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Fahrbahn überzogen mit Grünzeug, Dreck, usw.

Bereits Tage im voraus kommen die Ankündigungen der Meteorologen: Es sind Srurmböen, ja gar Orkanböen (Winde über 150 km/h) zu erwarten. Auch wenn das Fahren bei starken Windböen nicht angenehm ist auf einem Roller oder Töff, so sind doch die Gefahren von herunterstürzenden Ästen, von herumfliegenden Gegenständen, von Tafeln und Abschrankungen auf der Fahrbahn usw. viel grösser, als dass «einem der Wind wegträgt»!!!



Damit rechnen, dass

andere plötzlich bremsen oder Ausweichmanöver (auch durch den Gegenverkehr) unvorsehbar ausführen

Gegenstände wie Äste, Müll, weggetragene Schilder und Werbetafeln auf der Fahrbahn liegen können

Plastiksäcke, Unrat, Container, Teile von Bauabschrankungen herumgewirbelt werden



Unebene Parkplätze ohne Windschutz

Steht ein Roller oder ein Töff nicht an einer Hauswand, kann der Wind ungehindert angreifen. Ist der Parkplatz nicht eben, braucht es relativ wenig, um ein selbst auf dem Zentralständer parkiertes Zweirad umzuwerfen. Eine solche Vespa wieder instand zu stellen (fehlender Schutz der Seitenteile mittels Sturzbügel) kostet schnell über tausend Franken.

Grosse Gefahr: Umstürzende Bäume

Vor allem in der Nacht, bei starkem Regen und eingeschränkter Sicht, kann ein Zweiradfahrer durch einen umgestürzten Baum überrascht werden, der ihm die Fahrbahn und damit die Weiterfahrt versperrt. Hat der Förster das Hindernis zersägt und aus dem Weg geräumt, so stellt die mit Sägemehl verschmutzte Fahrbahn immer noch eine grosse Gefahr für Zweiradfahrer dar, speziell im Kurvenbereich.

Der Balken fiel auf das Trottoir - von oben herab!

Strassenlampe geknickt wie ein Streichholz

Wer durch eine wenig befahrene Quartierstrasse fährt, kann noch Tage nach dem Sturm solche Bilder antreffen: Wer hier nicht vorsichtig und vorausschauend unterwegs ist, kann ganz schnell in grössere Probleme geraten, speziell die Roller mit den kleinen Rädern

Wichtige Hinweise zur Fahrweise bei Sturm

«Locker vom Hocker» heisst einmal mehr die Devise: Wer sich am Lenker festhält (wirklich fest!) lässt dem Fahrzeug keinen Spielraum, sich zu stabilisieren. Damit ein Zweirad bei einer Windböe geradeaus weiterfährt, muss der Lenker locker gehalten werden, damit der Windstoss für einen kurzen Moment durch Schräglage (bei Geradeausfahrt!!!) abgefangen werden kann: Diese Stabilsation stellt sich von alleine ein, wenn der Fahrer locker ist und mit der Blickrichtung sagt, wo's lang geht. Ist er verkrampft, macht der Töff mit seinem Fahrer was er will. Locker, locker - egal bei welcher Geschwindigkeit!
Wer sich verkrampft, lebt gefährlich: Wie am Samstag, 1.März am Radio berichtet, hat der Sturm «Emma» einen Rollerfahrer mit einem Windstoss in den Gegenverkehr getragen, mit leider tödlichen Folgen! Hätte er sich nicht am Lenker geklammert (siehe oben), hätte er wohl einen Schwenker gemacht - ohne aber wesentlich die Fahrspur zu verlieren.


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