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Kurz vor neun Uhr weckte uns das Tageslicht: Auch wenn es noch etwas bedeckt war, so konnte doch von Zeit zu Zeit ein Sonnenstrahl in die «Sonnenstube der Schweiz» fallen und belegte die Landschaft, welche von herbstlichen Farben geprägt war, mit ihrem goldenen Licht.



Das Frühstück wurde bis 10.30 Uhr serviert und so begaben wir uns nach einer warmen Dusche ans reichhaltige Buffet: Dies tat seinem Namen alle Ehre und es fehlte an nichts, weder den Tessiner Spezialitäten noch all die Köstlichkeiten bis hin zum Lachs... Mit Birchermüesli und Dessert schliesslich waren wir für den ganzen Tag gerüstet, doch noch stand einiges an Arbeit an, wovon Sigrid nichts wusste und sie immer noch gespannt darauf wartete, dass ich das Geheimnis lüften würde.
Mit der entsprechenden Sorgfalt und Geduld gelang es mir innert nützlicher Frist die beiden Motorräder auszuladen. Darin hatte ich ja Übung, war ich doch jahrelang zu Scooter- und Töff-Rennen gefahren, wobei die Maschinen immer im Bus transportiert wurden. Noch ein letzter Schliff bei den Lenkerarmaturen und Rückspiegeln, dann waren sie bereit, sich dem Geburtstagskind zu präsentieren.


Beim Schiessen von Fotos der Umgebung konnte sie beobachten, dass durch das Heckfenster des HiAce-Buses zwei Nummernschilder leuchteten, also mussten auch 2 Motorräder drinstehen.

Es war eigentlich ein lang gehegter Plan: Sigrid hatte schon eine Weile ein Auge auf die neue «Street Triple» von Triumph geworfen, sie war fasziniert vom aufregenden Design mit dem frechen «Gesicht». Ich meinerseits fand die von Honda neu lancierte 600er-Hornet («Hornisse»), welche inzwischen zum zweitmeist verkauften Töff des Jahres 2007 in der Schweiz mutierte, eine mindestens zum Ausprobieren lohnende Variante in der Mittelklasse. Die beiden Maschinen wurden von einigen Zeitschriften direkt miteinander verglichen und alle waren des Lobes voll für die neu entdeckte Mittelklasse: Viele Jahre galt «schneller, grösser, stärker» als die Markt-beherrschenden Attribute, doch wenn man die heutigen (in der Schweiz ausserorts Tempo 80, auf der Autobahn Tempo 120) Gesetzesbestimmungen betrachtet, dann reichen zum schönen Fahrvergnügen die gesunden 100 PS dieser Maschinen allemal. Sie haben nicht allzu viel Gewicht (200 kg), sind extrem agil in Kurven zu fahren und lassen eine relativ entspannte Sitzposition zu - Fahrgenuss pur!


Von unserem Balkon aus betrachtet: Links die zweiäugige Triumph, rechts die modern gestylte Honda. (zur Vergrösserung aufs Bild klicken)

Eine gelungene Überraschung: Sigrid versuchts mal erst auf der leichter zu fahrenden Honda. Die erste Sitzprobe ergibt gute Arbeitsbedingungen, allerdings sind die Fussraster sowie Schalt- und Bremshebel «am falschen Ort»! Das ist keine Harley, auch keine Sportsti, liebe Sigrid - das sind jetzt eben «richtige Motorräder»!
Schon bald sind wir im Dorf unten und die Wegweiser zeigen in Richtung «Centovalli» - 100 Täler versprechen eine Menge Kurven... Was für ein Tag: Richtig, Siggi's Geburstag!


Eine Geburtstagsüberraschung für meinen Schatz: Sigrid schwärmte für die Triumph Street Tripple - aber nicht mehr, als sie sie tatsächlich fahren durfte. Inzwischen hat sie selbst eine wunderschön weisse Maschine gekauft und sucht einen Käufer für ihre Harley Sportster 883.

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