Es war schlichtweg DER HAMMER: Eine tolle Anfahrt, eine gute Unterkunft, ein super-feines Essen am Samstagabend - ein strahlend schöner Tag am Sonntagmorgen und eine super-Ambience und Betreuung am Rennstreckentraining von Jacques Cornu. Wir teilten unsere Gruppe auf in «grüne» (langsamere) und «rote» (schnellere, bzw. Rennstrecken-Erfahrene). Ich durfte nach der Einführung durch Felix und Madeleine schliesslich beide Gruppen betreuen. So kam ICH mindestens sehr viel zum Fahren. Einerseits auf der Maschine von Jacques mit Rückspiegeln, einer Yamaha R1 sowie natürlich auf meiner 600er-CBR. Auf dem Film sieht man mich auf beiden Maschinen, im «Schlüttli» auf der R1, im besseren Look dann «ohne» auf der Honda. Leider gab es in der roten Gruppe einen Unfall, der abgesehen vom grossen Schaden an der Ducati 916 (wahrscheinlich Totalschaden) glipmflich ablief. Hansruedi konnte mit meinem HiAce-Bus mitreiten und alle drei Motorräder, meine Rennmaschine, die Duke von Chauffeur Andreas (mit L!) und die lädierte Duc von Hansruedi hatten knapp Platz im Laderaum. Hier ein ganz grosser Dank an Andreas, der erst um 11 Uhr nachts in Oerlikon eintraf und am Montag wieder voll arbeiten musste. Hansruedi wünschen wir gute Genesung seiner lädierten Tapete, trotz Lederkombi: Die Komfortzonen am Knie hatten nachgegeben bei seinem Überschlag neben der Piste. Während Andreas und Rolf relativ früh aufbrachen, machten sich Dölf, David, Nicole, Markus und Remo etwas später auf den Weg. Roli und Manu verluden ihre Maschinen auf ihren Pickup und Andreas half Hansruedi und mir nach dem Ende des Trainings auf der Strecke das Wrack zu bergen. Der Tank war geplatzt und das Benzin ergoss sich in den Bus. Zum Glück hatte Jacques eine Pumpe dabei, so dass wir den Tank völlig leeren konnten. Kurz vor halb 7 Uhr startete ich in Richtung Deutschland, wo ich zu Sigrid nach Mössingen fahren musste, da wir am Montag einen Therapie-Termin schon vor Monaten vereinbart hatten. Es war eine tolle Fahrt, dabei aber 2 Stunden völlig in der Nacht auf mir unbekannten Strassen, die erst nach 22 Uhr das glückliche Ende fand. |