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GoldWinger, Kumpel aus ur-alter Zeit...

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GoldWinger und Kumpels aus ur-alter Zeit

Markus Egli (rt) mit seinem Sohn Serge: Zur Hochzeit von Markus und Lilo Egli- Zürrer traf sich die GoldWing-Szene Schweiz erstmals am 6.Mai 1978 in der Kirche Wollishofen. Rolf Bachmann (lk), ein Freund von Markus, organisierte mit: Nach der Kirche fuhren wir gemeinsam zum Rest. «Alte Post» in Aeugsterthal.
Vor zwei Jahren aus Anlass meines 30jährigen Jubiläums als GoldWing-Fahrer stellte Markus seinen «GoldWing-Tisch» zur Verfügung. Dieser diente als vielbeachteter Blickfang an meinem Stand.
Otti und Nessi Dietiker (unten) sind ebenfalls GoldWing-Fahrer der «Ersten Stunde» und waren am 6.Mai 1978 auch schon dabei 
Ich kenne keinen grösseren Honda-Fan als Otti und das, seit er lebt (oder wenigstens seit er fährt...!) - so hat er nicht nur tolle Honda-Motor- räder, sondern auch tolle Honda-Autos. Otti hat mich immer unterstützt, schon beim Aufbau des GoldWing-Clubs und so ist es nicht verwegen zu sagen, dass sie zu meinem engsten GoldWing-Freundeskreis gehören.
Er ist auch der einzige GoldWing-Fahrer, der mit seiner GoldWing GL1100 Aspencade 2 Mal ge- schafft hat, nach Alaska zu fahren, wohlverstan- den hunderte an Meilen auf der Piste. Von Nessi stammt der Ausspruch: D'Fraue gönd go Bäre füettere! Das ist, wenn die Männer sich an den Strassenrand stellen und sich die Frauen in die Büsche schlagen, um ihr Geschäftchen unter der Aufsicht eines Bären zu erledigen.  
Fritz Jenni habe ich 1977, in meinem ersten Jahr als GoldWing-Fahrer kennengelernt. Er war wie ich und viele andere, jeweils am Abend im Rest. Mühlebach in Altendorf/SZ zu Gast. Das war in dieser Zeit DER TREFFPUNKT der Töff-Szene: Es verging kaum ein Sonntagabend, an dem sich nicht etwa 300 Motorradfahrer dort zum Abend- essen trafen. Im Restaurant selbst herrschte Schichtbetrieb, ging ein Gast hinaus nach dem Essen, sass auch schon wieder der nächste auf seinem Platz.
Fritz ist heute HONDA-Händler in Rieden/GL. Mit ihm lernte ich meine GL 1000 in- und auswendig: Nicht ganz freiwillig, denn er war mit meinem Töff wegen Hochgeschwindigkeitspendeln gestürzt und so half ich ihm, den angerichteten Schaden wieder zu beheben. So trägt jeder seine Jugend- sünden mit sich - und ich lernte das Glarner Land kennen und schätzen.  
Hampi Wägmä (Hanspeter Wegmann) war einer meiner Fahrschüler noch in der Zeit, als ich in Schwamendingen in der Verkehrsschule Baumann arbeitete. Später kaufte er die genau gleiche Aspencade wie ich, die einer Ölspur am Bernina-Pass zum Opfer fiel: Das ist eine ganz heisse Story!
