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«Varahannes aktuell»: up-date vom 16.07.2025 |
Erschütterndes E-Mail
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Rückblick: Per Zufall bin ich auf «Varahannes» gestossen, als ich einmal im Internet Erfahrungsberichte studierte. Hannes heisst so, weil er mit seiner Honda Varadero 1000 bereits über 700'000 Kilometer gefahren ist. Honda Austria hat ihm 2016 eine neue Honda Africa Twin mit DCT zur Verfügung gestellt, mit der er bereits über 400'000 Kilometer gefahren ist – ohne technische Probleme!
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Lokal-Zeitungsartikel zum bevorstehenden 500000.Km |
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Up date: (Stand: 30.6.2025) Der Motorrad-Enthusiast (bei uns würde man ihn wohl «Töff-Verrückter» oder «Töff-Spinner» nenen) ist inzwischen weitergefahren, sowohl mit der Africa Twin (bei ihm AT genannt) wie auch mit seiner geliebten Varadero. Als letzte Kilometerstände fand ich auf seiner Webseite folgende Einträge:
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Die Berühmtheit erlangte er mit 600 T.-Varadero-Km |
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Diese 600'000 wird er bald auch mit der Africa Twin erreichen, während es bei der Varadero schon wieder fast 200'000 km mehr geworden sind ...
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Varahannes wurde nach seiner Maschine benannt |
Honda Austria wurde auf ihn aufmerksam durch seine hohen Kilometer-Leistungen, wie sie wohl nur selten erreicht werden, wenigstens auf dem demselben Motorrad. Es gibt viele Töfffahrer, die wohl hohe Kilometer-Leistungen fahren, aber immer wieder die Maschine wechseln. So fuhr ein Schwamendinger GoldWing-Fahrer, von Beruf Berufsfeuerwehr-Mann, regelmässig 40'000 km im Jahr, kaufte sich teilweise aber fast jedes Jahr einen neuen Töff. Für Nicht-Eingeweihte: Die Honda XL 1000 V Varadero wurde von Honda als Strassen-Enduro (heute würde man sie als Adventure-Bike bezeichnen) konzipiert, um dem grossen Erfolg von BMW mit seinen GS-Modellen entgegenzuhalten. Auch wenn damals BMW viel weniger GS unter die Leute brachte als heute, so war der Varadero kein allzu grosser Erfolg beschieden: Sie fühlte sich zu schwer, im Fachbegriff «top heavy», an, speziell beim Herumstossen oder bei extrem langsamer Fahrt. Die BMW, mit ihrem tiefen Schwerpunkt, hatte einen luftgekühlten 2-Zyl.-Boxer-Motor, die Honda einen wassergekühlten V-2-Motor und – im Gegensatz zum Boxer mit seiner Kardanwelle – einen Kettenantrieb. Tourenfahrer mögen aber einen wartungsfreien Antrieb, dem sie, wie im Falle des Kardans, keine Beachtung schenken müssen. Auch war die Sitzhöhe nur für grossgewachsene Leute geeignet – wie übrigens auch bei der GS! Auch dem Nachfolge-Modell, dem Cross-Tourer mit einem V4-Motor ausgerüstet und endlich einem Kardanantrieb, war kein riesiger Verkaufserfolg beschert, obwohl dies eine ausgezeichnete Tourenmaschine war. Der Cross-Tourer konnte mit dem DCT (Dual Clutch)-Getriebe geordert werden, welcher ohne Kupplungshebel auskam: Die Automatik kann sich selbst überlassen werden oder manuell den Gangwechsel ausgeführt werden.
