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Nun sind wir unterwegs - schon bald wechselt Sigrid auf die «heisse» Triumph: Ich ziehe mit der Honda auf und davon und stelle mich an den Strassenrand, um mein Schätzle bei der Vorbeifahrt abzulichten. Da es nur wenig Verkehr hat, geniesse ich die kurvige Strecke mit vollen Zügen. So eine 600er hat jede Menge Pferde, die man laufen lassen kann, und die Italiener, die mit dem Roller unterwegs sind, fallen fast runter, wenn ich zum x-ten Mal von hinten komme und an ihnen vorbeiziehe! Als ich sie schliesslich mit der Triumph im Tunnel «schnappe», denken sie wohl, der Teufel sei leibhaftig unterwegs, weil das Gerät so infernalisch aus dem Auspuff röhrt...


Im Centovalli teilen sich die Eisenbahn und die Strasse den wenigen Platz, der noch übrig blieb. Die Strasse ist eng und der Gegenverkehr ist nahe!

Als das Centovalli wieder breiter wird, die engen Kurven durch breitausgebaute Abschnitte ersetzt werden, sehe ich einen Abzweiger Richtung «Cannobio», welcher uns durch die Berge zurück an den Lago Maggiore bringt. Dort geniessen wir einen Caffé und anschliessend begeben wir uns nochmals in die Höhe, wo es immer wieder fantastische Ausblicke auf den See hinunter gibt!

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