StartseiteDO-Ausfahrten/Archivaus dem Jahre 2011



Grüsse vom Himalaya

E-Mail vom Mittwoch, 9.11.2011 03:58

Herzliche Grüsse aus Sikim am Fuss des Himalaya. Der Berg auf dem Foto ist der 3-höchste (8585 m) und wir sind heute in 25 Km Entfernung auf einem Berg auf 2500 m. Nun gehts weiter nach Bhutan.

Walter

Walter unterwegs im Fernen Osten




Reisebericht: Sikkim und Bhutan

E-Mail vom Montag, 5.Dez. 2011 um 17:30, Walter schreibt:

Dass diese Reise so erfrischend anders als normale Motorradreisen war, dazu trugen auch die klassischen Royal Enfield 500-Einzylinder-Motorräder bei, mit denen wir Sikkim und Bhutan bereisten und die als Relikte längst vergangener britischer Kolonialherrschaft in Indien bis heute fast originalgetreu weitergebaut werden.
Von Darjeeling aus führte die Tour zunächst in den erst seit 1975 zu Indien gehörenden Bundesstaat Sikkim, am Südfuss des Himalaya zwischen Nepal im Westen, Bhutan im Osten und Tibet (VR China) im Norden. In dessen Grenzen sich unter anderem der 8586 Meter hohe Kanchenjunga erhebt, der dritthöchste Berg der Welt. Klöster in spektakulären Lagen, schroffe Schluchten und eine atemberaubende Vegetation waren zu sehen. Über Jahrhunderte war Sikkim völlig isoliert, und auch heute kann das Land nur mit besonderen Genehmigungen bereist werden.
Danach ging es nach Bhutan, das Land des Donnerdrachens. Ein Königreich so gross wie die Schweiz aber nur mit 800'000 Einwohnern, idyllisch gelegen zwischen Indien und Tibet war das Land lange mystisch verklärt worden durch seine religiöse Abgewandheit von der restlichen Welt. In geheimnisvollen Geschichten wurde es als das "Shangri La" beschrieben, den Wohnort der Götter und Erleuchteten im Himalaya. Langsam öffnet sich dieses letzte buddhistische Königreich nun dem Tourismus. Aber nur wenig mehr als zwanzigtausend Fremde besuchen dieses mystische Bergland jedes Jahr.

Zu sehen bekam man eine Welt, deren einzigartige Natur noch weit gehend unberührt ist. Ein Land der schneebedeckten Berge, tiefer oder weiter Täler mit fruchtbaren Reisfeldern und Obstgärten, kleinen Dörfern und lebhaften Marktstädten. Spektakuläre Berge, seltene Pflanzen- und Tierarten, die Mauern uralter buddhistischer Klöster.

Gruss Walter




Hallo Urs
Hier einige Fotos auch von der Dakar in Argentinien/Chile.
Gruss, Walter

Start der ĞDakar-Rallyeğ in Argentinien



Die Antarktis liegt südlich von Südamerika

Der antarktische Kontinent wurde erst vor etwa zweihundert Jahren entdeckt und liegt fernab von allen bewohnten Erteilen am Südpol. Nirgendwo herrschen so niedrige Temperaturen, toben so starke Stürme, gibt es so viel Eis wie hier.
Die Antarktis ist das letzte grosse Ökosystem unserer Erde. Sie ist unbewohnt und es gibt ungefähr 80 Forschungsstationen von verschiedenen Ländern mit ein paar Tausend Wissenschaftlern.



Russisches Forschungschiff Akademic Sergey Vavilov



Antarktisvertrag von 1959, in Kraft gesetzt 1961

Völkerrechtlich ist die Antarktis Niemandsland und wird durch den Antarktisvertrag geregelt, eine internationale Übereinkunft, die festlegt, dass die unbewohnte Antarktis ausschliesslich zur friedlicher Nutzung, besonders der wissenschaftlichen Forschung, vorbehalten bleibt. Militärische Übungen und Operationen sind deshalb ebenso untersagt wie der Abbau von Bodenschätzen. Der Vertrag wurde auf der Antarktiskonferenz 1959 beraten und trat 1961 in Kraft. Auch wenn der Antarktisvertrag Gebietsansprüche in der Antarktis untersagt, so gibt es sie, doch sie wurden mit Eintreten dieses Vertrages sozusagen „eingefroren“. Weitere Gebietsansprüche sind dem Vertragswerk nach nicht erlaubt. Somit hat der Antarktisvertrag die politischen Ansprüche nicht endgültig geklärt.

Ukrainische Forschungsstation Vernadasky 65° Süd



ĞEingefrorene Ansprücheğ stellen viele Staaten

Gebietsansprüche werden von Argentinien, Australien, Chile, Frankreich, Grossbritannien, Neuseeland und Norwegen. Dabei überschneiden sich einige der beanspruchten Territorien, einzelne Flächen der Antarktis bleiben hingegen unbeansprucht.
Start in Ushuai, der südlichsten Stadt der Welt am Beagle Kanal

Mit diesem russischen Forschungsschiff unterwegs

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