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Ende August fand erst der zweite KT1-Kurs des Jahres statt. Da die einzelnen TN dafür vorbereitet sein müssen, dauert es immer etwas und dank des WB-Kandidaten, der im Jahr 2014 bei mir etwas Fahrunterricht nahm und die Prüfung bestand, konnte ich den Kurs doch noch durchführen. Sonst wäre André's Lernfahrausweis abgelaufen ... Trotz schlechten Wetteraussichten war es ein Töff-Tag zum Geniessen und nass wurden wir erst auf dem Heimweg, was für ein Glück!

Bericht des 2.Kurventechnik-Kurses im Corona-Jahr

Kurzbericht des zweiten Kurventechnik-Kurses im Corona-Jahr

Angemeldet waren 3 Teilnehmer/innen. Leider musste die dritte Teilnehmerin absagen, weil ihr ein wichtiger Geschäftstermin dazwischen kam.
Der Wetterbericht war alles andere als gut: Vom Westen her nahte eine Front, welche den Jura bereits im Verlauf des Freitagmorgens erreichte. Es war also eine Frage der Zeit, bis der Regen bei uns eintreffen sollte.
Wir trafen uns um 7 Uhr in Brüttisellen und fuhren in flotter Fahrt die normale Anfahrtsstrecke über Fehraltorf, Turbenthal, Bichelsee nach Fischingen. Etwa um 07.50 Uhr trafen wir dort ein.





Auch das Hotel-Restaurant «Sternen» spürt die Corona-Krise: Sonst sind sie ein Treffpunkt für viele Wanderer, auch aus Deutschland, die hier zu günstigen Preisen übernachten und essen - doch in diesem Jahr bleiben die meisten aus! So sind wir auch an diesem Morgen die einzigen Gäste in der Gaststube. Bei Kaffee und Gipfeli machen wir jeweils eine Ankunftspause, bevor es auf die knapp 18 km lange Rundstrecke geht.


Verschiedene Bilder vom Tag

Der Tag startete um 07.00 Uhr an der Migrol-Tankstelle in Brüttisellen. Gemeinsam fuhren wir über Fehraltorf-Turbenthal-Bichelsee nach Fischingen, wo wir um 8 Uhr eintrafen. Kurz vor 9 Uhr brachen wir zu unserer ersten Runde auf. 


Das Wetter ist hervorragend und wir können es kaum glauben, dass es sich ändern würde. Wir spulten unser Programm ab, das Wetter blieb immer schön, etwas bewölkt, aber warm und sonnig. So konnten wir auch das Schräglagen-Training bei trockenen Bedingungen durchführen, was bei André zu sehr guten Schräglagen führte. Da wir nur zwei waren, konnten wir ausgiebig einzeln und zu zweit im Kreis fahren und so liessen sich schlussendlich die Resultate blicken, aber immer noch ausbaufähig ...






Kurz vor Mittag: Schräglagen-Training im Kreis




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Hilfe bei der Blick-Führung: Vor-Fahrer hilft!






André im Schräglagentraining





Engin im Schräglagentraining

Ich räumte zusammen, während die beiden nochmals auf eine «Lap» (Runde auf der «Rennstrecke») gingen, kurz nach zwölf trafen auch sie im Restaurant ein. Ein Ehepaar war ebenfalls da zum Essen, wir genossen erst eine hervorragende, allseits gelobte feine Suppe, danach ging es mit Salat und Hauptgang weiter. Hier war der Freitag offenbar ein «Schnitzel-Tag», nur ich ass (in Anlehnung an Mutter's Küche) Fleischkäse mit Teigwaren. Dies war übrigens mein erstes selbstgekochtes Essen jeweils, auf dem Campingplatz am Genfersee oder zuhause in der Studentenwohnung.



Nach dem Essen war da die zweite Theorie: «Countersteering» meinte André, Portugiese mit schwer britischem Akzent (er hatte 10 Jahre in U.K. gewohnt und gearbeitet und dabei seine portugiesische Frau kennengelernt) ohne dass er sich bis jetzt einen Reim darauf hätte machen können. Auch Engin kannte das Phänomen von einem Weiterbildungskurs, aber von einem Teilnehmer, nicht vom Instruktor. Denn gute Instrukturen bringen ihren Teilnehmern in erster Linie das richtige Schauen, die Blicktechnik in Kurven bei, und nicht wie man mit einem Notmanöver «die Kurve kriegt»! Ich vergleiche es jeweils mit Fallschirmspringen, wo man auch mit dem Hauptschirm jeweils landet und nur notfalls den zweiten, vorhandenen Not-Schirm zieht! So soll auch die Theorie des Kurvenfahrens sein: Gedrückt wird nur im Notfall, denn unsere Augen sollten uns die Kurvenlinie richtig fahren lassen, ohne dass wir uns Rechenschaft darüber geben, welche Hand wieviel zieht und welche wieviel drückt!

Nach dem Zahlen waren wir dann bereit für das Nachmittagsprogramm, wo wir noch ein bisschen «Motorradfahren» spielen: Das Hauptziel, eine saubere Kurvenlinie, geschwindigkeitsmässig richtig gefahren und wieder am richtigen Ort aus der Kurve heraus gekommen, muss vor dem Mittagessen erreicht werden.
So machten wir uns also auf den Weg, noch viel auszuprobieren, ganz am Anfang die Umsetzung der Gegenlenk-Technik. Einmal mehr war der AHA-Effekt gross, aber am vorgesehenen richtigen Platz.



Als wir aus dem Restaurant traten, nieselte es etwas: «Dry rain» nennt dies der Engländer, weil die Strasse nicht richtig nass wird und der Regen auf den Kleidern vom Fahrtwind fortwährend trocknet. Noch einmal war eine Runde angesagt, um mit verschiedenen Lenktechniken zu spielen, bevor wir uns ins Gelände begaben: Flucht ins Gelände war angesagt! Was machen, wenn auf der Strasse kein Platz übrig bleibt? Lieber weg von der Strasse als ein Crash riskieren.






Übung: Flucht ins Gelände

Das Wetter hielt sich trocken bis zum Schluss, unglaublich, sogar die Schlussrunde im Restaurant-Café Volant in Bauma konnten wir im Garten abhalten, denn für den Laden galt bereits Maskenpflicht. Dank dieser guten Strassenverhältnisse war auch die Fahrt nach Bauma hinunter so richtig zum Geniessen und André äusserte sich ganz euphorisch darüber, wie seine Maschine die Kurven zog: «Locker vom Hocker» heisst die Devise, dies war sogar Engin weit besser gelungen, als es am Anfang des Tages aussah.

Nach der Flucht ins Gelände geht's über Schotterwege zum Foto-Punkt: Hell, Höll - so heisset d'Ort wo völlig abem Schuss sind! Da machen wir immer unser Gruppenbild. Auch wenn es diesmal die kleinstmögliche Gruppe war ;-) 


Zurück in Zürich: Auf dem Heimweg im Regen ...

Auf dem Rückweg fuhren wir auf der Autobahn dann in den Regen. Immerhin hatte das Wetter gewartet bis zum Schluss, bevor es so richtig mit schiffen begann. Was für ein Tag! 




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