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Fahrschüler-Infobrief vom 6.Dez. 2018

Oerlikon, den 6. Dez. 2018

Liebe Töff-Fahrschülerin, liebe Kursteilnehmerinnen
Lieber Töff-Fahrschüler, lieber Kursteilnehmer

Kurzübersicht über die Themen     
Und schon wieder geht die Fahrsaison 2018 zu Ende: Jahrhundert-Sommer verlangt entsprechende (Sommer-) Kleider: Die gibt's relativ günstig, für Temperaturen über 25 Grad! Darunter muss Windblocker (z.B. Regenjacke/-hose) getragen werden.  Was für ein Jahr liegt hinter uns: Ganz klar ist Töfffahren ein Schönwetter-Hobby – und so haben wir vom Schönwetter über Wochen, ja Monate natürlich profitiert. Doch das Töfffahren in herkömmlicher Bekleidung ist angenehm bei Temperaturen von 15 bis 25 Grad. Steigen die Temperaturen über diese Grenze, wird es schnell mal unerträglich. In den Anfangszeiten hatte ich jeweils in einem Overall aus Jeans gearbeitet, darunter trug ich Enduro-Protektoren. Heute gibt es extra Sommeranzüge aus einem Netz, das die Luft voll durchlässt. Sobald es weniger als 25 Grad sind, braucht es einen Windblocker, da man schnell auskühlt. (Chill-Effekt) Ich hatte jeweils meinen FahrschülerInnen, die in herkömmlichen Gore-Tex-Kleidern oder im Leder in die Fahrstunde gekommen sind, eine Sommerjacke zur Verfügung gestellt. In der nächsten Stunde kamen sie mit ihrer eigenen! Die Jacken sind relativ günstig, die Hose noch günstiger – für um die 400 Franken kann ein kompletter Sommerdress mit Protektoren gekauft werden. Bestimmt sind die Protektoren nicht so wertig wie bei Jacken, die 1000 Franken und mehr kosten, aber die meisten Unfälle passieren eh im niedrigen Innerortsgeschwindigkeitsbereich, wo der Schutz absolut genügt.   
Trotz des Wetters (deswegen gab's ja keine Ausrede, nicht?) nur spärlich gebucht: Teils Unfälle, aber auch längere Auslandsaufenthalte hielten meine Schüler von der Ausbildung fern. So richtig Spass macht es aber erst, wenn man's richtig kann.   Trotz des Wetters war ich nicht ausgebucht wie in anderen Jahren. Dies hatte den Vorteil, dass neue Schüler immer sofort einen Termin bekamen und es keine Wartezeiten gab. Auch konnte ich grosszügig sein, wenn jemand kurzfristig die Stunde absagen musste, wenn wir in derselben Woche einen Termin fanden. Was auch besonders war in diesem Jahr, dass ich viele meiner FahrschülerInnen jeweils längere Zeit nicht in den Fahrstunden hatten, sei es wegen Auslandsaufenthalt, wegen Krankheit und Unfällen (zwei mit dem Fahrrad!) oder mangels Übungsgelegenheiten. Wer A sagt, muss auch B sagen – Töff fahren ist wie beim Sport oder beim Sprachen lernen: Fehlt die Übung, kommt man nicht vorwärts, man beginnt praktisch immer wieder ganz von vorne! Ohne Selbstvertrauen, welches sich erst bei öfter Üben einstellt, macht das Töfffahren auch nicht Spass: «The more you know, the better it gets» heisst einer der Slogans von msf, (Motorcycle Safety Foundation) dessen Logo Du in meinem Briefkopf findest. So richtig Spass macht es erst, wenn die Bedienung automatisiert ist. Dann kann man sich auf den Verkehr konzentrieren.   
Die Durchführung der Kurse war ebenfalls ein Problem: So führte ich teils Kurse nur mit 2 oder 3 Teilnehmern durch, gut für die Kunden, aber leider nicht wirtschaftlich für mich.  Trotz des Wetters hatte ich in diesem Jahr grosse Mühe, die 4 Kursteilnehmer, die es braucht um einen Kurs durchzuführen, zusammenzubringen, was dann unangenehm grosse Wartezeiten verursacht hat. In der Not hatte ich den Kurs auch mit 2 oder 3 Kursteilnehmern gemacht, was nicht gerade wirtschaftlich ist. Dafür standen oft Samstage für Fahrstunden zur Verfügung, was den Kunden entgegenkam, weil sie die Stunden ausserhalb ihrer Arbeitszeit besuchen konnten. Etwa die Hälfte meiner Fahrschüler kam bereits mit der Bestätigung einer anderen Schule, so dass sie nur in Ausnahmefällen im Fahrzeugbeherrschungskurs teilgenommen haben. In Anbetracht der Prüfungsergebnisse, werde ich dies jedoch ändern: Leider haben 3 Kandidaten in der Manöverprüfung versagt, für zwei mit fatalen Folgen. Um einen neuen Lernfahrausweis zu bekommen, müssen sie sich einem verkehrspsychologischen Eignungstest unterziehen. Dies ist wenig sinnvoll, wird aber vom Gesetz so verlangt, ansonsten müssen sie eine zweijährige Wartezeit einlegen. Das kostet Geld, ohne dass man Töff fahren lernt. Deshalb: Dran bleiben und durchziehen – nach dem obligatorischen Teil direkt die Prüfungsvorbereitung in Angriff nehmen.    
Zum Abschluss der Saison nochmals einen vollen Kurventechnik-Kurs! Das alles ohne Unfall, was für mich sehr wichtig ist. Die Kandidaten mit einer angeschlossenen Ausbildung bekamen einen Schlüsselanhänger zur Auszeichnung.   Mitte Oktober konnten wir nochmals einen voll ausgebuchten Kurventechnik-Kurs durchziehen: Für einige wurde es zwar knapp, das Level zu erreichen, damit ich sie mitnehmen konnte. Bei der vorangehenden Übungsfahrt am Zürichberg zeigt es sich, ob die nötige Blick- und Fahrtechnik, unter Einsatz der Kupplung, um in engen Kurven die Maschine einkippen zu lassen, erfolgreich eingesetzt werden kann. Diese Blicktechnik, wenn es eng wird, ist sehr wichtig für die Sicherheit: Ein Blick in den Gegenverkehr führt die Fahrspur dorthin, was zu fatalen Folgen führen kann. So konnten wir die Saison unfallfrei abschliessen, was für mich sehr wichtig ist. Einige derjenigen, die sich noch im Oktober und November zur Prüfung angemeldet hatten, konnten ihr Projekt erfolgreich abschliessen. Diejenigen, die die Ausbildung nicht abgekürzt hatten, bekamen als Auszeichnung einen nummerierten Schlüsselanhänger, schlussendlich fehlten nur noch zwei, um die 900 voll zu machen! Ich gratuliere allen, die im vergangenen Jahr an der Prüfung erfolgreich waren!    


