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Ankunft der Gruppe von Urs in Einsiedeln


Ankunft der Gruppe von Roland in Einsiedeln

Apéro: Zu Gast in der CINEBOXX, Einsiedeln

Als wir als erste Gruppe bei der CINEBOXX eintrafen, erwartete uns Milly mit dem Fotoapparat: Die «Autofahrenden» waren schon etwas früher da und hatten es sich im Foyer dieses modernen Kinos bequem gemacht. Franz Kälin und seine Frau empfingen uns hier zum Apéro und zur Sondervorstellung des Kinofilmes «Die Strassenflieger» (1986), welcher er mit dem Einsiedler Motorrad-Club gedreht hatte. Es war eine lange Vorgeschichte, bis es jetzt endlich klappte. Mein 25.Jubiläum war der ideale Anlass und, wie es sich herausstellte, die herrschenden Wetterverhältnisse taten das ihre dazu: Wer würde schon gerne an einem Tag, den man dem Motorradfahren widmen wollte, für 70 Minuten in den Kinosaal sitzen, um sich ein paar alte Aufnahmen von der Töff-Welt von damals anzuschauen? Der Film ist aber so witzig gemacht, dass sich niemand langweilte. Auch hat es Franz Kälin, Regie und Kameramann in Personalunion verstanden, mit dem Fokus seiner Filmkamera wunderbare Bildeinstellungen zu finden und, oft in verlangsamten Bildern, ein Teil der Faszination, was das Töfffahren eben ausmacht, aufzuzeigen. Die Story, wie jemand, der überhaupt nichts mit Töff zu tun hat, schliesslich im Töff-Klub aufgenommen wird, ist der rote Faden, der sich durch den Film durchzieht. Auch die Sportwelt, mit dem Rothenthurmer Moto Cross, sowie ein paar Einspielungen von Aufnahmen auf dem Salzburgring und von Trialfahrern und der eigens inszenierten Töfffahrt im Winter in dieser Innerschweizer Landschaft – echt «cool», mit vielen Überraschungen gespickt!

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Nach und nach trafen auch die übrigen Gruppen ein und legten ihre nassen Kleider ab. Zum Apéro luden zwei der berühmten Käseplatten von Preisig, Richterswil ein sowie herrliche kleine Häppchen von der ortsansässigen Bäckerei Schefer, die mir von Franz empfohlen wurde. Umrahmt wurde das Ganze mit einer wunderbaren Früchteplatte, inmitten einer Galerie an halbgefüllten Gläsern mit Weisswein, Wasser und Orangenjus. Da die meisten mit einem vollen Bauch angefahren kamen, stürzten sich nicht alle gleich auf die Platten und so gaben sie auch länger noch etwas für die Augen her!


Markus Sägesser, der sich zum Apéro angemeldet hatte, traf ebenfalls ein: Er hat 2007 schon mehrere Rekorde auf dem Salzsee von Bonneville gefahren und strebt mit seiner «Naked bullet» in seiner Klasse, den unverkleideten Motorrädern, den Weltrekord an, der inzwischen nahe der 360 km/h-Grenze liegt. 2011 lief es ihm leider nicht so wie geplant, aber aufgeben will er nicht: Er ist auf der Suche nach einem Hauptsponsor, der ihm einen erneuten Versuch finanziert.



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www.nakedbullet.ch  www.markussaegesser.ch  www.helios.ch 


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Freigestellt: Mit dem AUTO angefahren!

Als ich nach und nach erkannte, dass es am Sonntag mit grosser Wahrscheinlichkeit zu grösseren Niederschlagsmengen kommen würde und ich befürchtete, dass nun das GROSSE STERBEN (in Worten: Absagen ...) ausbrechen würde, meldete ich mich versöhnlich bei den Teilnehmenden und erklärte, dass es LEGAL sein würde, allenfalls auch mit dem Auto anzufahren und teilzunehmen.
Für Milly und ihren Freund Edi war es von Beginn klar, dass sie mit dem Golf anreisen würden, liegt doch die Vespa-Zeit von Milly schon mehr als 25 Jahre zurück.
Peter Dünner, ein regelmässiger Teilnehmer, mit seiner Honda Silver Wing normalerweise, nahm das Angebot an und setzte sich ebenfalls ins Auto statt auf den Roller.
Urs und Moni wollten nicht absagen und signalisierten mir früh, dass sie keinesfalls fehlen, aber halt mit dem Auto kommen würden.
Daniel und Sarah nahmen sich ebenfalls die Freiheit: Eine Entzündung am Fussgelenk und Probleme mit den Augen Daniel's waren schliesslich ausschlaggebend für den Autoentscheid.






Um 10 nach 12 Uhr begaben wir uns einen Stock höher in den kleinen Vorführraum, wo uns Franz mit seinem Film «Die Strassenflieger» empfing. Es waren 70 Minuten voll Spannung und Überraschung. Entsprechend war dann auch die Geräuschkulisse, alle genossen den Streifen offenbar genau so wie es damals Sigrid und ich getan hatten. Wir konnten uns nach der langen Zeit nicht mehr an alle Details erinnern, aber die eine oder andere Einstellung kam uns nicht unbekannt vor. Zwei interessierten sich für eine DVD des Filmes und ich habe nun auch eine, welche ich anlässlich unserer Weihnachtseinladung laufen lassen werde.






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Zurück aus dem Saal war inzwischen in Franz‘ Betrieb die Hölle los: Fast die ganze Innerschweiz war an diesem verregneten Sonntag mit Kind und Kegel in diesen Filmtempel angereist und erst nach halb 2 Uhr gab es wieder einigermassen Ruhe, so dass man sein Wort wieder verstehen konnte.

Ganz leer wurden nicht alle der Apéro-Platten, die inzwischen wieder auf den Tischen gelandet waren, und so verteilten wir das eine oder andere noch unter den Anwesenden. Mindestens die Käseplatten mussten wir wieder mitnehmen, dazu war mein Anhänger an meiner GoldWing bestens geeignet.



Nun zog es den einen oder anderen wieder eher in Richtung nach Hause, aber es war doch eine unerwartet grosse Gruppe, welche uns dann doch noch zum verspäteten Mittagessen begleiteten. Unser Fahrt ging dem Sihlsee entlang nach Oberägeri und von dort über die Ibergeregg. Auf der ganzen Fahrt goss es in Strömen, wir holten Milly, die sofort mit dem Auto losgefahren war, nach der Ibergeregg ein und sie liess den ganzen Tross überholen. Dann kam eine Baustelle mit Schotter vom Gröbsten, der Bremskurs lässt grüssen, und gleich danach unser Fahrziel, das Restaurant Windstock oberhalb von Rickenbach SZ. Wir hatten uns vorangekündigt, und die Wirtin schickte uns gleich in den Trockenraum, um unsere nassen Kleider aufzuhängen.

Das ergab ein lustiges Bild mit all den bunten Sachen am Stewi-Schirm hängen. Wir begaben uns in die heimelige Gaststube und wurden alsbald verwöhnt. Es ist ja schliesslich auch nicht alltäglich, bei dem Wetter ein gutes Dutzend Töfffahrer zu haben, die zum Essen einkehren. Alle waren satt, glücklich und zufrieden, als wir uns wieder in die Regenklamotten stürzten und beim inzwischen gestoppten Dauerregen, aber immer noch nassen Fahrbahnen aufbrachen. Wir fuhren auf direktem Weg bei Schwyz in Ibach auf die Autobahn, die uns via Islisberg- und Üetliberg-Tunnel trocken zurück nach Thalwil brachte.


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