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Mit dem «L» auf die Rennstrecke? Ja, das geht!

Die Rennstrecke ist seit Jahren ein Hobby von mir. Und als Silvana mit diesem Wunsch ankam, so fiel sie mit der Tür ins Haus: Ja, warum nicht?
Ein Telefon an Jacques und die Sache war gelaufen: Ich versprach ihm, dass ich die «L-Fahrerin» betreuen würde und dem Vorhaben stand nichts mehr im Wege...

Immer wenn man auf die kleinen Bilder klickt, dann werden sie im grossen Format angezeigt!

Besammlung an der Tramstrasse

So kam es, dass wir, das war Silvana mit der CBR600F, Dölf mit der 636er-Ninja sowie meine Freundin Sigrid mit ihrer neuen Honda CB600 Hornet und ich mit der Renn-CBR600 (nur auf der Strecke zu fahren!) an der Tramstrasse trafen, um gemeinsam nach Frankreich zu fahren. Gemeinsam? Nicht ganz, da ja Silvana mit ihrem Lernfahrausweis nicht ins Ausland fahren durfte hatten wir den Chauffeur eh!, die Chauffeuse gefunden, die unsere Rennmaschinen nach Frankreich transportierte. Denn ich wollte ja bequem auf der GoldWing zum Ziel fahren...

Silvana mit Bus und Hänger...


...auf dem Weg nach Frankreich

Durch den Schwarzwald nach Frankreich

Wenn schon, denn schon - lautet meine Devise und so war es für mich klar, dass wir einen schönen Weg durch den Schwarzwald fahren würden. Bei Waldshut gingen wir auf die B500 und liessen es laufen: Die B500 oder eben die Schwarzwald-Hochalpenstrasse, wie sie genannt wird, ist ja so toll ausgebaut! Danach ging es über kleinere Strassen hinüber zur französischen Grenze. Einige Stunden auf einer sportlichen Maschine wie einer Kawasaki Ninja fahren hängt an und so war es keine allzu grosse Frage, dass Dölf, als ich ihn danach fragte, sich auf den Tausch einliess: Er durfte für eine Weile meine GoldWing, ich dafür seine Ninja fahren...



So sieht ein glücklicher Ninja-Fahrer aus!

In Frankreich angekommen, erlebten wir eine EXTREM gefährliche Situation, die mir noch jetzt die Haare im Nacken aufstellt: In einer engen Ortsdurchfahrt stand ein Auto auf der Gegenfahrbahn, dessen Fahrer mit einer uns abgewandten Person sprach. Da diese Person den Rücken uns zudrehte, konnte sie uns nicht erkennen.
Kurz bevor ich die Engstelle befuhr, drehte sich der Mann vom Fahrer weg und drohte, direkt vor meine GoldWing zu laufen. Durch das kreischende Vorderrad, welches ich bei meiner eingelegten Vollbremsung, produzierte, hielt er in seiner Bewegung einen Moment inne, liess mich passieren, Sigrid schlüpfte auch durch und beinahe wäre er dem Dritten in der Gruppe, Dölf vor die Maschine gelaufen, wenn dieser nicht schon lange gebremst hätte!
Das war noch einmal - ABER SEHR KNAPP - gut gegangen...
In solchen Fällen hupe ich normalerweise immer schon im voraus, doch diesmal hatte ich es dummerweise unterlassen! Man merke sich: Lieber einmal mehr hupen als ein Mal zuwenig, es könnte so schnell ins Auge gehen - nicht auszumachen, was passiert wäre, wenn er wirklich in meine GoldWing gelaufen wäre...

Am Ziel angekommen:Parkplatz vom Hotel Ibis

Silvana hatte ihre Aufgabe gut gemacht: Wir trafen uns auf der Rennstrecke, liessen den Anhänger dort stehen und begaben uns ins Hauptquartier: Die Teilnehmer des ersten Tages trafen nach und nach ein, es stand noch ein Fest bevor: Schliesslich war es der 1.August: Nationalfeiertag! Das musste natürlich (mit Feuerwerk!) gefeiert werden...

Am Morgen früh nach dem Frühstück waren die Motorräder - Gott sei Dank, was ja in Frankreich nicht immer der Fall ist! - noch da und wir verschoben uns über die Autobahn zur Rennstrecke. Der zweite Tag von Jacques Trainiing war «Freies Training», doch auch dazu gab es Regeln zu beachten. So startete er denn mit einer Theorie und danach ging es, in unserem Fall, durch ihn persönlich geführt auf die uns komplett neue Strecke: Jeder dirfte eine Runde direkt hinter Jacques fahren, dann war ich gefordert, seine Aufgabe für «meine Schäfchen» zu übernehmen.

Ein toller Renntag - bis es zu schiffen begann...

Der «Chef» sagt, wo's lang geht...



Als Zaungast in der Boxengasse

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Sonntag, 2. August 2009 «Freies Training»

AKTUELL: Am kommenden Sonntag, 2. August werde ich am Rennstreckentraining von Jacques Cornu auf dem Circuit von Chenevière (Nähe Nancy) teilnehmen. Anlass ist die neue Maschine meiner Freundin Sigrid, die sich eine brandneue Honda CB600FA «Hornet» zugelegt hat. Einen ersten Kurs erhielt sie anlässlich der Ladies Ride in Regensdorf im ABS-Bremsen. Nun möchte sie das Fahrverhalten ihrer neuen Maschinen bei höheren Geschwindigkeiten erkunden.

Ausschreibung: Noch Plätze frei!

So wie ich gesehen habe, sind noch viele freie Plätze am Sonntag frei: Wer sich uns anschliessen möchte, soll sich umgehend bei mir melden. Wir werden bereits am Samstag, 1.Aug. mit dem Bus und Anhänger nach Frankreich fahren und könnten noch Gepäck mitnehmen. Sollten sich mehrere Fahrer oder Fahrerinnen melden, so wäre ich auch bereit, eine Gruppe nach Frankreich auf der Strasse zu führen. Der Kostenpunkt für das Freie Training beträgt Fr. 290.- inklusive Mittagessen. Ich stehe Neulingen als Trainer zur Verfügung, es muss sich also niemand scheuen, mal ohne Blick auf dem Tacho ein paar zügige Kurven in Folge zu fahren und sich langsam an die Grenzen von Fahrkönnen und/oder der Maschine heranzutasten. Wir übernachten im selben «IBIS Barbois»-Hotel in Nancy wie Jacques Cornu.

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