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«Bericht vom ”Freien (Rennstrecken-) Training” im Autodrom von Most/CZ vom 7.-9.August 2017 mit tz-motorsport.ch»

Eigentlich planten wir zu dritt nach Most zu fahren, doch dann stieg Petr, der auf der Rennstrecke mit einer Kawasaki 636 fährt, aus, weil er am darauf folgenden Wochenende eine Veranstaltung in Mugello gebucht hatte. So blieben nur Claudio, der auf der Strasse wie auf der Rennstrecke eine Ducati 899 Panigale fährt, sowie ich auf meinem betagten Baby, einer CB600F aus dem Jahr 1993 in Rennausführung: Erleichtert durch den Ausbau sämtlicher nicht benötigten Aggregate mit Ausnahme des Elektrostarters, der natürlich auch eine Batterie bedingt.



Sowohl Claudio wie ich vertrauten unsere Maschinen dem Motorradhändler an zwecks Vorbereitung. Dazu gehören natürlich Slicks, denn Strassenreifen bauen die Haftfähigkeit bei Renntempo ab, abgesehen davon, dass sie teuer sind und durch den griffigen Belag der Rennstrecke zerstört werden. Da ich meine Maschine seit 2014 nie mehr hatte laufen lassen, waren die Vergaser total verklebt und Michi Meier musste die ganze Anlage reinigen und neu abstimmen, was ihm hervorragend gelang. Niemand wollte glauben, dass meine Maschine mit nur 600 Kubik unterwegs war, so gut lief sie …



Ich hatte mein Material bereits am Samstag in den Bus verladen, musste mich am Sonntagvormittag nur noch mit dem Material, wie Kleider, Unterwäsche für die Rennstrecke, usw. befassen und schliesslich das Auto wechseln. Dann fuhr ich mit etwa 2stündiger Verspätung gegenüber dem gefassten Plan zu Claudio, wo wir erst alles ausladen, dann seine Maschine einladen und festzurren mussten, um dann wieder mein und nun zusätzlich auch sein Material, darunter zwei Sätze Reifen, um die beiden Motorräder herum einzuladen. Zu dritt wäre das wahrscheinlich ein schwieriges Unterfangen geworden. Dann hätte ich mindestens die Sitzbank herausnehmen müssen.



Es erwartete uns eine rund 7-stündige Fahrt

Es war etwa Viertel vor 2 Uhr als wir schliesslich in Tablat bei Wila losfuhren. Bei Münchwilen ging es auf die Autobahn nach St. Margrethen, über Vorarlberg auf die Autobahn nach Lindau/D, von da über München, Regensburg hoch in Richtung Hof, wo wir die richtige Abfahrt verpassten und bei Asch/Ãs erst über die tschechische Grenze fuhren. In Cheb ging es dann für ein kurzes Stück auf die Autobahn, dann folgte etwas Autostrasse (nicht richtungsgetrennt) und später Landstrasse bis kurz vor Most, als es noch ein Stück vierspurig wurde. Hätten wir nicht einen Umweg gefahren, dann wären wir bestimmt vor 21 Uhr am Ziel gewesen, so wurde es gegen halb 10, als wir ins Autodrom von Most einfuhren.

Lindau-München-Regensburg rtg Hof



Hansruedi Züger empfahl uns, so schnell wie möglich ins Hotel zu fahren, damit wir noch zu einem Zimmer kämen. Die Küche hatte bereits geschlossen und so blieb uns nur, das von mir für die Reise geplante, aber nicht verspeiste Müesli zum Znacht, was natürlich für den Fleischfresser Claudio eine schlechte Alternative war, da hätte er wohl lieber einen Big Mac gegessen als so etwas Gesundes wie ein Dinkelflockenmüesli. Wie heisst es so schön, in der Not frisst der Teufel fliegen – also, so schlimm kann es doch nicht gewesen sein. Ich hatte Orangensaft dabei, sogar gekühlt, aber wir genossen doch lieber ein Feldschlösschen Original, bzw. lieber gleich zwei davon. Auch wenn’s ehrlich nicht zum Bio-Butterzopf und Müesli gepasst hat, so kamen wir doch wenigstens zu unserem Feierabend-Bier. Gegen 23 Uhr zogen wir uns ins Zimmer zurück und damit konnte Hansruedi, der sein Zimmer genau bei unserem Picknick-Platz hatte, endlich auch die verdiente Nachtruhe geniessen.



Kein Znacht im Hotel - dafür Müesli mit Bier!



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Rennstreckentraining in Chevenières/F mit Jacques Cornu

Erster Bericht des Rennstreckentrainings

Es war schlichtweg DER HAMMER: Eine tolle Anfahrt, eine gute Unterkunft, ein super-feines Essen am Samstagabend - ein strahlend schöner Tag am Sonntagmorgen und eine super-Ambience und Betreuung am Rennstreckentraining von Jacques Cornu. Wir teilten unsere Gruppe auf in «grüne» (langsamere) und «rote» (schnellere, bzw. Rennstrecken-Erfahrene). Ich durfte nach der Einführung durch Felix und Madeleine schliesslich beide Gruppen betreuen. So kam ICH mindestens sehr viel zum Fahren. Einerseits auf der Maschine von Jacques mit Rückspiegeln, einer Yamaha R1 sowie natürlich auf meiner 600er-CBR. Auf dem Film sieht man mich auf beiden Maschinen, im «Schlüttli» auf der R1, im besseren Look dann «ohne» auf der Honda.
Leider gab es in der roten Gruppe einen Unfall, der abgesehen vom grossen Schaden an der Ducati 916 (wahrscheinlich Totalschaden) glipmflich ablief. Hansruedi konnte mit meinem HiAce-Bus mitreiten und alle drei Motorräder, meine Rennmaschine, die Duke von Chauffeur Andreas (mit L!) und die lädierte Duc von Hansruedi hatten knapp Platz im Laderaum. Hier ein ganz grosser Dank an Andreas, der erst um 11 Uhr nachts in Oerlikon eintraf und am Montag wieder voll arbeiten musste. Hansruedi wünschen wir gute Genesung seiner lädierten Tapete, trotz Lederkombi: Die Komfortzonen am Knie hatten nachgegeben bei seinem Überschlag neben der Piste.
Während Andreas und Rolf relativ früh aufbrachen, machten sich Dölf, David, Nicole, Markus und Remo etwas später auf den Weg. Roli und Manu verluden ihre Maschinen auf ihren Pickup und Andreas half Hansruedi und mir nach dem Ende des Trainings auf der Strecke das Wrack zu bergen. Der Tank war geplatzt und das Benzin ergoss sich in den Bus. Zum Glück hatte Jacques eine Pumpe dabei, so dass wir den Tank völlig leeren konnten. Kurz vor halb 7 Uhr startete ich in Richtung Deutschland, wo ich zu Sigrid nach Mössingen fahren musste, da wir am Montag einen Therapie-Termin schon vor Monaten vereinbart hatten. Es war eine tolle Fahrt, dabei aber 2 Stunden völlig in der Nacht auf mir unbekannten Strassen, die erst nach 22 Uhr das glückliche Ende fand.

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News von Peter, der das Training abgebrochen hatte



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