinahe Sichtkontakt von Gruppe zu Gruppe, so dass eigentlich niemand verloren gehen konnte.



Inzwischen waren auch all jene Teilnehmer eingetroffen, die auf das Frühstücksbuffet verzichtet hatten: Dietmar brachte seinen Schwiegersohn Karl mit und setzte sich mit ihm zum Kaffee und Gipfeli. Auch Krystyna mit ihrer Harley und Sämi auf der Yamaha TDM 900 waren da, wie auch René auf seiner BMW R1200RT.

So besammelten wir alle Leute auf dem Parkplatz und ich durfte die offizielle Begrüssung vornehmen: Das Wetter zeigte sich inzwischen von seiner schönsten Seite, nach ein paar Instruktionen zum Gruppenfahren kamen wir zur Gruppeneinteilung. Da es zwei Strecken gab, wobei eine mit einer sehr schmalen, steilen und schwierig zu befahrenden Bergstrecke, fragte ich danach, wer sich diese zutraute. So hatten wir ziemlich schnell Hälften von etwa 11-12 Teilnehmer zusammen, die wir auf die Tourguides aufteilten. Arthur und Renato, bei seinem ersten Einsatz sekundiert von Alain, nahmen die weniger geübten und teilten sie unter sich auf, während ich neben meiner Partnerin Sigrid noch die ex-Fahrschüler Vincent und Frank sowie Urs und Hansruedi in der Gruppe hatte und die übrigen Dominik überliess.



Gruppe Urs vor der Abfahrt

Ich fuhr als erster los, bog gleich oberhalb der Luegeten ab und fuhr über Schwändi nach Altendorf. Schon beim Losfahren hatte ich gesehen, dass ebenfalls ein rotes Auto auf der extrem schmalen Strasse in diese Richtung gefahren war. Nach ein paar hundert Metern holten wir es ein und es stellte sich als Mobility-Car mit ZH-Schildern heraus – und das an einem frühen Sonntagmittag! Der Fahrer sah offenbar die vielen Lichter der Motorräder im Rückspiegel und liess uns bald überholen, indem er ausscherte. Ein Kurve weiter füllte ein kleines Gefährt, gezogen von zwei Ponys, die Strasse aus: Auch diese Leute machten uns die Fahrt frei und waren wohl erstaunt, dass innert kurzer Zeit gegen 30 Töffs vorbeifuhren.



Die Strasse hinunter nach Altendorf ist sehr schön, weil man wie aus einem Flugzeug auf die Talsohle sehen kann, über den See hinweg zu den Hügeln auf der anderen Seite. Zu diesem Zeitpunkt waren punkto Fahrtrichtung immer noch alle Optionen offen. In Altendorf angekommen, ging es gleich wieder den Hügel hoch in Richtung Vorderberg. Die nächste Abfahrt Richtung Lachen war nicht minder spektakulär und führte durch schönes Landwirtschaftsgebiet. In der Talsohle angekommen ging es ostwärts Richtung Galgenen, wo wir abermals einen Hügel, wenn auch nur einen kurzen, in Angriff nahmen, diesmal Richtung Vorderberg in Galgenen.



Diesmal ging es hinunter nach Siebnen. Dort bogen wir in die Wäggitalersee-Route, aber schon nach dreihundert Metern bogen wir beim Kraftwerk ab über die Brücke und fuhren hinten durch nach Schübelbach. Dann begannen die weniger spannenden Kilometer, praktisch immer schnurgeradeaus und über weite Strecken mit einer 50er-Beschränkung belegt in Richtung Glarnerland. Dominik und ich fuhren der Hauptstrasse lang über Bilten bis nach Unterurnen, wo wir einen kurzen Halt einlegten: Wir zeigten unseren Teilnehmern, wo wir in etwa 25, 30 Minuten sein würden: Die Nase ganz oben an der Felsformation, genannt Mariawand.



Um da hinzukommen, bogen wir in Näfels ab Richtung Obersee, vorbei am Brand, wo Roli und Manu bereits am Apéro einrichten waren. Dann bogen wir Richtung Schwändital ab und schliesslich Richtung Sonnenalp. Dort gab es eine Ausstellmöglichkeit, wo wir unsere Motorräder abstellen und zu Fuss in ein paar Minuten die Mariawand erreichen konnten. Alle waren überwältigt von diesem Aussichtspunkt, mit der schwindelerregenden steilabfallenden, im Ansatz gar überhängenden Nase mit Grillstelle und Ruhebank.





Nachdem wir etwa eine Viertelstunde dem Anblick gefrönt hatten, stiegen wir zurück zu unseren Motorrädern. Wir hörten, dass inzwischen die Gruppe von Dominik eingetroffen war. Sie hatten über fast 5 Kilometer einen langsamfahrenden Autofahrer nicht überholen können, deshalb die Verspätung. Nachdem wir ihnen geholfen hatten, ihre Maschinen zu parken, rollten wir wieder den Berg hinunter.

Am Apéro-Platz erwartete uns ein wunderbar gedeckter Tisch: Manu und Roli hatten gute Arbeit geleistet!

