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Für einmal nicht mit dem Motorrad unterwegs....

Am 30. Juli bis zum 2.Aug. sind Sigrid für einmal auf «ihren Wunsch» in die Berge wandern gegangen. Dazu suchte sie im Berner Oberland und wurde fündig im Internet auf der Homepage des Hotels Regina in Mürren. Mürren ist via Schwebebahn (die ersten zwei Sektionen der Schilthorn-Bahn) oder per «Bähnli» zu erreichen. Da man das Auto (ja, richtig gelesen!) in Stechelberg problemlos und günstig parkieren kann, wählten wir die Variante mit der Gondelbahn. Mürren ist autofrei, also stand von Beginn fest: Wir gehen zu Fuss! Das haben wir dann auch getan, waren zwei Tage intensiv am Wandern und als wir heimkamen, hatten wir solchen Muskelkater, dass wir für Tage «beinahe ausser Gefecht gesetzt » waren. Das Frühstück im weltberühmten Dreh-Restaurant, in welchem der James Bond-Film gedreht wurde, hat wirklich super geschmeckt – doch die Idee, danach von diesem nach Mürren abzusteigen, war wirklich nicht eine der besten! Obwohl wir die Wanderung irrsinnig genossen hatten. Für uns war es einfach zuviel…

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Blick von unserer Hotel-Terrasse westl. auf Mürren

Mürren ist verkehrsfrei, es liegt auf einer Sonnenterrasse westlich der 3 berühmten Berge des Berner Oberlandes, dem Eiger, dem Mönch und der Jungfrau. Aber auch alle übrigen Berge und Gletscher sind sehr beeindruckend, vor allem wenn man sich ihnen zu Fuss nähert. Das kleine Dorf, welches seinen Charakter noch weitgehend behalten konnte, übt seit Jahrzehnten seine Faszination aus. Das Hotel ĞReginağ, welches das Dorfbild dominiert, ist entsprechend einfach, aber nett gehalten - wir haben uns wohl gefühlt!

Da ich den Kurventechnik-Kurs vom Freitag, 30. Juli an Roli abgeben konnte, entstand ein Kurz-Urlaub von 4 Tagen bis zum 2.August. Das gab uns die Gelegenheit, fernab des alltäglichen Stresses, unsere Seelen etwas baumeln zu lassen und uns auf Entdeckungstour zu begeben. Wir lieben es, Neues zu entdecken und zu Fuss ist es noch viel intensiver. Per Auto fuhren wir ins Lauterbrunnental nach Stechelberg, wo wir parkierten. Ab dort montierten wir dann die «Wanderstiefel»...



Per Gondelbahn von Stechelberg nach Mürren


Zu Fuss ist Mürren schnell abgeklappert. Interessant waren vor allem die alten Häuser: Es ist wie mit alten Menschen, die ein gezeichnetes Gesicht tragen und jedes ist wieder anders - jedes erzählt eine eigene Geschichte. Es war spannend zu sehen, wie sich die neuen Bauten, teils gut, teils weniger verträglich in die Umgebung einfügten. Unser Hotel, welches eine der grössten Bauten darstellt, war von überall zu sehen. Es war sehr familiär und unkompliziert.





Mit Eiger, Mönch und Jungfrau im Rücken...

Unsere Wanderung am Samstag zur Rotstockhütte

Nach unserer Ankunft am Freitag drehte es zu wunderbarem Wanderwetter. So nahmen wir unser erstes Ziel in Angriff, über die Spielbodenalp zur Rotstockhütte. Nach dem Mittagessen entschlossen wir uns zum Aufstieg zum Grauseeli, wo wir dann von der Zwischenstation Birg aus mit dem Bähnchen den Heimweg antraten. (Wanderroute rot eingezeichnet, klicke aufs Bild für eine Vergrösserung)


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