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Seit 2016 Dauertest-Fahrer im Auftrag von Honda |
Honda Austria hat ihm 2016 eine neue Honda Africa Twin mit DCT zur Verfügung gestellt, damit er möglichst schnell Erfahrungen zusammentragen kann. Zu der Zeit, als ich mit ihm erstmals Kontakt hatte, war er bereits über 400'000 Kilometer gefahren – ohne technische Probleme! Er versucht, bewusst das DCT manuell zum Bremsen auszunützen, was bisher keine technischen Probleme verursacht hat, wie in seiner Zusammenstellung aufgezeichnet:
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Link zur Dokumentation auf seiner Webseite |
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«Africa Twin-Infos» auf der Homepage von Varahannes hier |
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Unterhaltsrapport spannend wie ein Krimi zu lesen! |
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Da er (wie oben angemerkt) versucht, möglichst mit dem Motor zu bremsen, um die Belastbarkeit des DCT-Getriebes auszuloten, fährt er andere Rekorde ein: Er ist zügig unterwegs, hat viel Fahrspass auf seinen Fahrten - und fährt mit den Vorderbrems-Belägen 105'109 Kilometer! Weitere Teile: Bei 438'560 km eine neue Benzin-Pumpe, bei 445'089 km neues Lager beim Zentralfederbein und Lenkkopflager ausgetauscht. Regelmässig Probleme verursachte der Schaltmotor (der beim DCT-Getriebe die Gänge einlegt), sowie die Benzinpumpe, die ebenfalls mehrfach getauscht werden musste. Lenkkopflager, Radlager, Erneuerung des Kettensatzes gehören zu den Verschleissteilen, die besonders wegen dem Winterbetrieb angefallen sind. Die ganze Unterhalts-Dokumentation ist fast so spannend wie ein Krimi. Die Maschine musste ganz selten per Hänger in die Werkstatt zur Diagnose und Reparatur gefahren werden. Und das über bald insgesamt 600'000 Fahrkilometern verteilt über 10 Fahrsaisons.
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«Varahannes»-Webseite, Link auf Home hier |
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Varahannes mit seinem 1000PS.at-Strassentraining |
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Auf seiner Webseite «1000ps-strassentraining.at» finden sich auch ganz viele Lernfilme zum Thema «Kurvenfahren»
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Africa Twin - Reihenzweizylinder als Basis-Motor |
Anlässlich der Einladung von Honda (Schweiz) zur Test-Week kontaktierte ich Ivan Eberle von Honda-Keller, ob er nur eine Maschine habe zum Anschauen oder auch zum Fahren. Als er die Probefahrtsmöglichkeit bejahte, schaute ich sofort im Wetterbericht nach, wann die beste Gelegenheit in der Woche 7 wäre: Und, welch ein Glück, in der Temperaturkurve ging es am Freitag steil nach oben mit Tagestemperaturen zwischen 15 (Mittelland) und 18 Grad (Basel/Wallis) |
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Bericht des Schwestermodells Honda «NT1100» |
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Meine Teststrecke: Bauma-Juckern-Sternenberg-Bauma |
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NT steht für «New Tourer» - viel für wenig Geld! |
Die neue NT1100 von Honda ist eine tolle Tourenmaschine für all jene, die nicht ein Motorrad mit dem Prestige einer GoldWing brauchen, auch kein Adventure-Bike im Stil einer Africa Twin oder einer BMW GS, da man ja sowieso kaum je auf nicht-asphaltierter Strasse unterwegs ist, wo diese grossen Strassenenduros kaum Vorteile besitzen. Sie ist in der Version mit Koffern und TopCase voll touren-tauglich, hat serienmässig einen Hauptständer und einen Haufen Features, wie Griffheizung, Tempomat, ABS, TCS usw. die «nice to have» sind, aber nicht den grossen Haufen an Elektronik, wie sie in dieser Klasse inzwischen von allen Herstellern, von Ducati bis Triumph geboten wird. Bestimmt wird es später auch noch eine (teurere) Version geben, mit elektronischem Fahrwerk usw. Die jetzige Version ist gut und preiswert, auf alle Fälle für das Gebotene nicht teuer. Und, da sie auf der Technik der bisherigen Africa Twin (wie auch der 1100er-Rebel) aufgebaut ist, kann man ohne irgendwelche Zweifel auch eine aus der ersten Serie kaufen.
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Baukastenprinzip: Drei verschiedene Modelle |
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