Weitere Texte und Bilder folgen!

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Ein Batzen für «BuKi» - danke vielmals!

Als alle vom «Berglistüber» zurück waren, besammelten wir uns zur offiziellen Verabschiedung. Diese Gelegenheit nahm ich wahr, um eine kleine Sammlung für die «BuKi-Hilfe» zu machen, es kamen überraschend ganze 204 Franken, die wir auf 200 Euro aufrunden werden: Das ist ein toller Batzen, den wir Heidi übergeben können.

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Erste Reaktionen

SMS von Vincent 12.10.2014, 17:18:34: Hoi Urs! Vielen Dank für den wunderbaren Tag! Es war einfach suuuuper! Bin gerade via Vitznau gut nach Hause gekommen . Liebe Grüsse an Euch! Vincent & Sara

E-Mail von Urs, 12.10.2014, 19:25: Sali Urs,
herzlichen Dank für die tolle Schlussfahrt, das hervorragende Frühstücksbuffet, das gute Wetter, die schönen Aussichtspunkte, den gelungen Apéro und die tollen Leute. War einfach genial, danke.
Gruss Urs

E-Mail von Frank, 13.10.2014, 17:02: Hi Urs,
Really enjoyed yesterday, very lucky to be first in the line behind you! It's been a wonderful safe summers motorcycling and for that I must thank you!!
Kindest Frank


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Da die Erinnerungen von Bildern leben, ist es nicht immer leicht, all die vielen Bilder zu bearbeiten und zusammenzustellen - ich bitte deshalb um Geduld!

Bericht der Schlussfahrt 2013




Bericht der Schlussfahrt 2012




Schlussfahrt fand am SO, 16.Okt. 2011 statt


Dazu: PDF [247 KB] -Download «Allgemeiner Info-Brief» vom 27. Sept. 2011  



Die letzten Schlussfahrten in der Rückblende

Schlussfahrt DEFINITIV am Sonntag, 3.Okt. 2010

Nachdem wir anlässlich der letztjährigen Schlussfahrten in der Luegeten jeweils einen warmen Empfang bekommen hatten, mit einem wirklich schönen Frühstücksbuffet (klicke aufs Bild rechts, dort siehst Du mehr) starten wir auch in diesem Jahr an diesem wunderschönen Ort. Die Schlussfahrt findet nun definitiv am Sonntag, 3. Oktober 2010 statt.
Die «Luegete» befindet sich oberhalb von Pfäffikon/SZ an der Etzelstrasse, ab der Seestrasse in Richtung Etzel/Feusisberg oder von Schindelegi her über Feusisberg anzufahren.


Bericht von der Schlussfahrt als PDF-Download

Bebildeter Bericht zum Runterladen mit einigen Bildern als PDF-Download [1'028 KB]

AUSSCHREIBUNG 2009 vom SO, 4.Okt. 2009

Nachdem wir anlässlich der letztjährigen Schlussfahrten in der Luegeten jeweils einen warmen Empfang bekommen hatten, mit einem wirklich schönen Frühstücksbuffet (klicke aufs Bild rechts, dort siehst Du mehr) starten wir auch in diesem Jahr an diesem wunderschönen Ort. Die Schlussfahrt findet nun DEFINITIV am Sonntag, 4. Oktober statt.
Die «Luegete» befindet sich oberhalb von Pfäffikon/SZ an der Etzelstrasse, ab der Seestrasse in Richtung Etzel/Feusisberg oder von Schindelegi her über Feusisberg anzufahren.


Link zum Bericht vom SO, 4.Okt. 2009

Hier findest Du den Bericht von der Schlussfahrt 2009 (momentan in Arbeit)

SCHLUSSFAHRT 2008: SO, 5. Okt. «Fahrt ins Blaue»

Unter dem Motto «FAHRT INS BLAUE» führte uns die Schlussfahrt 2008 an einen unbekannten Ort in der Ostschweiz. Nach dem Start mit einem schönen Frühstücksbuffet ab 9 Uhr im Rest. Luegeten, trafen die übrigen Teilnehmer, die nur an der Fahrt teilnehmen wollten, um 10.30 Uhr ein. Zur Orientierung trafen wir uns um 10.45 Uhr und kurz nach 11 Uhr konnte nach der Gruppeneinteilung der Start zur Ausfahrt erfolgen.


SCHLUSSFAHRT 2008: SO, 5. Okt. «Fahrt ins Blaue»

Unter dem Motto «FAHRT INS BLAUE» führte uns die Schlussfahrt 2008 an einen unbekannten Ort in der Ostschweiz. Nach dem Start mit einem schönen Frühstücksbuffet ab 9 Uhr im Rest. Luegeten, trafen die übrigen Teilnehmer, die nur an der Fahrt teilnehmen wollten, um 10.30 Uhr ein. Zur Orientierung trafen wir uns um 10.45 Uhr und kurz nach 11 Uhr konnte nach der Gruppeneinteilung der Start zur Ausfahrt erfolgen.


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Das waren die letzten SCHLUSSFAHRTEN

Link zu den Bildern der Jahre 2013, 2012, 2011, 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005


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