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Am FR-Nachmittag & SA strömten Tausende n. Sursee

Der alljährlich Moto-Cross & -Racing-Markt Ende Oktober gibt jedermann die Möglichkeit, seine überflüssige Ware gratis feil zu bieten. Während der Personal-Parkplatz der «hostettler group» am Freitag nur teilweise belegt war, füllte sich die Kapazität am Samstag vollständig. Aus der ganzen Schweiz strömten vorwiegend Crössler zusammen, die ihre alte Maschine zu verkaufen suchten und sich gleichzeitig mit Material für die nächste Saison zu günstigen Konditionen eindeckten.

Aufruf zur Hilfe war erfolgreich

In der Nacht auf Mittwoch hatte ich meine ehemaligen Fahrschüler per Mail angeschrieben. U.a. hatte ich gefragt, ob mir jemand zu Hilfe käme, in Dirk fand ich den Mann, der mir zur Seite stand. Ich hatte den Bus bereits am Mittwoch und Donnerstag geladen, wir machten am Freitagmorgen um 9 Uhr am Bahnhof Oerlikon ab. Nachdem er eingetroffen war, machten wir uns auf den Weg nach Sursee. Es war gegen 11 Uhr, als wir auf dem noch fast leeren Personal-Parkplatz der «hostettler group» eintrafen.

Kaum da, da packten unsere Nachbarn aus FR an

Wir wurden angewiesen, direkt neben dem bereits existierenden Stand anzuschliessen. Da Dirk vor kurzem eine Knieoperation hatte, war er nur bedingt einsatzfähig, mit anzupacken. Es gab einige schwere Dinge herauszunehmen, da packten die jungen Crössler aus dem Freiburgischen an. Im Nu war ausgeladen und das Zelt aufgestellt. Wir montierten die Rückwand, dann konnten wir den Stand einrichten. Es galt, das Material möglichst gut zu präsentieren.

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Bilder vom Freitagnachmittag, 13.30-18.00 Uhr

Der Andrang zeigte sich bereits um 13.00 Uhr: Eigentlich war der Start um 13.30 Uhr, aber da es noch kaum Stände hatten, konzentrierten sich die möglichen Interessenten auf die, die bereits da waren. Ich musste mir erst eine Strategie ausdenken, da ich schliesslich die Ware gerne weg hätte. Vieles ging für einen Fünfliber über den Tisch. Kleider, mit Ausnahmen für 10 oder 20 Franken. Downhill-Radfahrer deckten sich mit Regenkombis ein, uralte aber stabile, zu 5 Ft. das Stück. Uch hatte sie damals für 20 Franken bei Peter Rüegg erworben, das aber vielleicht vor 20 Jahren. Sie dienten in der Not vor allem für Teilnehmer am Kurventechnik-Kurs. Bei einem ganztägigen Kurs muss man wasserdicht angezogen sein, im Frühling und Herbst oft auch gegen die Kälte. Die Einnahmen am ersten Tag waren immerhin knapp 200 Stutz.

Öffnungszeiten am Samstag 08.00 bis 14.30 Uhr

Tagwache um 5.30, Abfahrt 6.30 und Ankunft 7.30 h

Mitten in der Nacht musste ich aufstehen, denn am zweiten Tag startete der Markt bereits um 08.00 Uhr. Da ich nur zwei der vier Wände entfernen musste, hielt sich der Aufwand in Grenzen. Es war selbst um 08.00 Uhr ziemlich dunkel und ständig fuhren weitere Aussteller in den Platz, welcher sich mehr und mehr füllte.

(Seite in Arbeit)

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