Gratulation zur erfolgreichen Prüfung!

Schl.-Nr. 896 Pierre   Schl.-Nr. 897 Luca   Schl.-Nr. 898 Tobias 

Schlussfahrt Start Uznach 

Apéro Walenstadter Berg 

Ziel Stausee Gigerwald 


Start der Schlussfahrt oberhalb von Uznach, Apéro im Walenstadter Berg und den Final im Gigerwald-See: Das war die Überraschungsfahrt an einem super-schönen und warmen Oktober-Sonntag.  Die Schlussfahrt, die wie gewohnt am zweiten Sonntag im Oktober stattfinden konnte, startete ganz unerwartet am Uznacher Berg: Unser langjähriges Restaurant, die «Luegeten» war wegen Streitereien in Konkurs gegangen. Doch die «Frohe Aussicht» entschädigte uns, es war auch in toller Aussichtslage und der Parkplatz war riesig. In drei Gruppen starteten wir in Richtung Glarnerland, dann ging’s über den Kerenzer nach Murg, in den Murgseen war der erste Zwischenhalt, auf dem Walenstadtberg beim Paxmal den Apéro. Unser Ziel war schliesslich der Gigerwald-Stausee, wo wir auf der Staumauer umdrehten. Im Hotel Tamina versammelten wir uns zum verspäteten Mittagessen, danach war individuelle Heimreise angesagt.Wie in jedem Jahr sammelten wir für das «BuKi»-Haus. Es kamen total 300 Fr. zusammen, mit den Fr. 200.- von der Swiss-Moto und der Kaffeekasse, konnte ich am 17.Okt. in Bad Schussenriet Heidi aufgerundete 500 Euro übergeben, eine Tolle Überraschung für sie und ihren Mann Steff.   
Zurück aus den «Teneriffa»-Ferien und gleich an die Arbeit: Die Weihnachtseinladung steht bevor. Post versenden, aufräumen und einrichten, damit wir bereit sind für unsere Gäste.  Am Montagabend 3.Dez. kamen Karin und ich von unseren Teneriffa-Ferien zurück: Wir waren, in Erinnerung der Fahrt von 2015 mit Siggi, mit dem HiAce-Bus auf den damaligen Spuren auf dem Land- und Seeweg angereist, mit einer weiteren GoldWing für Sebi im Gepäck, und verbrachten knapp 2 Wochen auf der Insel. Natürlich kam auch das GoldWing-Fahren nicht zu kurz. Zurück in Zürich, erwartete mich die Vorbereitung des letzten Anlasses, der Weihnachtseinladung von kommender Woche. Wir hoffen, dass natürlich möglichst viele die Möglichkeit wahrnehmen, uns einen Besuch abzustatten und dabei ein Raclette in der Schulgarten-Hütte auf der anderen Strassenseite zu geniessen    
Das war's dann für diesen Winter - keine weiteren Ferien mehr: Zu viel Arbeit, die jahrelang liegen geblieben ist, erwartet mich ...  Dies waren meine einzigen, dreiwöchigen Ferien in diesem Winter: Ich werde zwar ab und zu für ein paar Tage wegfahren, aber vor allem in Zürich sein. Es gibt noch ganz viel zu tun, Buchhaltung und Steuererklärung, dann immer noch aufräumen von der Züglete vor 2 Jahren von der Tramstrasse 100 an die Apfelbaumstrasse 28. In der Garage an der Tramstrasse 84 stehen noch viele Kartons herum, die ausgemistet werden müssen. Und ich hoffe auch, an der «SWISS-MOTO» mich besser zu präsentieren mit ein paar Filmchen vom Unterricht und den Kursen. Sie findet in der Messe Zürich vom 21.-24.Febr. statt. Genaueres zum Ort meines Standes (nicht mehr auf demselben Platz wie in den Vorjahren!) wirst Du per Mail erfahren. Auch kann ich Dir zu Eintrittsgutscheinen mit einem günstigeren Preis (Fr. 10.- statt 22.-/24.-) verhelfen. Alles werde ich auf meine Homepage aufschalten.   
Link zu den Informationen zur SWISS-MOTO'19 auf meiner Homepage   


Ich wünsche allen schöne Feiertage, eine geruhsame und entschleunigte Zeit im Kreise der Lieben und wieder einen guten Start ins neue Jahr!

Mit zweirad-sportlichen Grüssen

vom
Töff-Profi
Urs Tobler


Bericht und Bilder der Weihnachtseinladung 2017

Für die Bilder und den Bericht der Vorbereitungen «klick»e hier  


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