StartseiteDO-Ausfahrten/Archivaus dem Jahre 2017


Mit Ginel verbindet uns viel auf Teneriffa, z.B. unsere abenteuerliche Wanderung in die Masca-Schlucht (als PDF [584 KB] -Download) 


Am Dienstagabend bei uns im Rest. Grundstein

Als ich Ginel im November/Dezember 2016 zusammen mit Sigrid im Hotel Playa Sur in El Medano an seinem Arbeitsplatz besuchte, berichtete er mir erstmals, dass er eine mehrwöchige Europa-Reise zusammen mit seinem Schatz im Frühling 2017 machen wird. Natürlich sagte ich ihm sofort, dass er unbedingt bei uns in Thalwil Halt machen müsse. Das bekräftigte ich dann anlässlich meines Kurz-Urlaubs anfangs März und offenbar war es Mirlei, die ihm sagte, er müsse auf mein Angebot eingehen. So kam es, dass die beiden per Zug von Berlin am späten Dienstagabend im Zürich-HB eintrafen, wo ich sie abholte.



Fotoshooting Platte, ref. Kirche Thalwil

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Erster gemeinsamer Ausflug ins Appenzeller Land

Am Mittwoch frühstückten wir gemütlich und gegen Mittag machten wir uns auf den Weg ins Appenzeller Land, wo wir erst in der Schwägalp, später in Appenzell selbst Halt machten. Nach Appenzell fuhr ich noch nach Schwellbrunn, mit seiner einmaligen Lage auf der Krete. Die beiden waren total begeistert! Am Abend assen wir zuhause, denn es sollte am nächsten Tag früh losgehen.



1.Station: See-Traverse auf der Autofähre





Halt auf dem Weg nach Appenzell




Halt in der Schwägalp




Unterwegs in Appenzell

Da ich schon lange nicht mehr in Appenzell war, kannte ich die neuen Verkehrsbeschränkungen nicht. So liessen wir das Auto ausserhalb der Fussgängerzone stehen und machten uns zu Fuss auf eine Besichtigungstour.








In Appenzell entdeckt: Ferrari-Caffé exklusiv




Halt ausserhalb von Schwellbrunn




Anschliessend fuhren wir zügig in Richtung Herisau und danach nach Zürich über die Autobahn, denn ich musste um 17 Uhr in der Schule sein für einen neuen Fahrschüler. Meinen Besuch sandte ich mit dem Tram 7 ins Central und ab da durchquerten sie das «Niederdörfli» und ich holte sie später am Bellevue ab. Sie hatten sich noch etwas am Seeufer vergnügt, kein Wunder bei diesem tollen Frühlingswetter.

Zweiter Ausflug: Jetzt geht's auf das Jungfraujoch

Mit dem Ausflug auf das Jungfrau-Joch habe ich mir einen lebenslangen Traum erfüllt! Da die Bahn sehr teuer ist, kann man sich das nicht einfach so leisten. Also habe ich mir vor Jahrzehnten vorgenommen, dass ich diesen Ausflug machen würde mit einem Besuch aus Amerika. Seit 1987 hatte ich aber niemand mehr zu Besuch aus der GoldWing-Szene von Amerika.
Als ich wusste, wann Ginel etwa kommen würde, schaute ich mir den langfristigen Wetterbericht an. Es sah so aus, dass der Donnerstag dafür geeignet sein würde. Ich schaute für eine GA-Tageskarte der Gemeinde und ergatterte die letzte noch verfügbare Karte über die Osterfesttage! Also stand dem Ausflug nicht mehr im Wege ...



Der Morgen startete in Thalwil noch nicht mit einem uneingeschränkt blauen Himmel. Aber es wurde danach schöner und schöner, wärmer und wärmer bis tief in den Abend hinein.

Unterwegs zum Bahnhof von Thalwil

Um 08.14 Uhr startete der Zug von Thalwil in Richtung Luzern. Dort mussten wir umsteigen auf die Brünig-Route. Es war eine beeindruckende Fahrt, vor allem sobald es mit Zahnstange den Berg hochging ab Giswil.

Unterwegs im Zug


In Interlaken-Ost stiegen wir um in die BLS, dem Zug nach Lauterbrunnen. Ich kannte ihn von der Vorbeifahrt, wenn wir auf dem Flugplatz von Interlaken jeweils unseren Weiterbildungskurs hatten. Bereits hier waren nur noch wenige "normale" Zugsgäste auszumachen, das Bild wurde beherrscht von allerlei Touristen von der ganzen Welt, darunter natürlich viele Asiaten. Auch meine Gäste waren ganz aus dem Häuschen in Anbetracht der Bergkulisse. Auf Teneriffa gibt es zwar auch einen 3'718 Meter hohen Berg, den Vulkan Teide, aber schneebedeckte Berge wie hier sie zuhauf anzutreffen waren, war ihnen fremd.




Seite noch in Arbeit, mehr Bilder folgen!

Umsteige-Station Schynige Platte in Jungfrau-Bahn




Nun folgt die Fahrt in und durch den Berg

Die Zugsfahrt in den Berg ist wirklich ein Erlebnis: Man kommt wie in einer U-Bahn-Station aus dem Zug, erkennt aber bei jedem Blick aus einem Fenster der Bergstation, dass man sich in einer total unwirtlichen Gegend befindet, im «Ewigen Eis»! Übersichtstafeln weisen den Weg, dienen der Orientierung. Zwei Stunden Aufenthalt muss man schon einplanen, selbst dann haben wir noch Dinge verpasst.

Beeindruckend: Die über 100jährige Pionierleistung




Meine Gäste mit Selfie-Stick am Ziel der Träume





Ginels Kamera mit 1000 Klicks: Überwältigt!










Im Eis: Traumhafte Erlebnisse wie im Disneyland








Die Organisation ist perfekt: Tourismus pur


Nach rund zwei Stunden, inzwischen auch langsam durchfroren, machten wir uns auf den Rückweg. Dieser führte uns über Grindelwald zurück nach Lauterbrunnen und wieder nach Interlaken-Ost. Da wir am Abend nichts vor hatten, leisteten wir uns dort noch einen einstündigen Bummel. Hier unten war es geradezu frühlingshaft warm, die Leute flanierten und die grosse Blumenpracht lud zum Fotografieren ein.



Nun begaben wir uns auf die Zugfahrt nach Bern. Dort planten wir einen Bummel durch die Altstadt zu machen und das Abendessen einzunehmen. Erst ging es in Richtung Bundeshaus für das obligate Foto-Shooting. Auf dem Bundesplatz luden die Wasserspiele ein, bei dem herrlich warmen Wetter, für Gross und Klein ...

Die Wasserfontänen schossen wirr in Luft




Nach einem Rundgang durch die schönen Lauben, wo meine Gäste die Schaufenster-Auslagen bewunderten, landeten wir in der Spaghetti-Factory und assen einen feinen Znacht. So verpflegt begaben wir uns dann zurück zum Bahnhof, wo wir den Zug zurück nach Zürich und später nach Thalwil bestiegen. Was für ein wunderbarer Tag fand so ein zufriedenes Ende!

Ginel hat Fotos versprochen, die noch später folgen werden!

Von Thalwil starteten sie erst über die Ostertage nach Rom, dann machten sie Halt und genau 7 Tage nach der Abreise bei mir flogen sie zurück in ihre Heimat!

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