Wir hatten eine Herbstschlussfahrt mit Ziel Arosa. Es führen viele Wege dorthin und in der Gruppe war auch (Sauna-) Peter unterwegs: Dieser rutschte mit seiner FJ 1100 auf besagter Spur und dachte: SCHEISSE! Im Rückspiegel beobachtete er Hampi's GoldWing, welche stürzte - so dachte er! In einem zweiten Blick im Rückspiegel erkannte er die GoldWing: Fahrend! Was er aber nicht wusste: Hampi sass zu diesem Zeitpunkt auf der  
Strasse und musste zusehen, wie seine GoldWing den Weg in die Prärie antrat, selbständig. Beim 3.Blick in den Spiegel war dann auch keine Gold- Wing mehr da... Hampi fuhr mit seinem Wechsel- schild auf Luzia's Soziusplatz zurück nach Zürich und traf in Arosa mit seiner 2.Honda, einer CBR 600 ein.
René und Gertrud (lk im Bild) fahren ebenfalls GoldWing und machen regelmässig am 1.Mai-Rallye mit - aber nur unter der Bedingung, dass ich ihnen keine Offroad-Strecke zumute: Die beiden leiden am sogenannten «Rossberg»-Syndrom. GoldWing-Fahrer lieben das Gelände eben nur auf einer Enduro, dort fährt man ja auch ohne Sozia, gell Gertrud. 
Viktor Strausak, pensionierter Swiss(air)-Captain, fuhr neben seinen Harleys noch eine moderne GoldWing, die GL1100 damals. Er ist ein absoluter Motoren-Freak, besass u.a. einen Rolls Royce aus den 30er-Jahren, eine der ersten Corvette, die es gab und viele, viele Töff und Autos. Damit er keine Entzugserscheinungen beim Fliegen bekommt, hat er sich einen Aluminium-Flieger selbst zusammengebaut und ist mit seiner Partnerin schon bis ans Nordkap geflogen. Es ist immer wieder eine Freude, ihn zu treffen und seine interessanten Geschichten zu hören. 
Berni Unger (lk) war, wie Fritz, auch ein Töff-Fah- rer, den ich 1977 im «Mühlibächli» kennengelernt hatte. Zu dieser Zeit fuhr er eine Honda CB 500 Four. Als ich von meiner Griechenlandreise zurück kam, stand eine schwarze 1000er-GoldWing in seinem Hof. So fuhren wir fortan gleich motorisiert überall hin, auf unsere Touren in der Schweiz, da- zwischen auch mal in den Schwarzwald. Später hat er seine GoldWing mit einer sportlichen Voll- verkleidung von Hussauf (Fischenthal) verkleidet und war damit auch unter GoldWing-Fahrern ein Exot. Zu schade, hat man solche Raritäten später verschachert. Ernst (rt), sein Schwager, war da- mals mit der legendären Honda CB 750 Four unterwegs.  
Sämi, der Freund meiner Schwägerin, ist auch GoldWinger, wie viele über den Umweg mit einer Yamaha Venture: Auch er fand den Preis, wie viele andere, für eine GoldWing zu hoch, damals bezahlte man für eine neue GoldWing um die 30 Tausend Franken. Dass er aber erst viel Geld ver- lieren musste, um schliesslich trotzdem eine Occa- sions-GoldWing zu kaufen, war ein «Lehrplätz». Eine GoldWing ist eine Anschaffung fürs Leben, ich jedenfalls bereue es nicht, 1985 die vollver- kleidete Aspencade zu kaufen, sie dient mir heute immer noch, mit mehr als 207'000 km auf dem Tacho. Die erste 1500er-Sechszylinder hat er inzwischen mit einer 1800er getauscht. 


