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Nachdem ich am 29.Juni passen musste, konnte ich es am 6.Juli einrichten. Allerdings hatte ich mich komplett verhauen in dem Plan, wie schnell ich am Treffpunkt in Schlieren sein würde. Als ich von Uitikon her eintraf, gab es einen Stau, der sich keinen Meter bewegte. Für ein Mal warf ich alle guten Vorsätze, wie sich ein Töfffahrer zu verhalten hat, über den Haufen und schaute, wie es irgendwie vorwärts ging, mit einem Töff vom Kaliber einer GoldWing, plus zusätzlich meinem Einradanhänger hinten dran, ein recht heikles Unterfangen. Gegenüber den Autofahrern, die sich eine Viertelstunde und mehr gedulden mussten, verlor ich vielleicht nur 5 Minuten - in Anbetracht aber, dass ich nicht wirklich wusste, wo der Sammelplatz war, trotzdem eine Katastrophe. Da mich meine 350er-Yamaha im Stich gelassen hatte und ich auf die GoldWing umsatteln musste, war ich eh fast eine halbe Stunde verspätet. Ich hatte mich mit Yannis verabredet, mit ihm ab Altstätten zu fahren, was aber eben ins Wasser fiel. So irrte ich im Industriegebiet südlich der Bahnlinie herum, drehte offenbar eine Runde, da wo die anderen warteten, aber ohne sie zu sehen. Bei meiner Weiterfahrt - eigentlich hatte ich das Vorhaben bereits abgeschrieben - läutete das Handy und Andrea war dran: Er lotste mich zurück und ohne Startbild machten wir uns mindestens 20 Minuten verspätet zu sechst auf den Weg.

Andrea führte die Gruppe an

Die Gruppe setzte sich, mit Andrea an der Spitze, in Bewegung und ich reihte mich hinter Sergey ein, am Schluss fuhr Felipe mit seiner Harley, der in Sachen Kurventempo eine eigene Gruppe fährt ;-)
Die Fahrt ging genau in der gegengesetzten Richtung, in der ich gekommen war: Von Schlieren nach Uitikon, dort Richtung Ringwil, Sellenbüren und Stallikon. Dort bogen wir vor der Baustelle rechts ab nach Bonstetten, dann aber wieder zurück ins Reppischtal, (wieder) die Buchenegg, dann den Albispass, wo wir eine Pause einlegten.



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Über Hausen gings nach Kappel (Bilder oben vor dem Abbiegen rtg. Ebertswil) und Sihlbrugg. Dann über Neuheim, zurück nach Baar, Blickenstorf, dann folgten ein paar Strassen, die auch für mich neu waren (in der Gegend von Rifferswil), dann gings wieder zurück in Richtung Albis bis Vollenweid, dort nach Aeugst und schliesslich nach Affoiltern am Albis, wo wir im Rest. Central unser Ziel fanden.



Wir setzten uns auf die Terrasse und genossen ein feines Abendessen. Dieses Lokal kann empfohlen werden, es sind zwar gehobene Preise, aber die Qualität und der Service stimmt. Wir erlebten einen angenehmen Abend zusammen. Der «Möhl» gabs sogar in den Original-Bechern, da kann man bei mir sowieso punkten.

Der Tag war für mich noch nicht zu Ende ...

Da mich meine Yamaha versetzt hatte (sie sprang nicht an), fuhr ich von Affoltern nach Oerlikon, um den Bus zu holen. Dort angekommen, wollte ich die Garageneinfahrt frei machen, aber: Auch hier ging gar nichts! Die Batterie streikte! So hängte ich sie ans Ladegerät und fuhr unverrichteter Dinge nach Thalwil, wo ich etwa um 1 Uhr morgens eintraf. An dem Tag war ziemlich alles schief gelaufen, was schief laufen konnte. In meinem Alter lässt man sich nicht mehr gross aus der Fassung bringen: Es gibt halt ab und zu im Leben solche Tage, wo alles zuwider läuft ...

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