Berufskollegen, Fahrlehrer & Experten

Stefano Martino, ehemals Fahrlehrer und Prakti- kant bei mir, später auch Instruktor im Grundkurs (... vor vielen, vielen Jahren!), habe ich schon lange nicht mehr gesehen: Er ist inzwischen bei der Polizei als Fahrlehrer tätig. In seiner Karriere hat er mal ein ganz besonderes Gefährt gehabt, eine Yamaha Vmax mit Armec-Tremola-Seiten- wagen. Ich freue mich jeweils, wenn «alte Be-kannte» einen Halt bei mir am Stand einschalten, ein bisschen von damals und ihrem jetzigen Berufsalltag berichten.  
Auch Paul Steiger hat vor Jahren als Instruktor in Grundkursen bei mir an dder Tramstrasse geholfen. Er ist im Hauptberuf Fahrlehrer bei den VBZ. So konnte er nebenbei u.a. bei Hanspeter Krieg, aber auch hier bei mir aushelfen, wenn wir in der Not waren. Das war zu Zeiten, als wir noch im Jahr 200 Kursteilnehmer im Grundkurs hatten und es noch nicht soviele «Töff-Fahrlehrer» wie heute gab... 
Auch Ernst Oderbolz, in Begleitung seiner Frau Theres, kenne ich seit vielen Jahren: Er hat je- weils in den OFV-Motorrad-Fahrlehrer-Weiterbil- dungskursen teilgenommen, die ich während Jahren in der Ostschweiz erteilen durfte. Später hat er sich meinen Offroad-Aktivitäten angeschlos- sen, sei es in der Ardèche, anlässlich der Stella Alpina - ja, 2003 ist er uns gar nach Libyen in die Sahara gefolgt, mit über 60 Jahren! Selbst nach seiner Pensionierung kann er das «dräckle» nicht lassen, hat seine 400er-KTM wieder in Schuss ge- bracht und sich für die Stella 2009 angemeldet.  
Pius Hitz ist auch einer der regelmässigen Offroad-Teilnehmer: Weder seine Rückenoperationen noch sein inzwischen fortgeschrittenes Alter konnten ihn davon abhalten: Viele Erinnerungen sowohl in Frankreich, wie auch in Italien verbinden uns. Er ist immer noch aktiv im Zürcher Oberland als Töff-Fahrlehrer und denkt nun langsam an einen Nachfolger: Damit er wohl mehr Zeit findet fürs Hobby-mässige Töff-Fahren... Pass' auf auf Dich, Pius, und lasse Dich nicht mehr von blinden Autofahrerm abschiessen! Du weisst ja nie, ob Dein Schutzengel nicht mal gerade in den Ferien ist, nicht? 
Mit Urs «Kudi» Müller (rt aussen) verbinden mich auch viele Erinnerungen im Zusammenhang mit den OFV-MRFL-Weiterbildungskursen. Er war einer der Instruktoren, auf die man sich verlassen konn- te: Ohne Rücksicht auf Zeit und Kilometer hat er stets alles perfekt vorbereitet, herzlichen Dank dafür. Und dann waren da noch ein paar Fahrten in den französischen Alpen, zusammen mit seinem Kumpel Fritz, der dann nach 30 km Schotter mit der X-Eleven-Honda das Rahmenheck wieder «an- braten» musste: Schliesslich ist das kein Töff für Schotterpisten und Kudi hat sich wohl den falschen Guide ausgesucht - trotzdem hatten wir eine Menge Spass.  
Cyrill Landolt war mein letzter Praktikant: Er ist angefressener Töff-Fahrlehrer im Raum Winterthur und meldet sich auch immer wieder für Aktivitäten. Die eigene Fahrpraxis ist ein wichtiger Bestandteil, um ein guter Fahrlehrer zu werden. Denn einfach mit «Kursen verkaufen» ist es nicht getan: Töff's e chli meh sii?? 
Nei aber au: Da ghunnt doch de NAULI an myn Stand!!! Andy Nauli (lk), in der Mitte Hanspeter Züger, auch ein «alter» (langjähriger!) Töfffahr- lehrer aus dem Zürcher Oberland. Andy Nauli hat mit mir das erste Mal auf einer Strassenmaschine (er war immerhin Trial-Vize-Schweizermeister, ja ist scho lang her!) im Schräglagentraining gekratzt. Ich habe mich revanchiert und mich bei ihm im Gelände bei Tiefencastel ein paar Mal aufs Maul gelegt, einmal auch auf der Strasse - ja, das soll's geben, wenn man mit (Enduro-) Stollenreifen versucht, neue Schräglagenlimiten auszutesten... Er war einer der Teilnehmer im Ausbildungskurs für Töff-Fahrlehrer, den ich 1992 in Wohlen erteilt habe. 
Ein weiterer Teilnehmer in diesem Ausbildungskurs war der berühmte Schweizer Privatrennfahrer Bruno Kneubühler (mitte), hier mit seinem lang- jährigen Mech Werni Kreis (lk) bei Hans Küng, anlässlich seiner Ausstellung während der SWISS-MOTO. Bruno wurde Auto- und Töff-Fahrlehrer und hat auch auf Rennstrecken (keiner ist da so zuhause wie er!) als Instruktor Einsätze gemacht. Ich erlebte ihn anlässlich eines Gunti-Racing-Trai- nings in Brünn. Jetzt hat er sich aus den berufli- chen Aktivitäten als Fahrlehrer zurückgezogen und beginnt wieder, Rennen zu fahren: Veteranen-Rennen!  
Auch Markus Pally kommt aus dem Zürcher Ober- land: Hier ist er mit seinem Sohn unterwegs. Auch Markus ist einer der Offroad-Gilde und wir hatten schon eine Menge Spass auf Zypern gehabt, als er mit einer Fahrlehrergruppe kam und ich als Tourguide fungierte. Er kann das «dräckle» auch nicht lassen und macht Fahrtechnik auf Trial-Maschinen.  


 
 
 


v.l.n.r. Sigrid, Lebenspartnerin von Urs, mitte Florian, regelmässiger Helfer in der Not, vorne Milly, die «gute Seele» und Oliver rechts aussen

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