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Den Brief als PDF [24'767 KB]
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Allg. Rundbrief an meine Kunden vom 24.März 2017 |
Oerlikon, den 24. März 2017
«Frühlingsbrief» an meine Kunden vom 24. März 2017 als PDF [24'767 KB]
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Liebe Töff-Fahrerin, liebe Töff-Fahrer Liebe «Tramstr.100»-Fans & Freunde |
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Vor einem Jahr schrieb ich: «Was für ein Frühlingswetter bescherten uns die letzten beiden Wochen: Seit Dienstag, 10.März bin ich regelmässig am Fahrstunden erteilen, alles neue Fahrschüler/innen (bis jetzt!) – fast ausschliesslich erste Schritte! Nach der «SWISS-MOTO» verzeichne ich immer einen hohen Andrang an Fahrschülern, die es mal versuchen wollen.» Diese Szene wiederholt sich offenbar auch in diesem Jahr!
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Vor dem Frühlingsanfang nochmals meine Batterien füllen auf der geliebten Insel Teneriffa, war das Ziel meines 7tägigen KurzUrlaubs anfangs Monats: Nun bin ich voll Tatendrang zurück!
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Noch vor einer Woche genoss ich meine letzte grosse Ausfahrt auf Teneriffa: «Jetzt oder nie!» war meine Devise, als ich in der Montagsnacht vom 27. auf den 28. Febr. den Flug für meinen 7-tägigen Kurzurlaub buchte. So kam es, dass ich mich am Donnerstag,dem 2.März um den Mittag rum auf der geliebten Insel wiederfand. Als ich die Insel am 10.Dez. verliess, war ich mir ziemlich sicher, dass wir im Januar wiederkommen würden. Doch das Schicksal hat es anders gemeint mit uns, mit mir. So diente der Urlaub dafür, um Wärme und Energie zu tanken, sowie von einigen Orten, die mir und Sigrid so lieb geworden waren, Abschied zu nehmen. Nun bin ich froh, dass ich diese letzte Chance gepackt habe und so viele schöne Stunden dort unter Freunden verbringen durfte. Auch wenn ein paar FahrschülerInnen gerne in ihre erste Fahrstunde gekommen wäre. Doch, wie ich gehört habe, war das Wetter nicht so toll hier.
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Ein Jahr mit viel Stress: Erst meine Tramstrasse 100 nach 29 Jahren zu verlassen, was bis jetzt noch nicht wirklich beendet ist - da es mich auch privat geschüttelt hat, weil sich Sigrids Situation drastisch verschlechterte.
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Es ist jetzt dann genau ein Jahr her, dass ich, quasi in letzter Sekunde (wenn man die 29 Jahre auf eine Stunde umrechnet) eine neue Bleibe gefunden habe: Erst dann konnte ich planen, wie ich es anstelle, mein Geschäft von der Tramstrasse abzuziehen. Auch jetzt sind noch viele Schachteln unausgepackt, mein neues Lokal noch nicht wirklich fertig eingerichtet (... aber ich hoffe bald!) - doch das letzte Jahr war nicht nur die Zeit des Umzuges, sondern auch die stressige Zeit meiner privaten Situation, dass sich Sigrids Krankheit (ALS) vehement verschlechterte und in der zweiten Jahreshälfte non-stop (24h) auf Hilfe angewiesen waren.
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Sigrid und ich durften noch wunderbare Ferien auf Teneriffa verbringen. Schon die Rückreise mit dem Flugzeug dürfte sie wahnsinnig mitgenommen haben, dann aber brach sie in der darauf folgenden Woche total zusammen, landete notfallmässig am Freitag im Spital Horgen. Keine 24 Stunden später war sie bereits tot: Sie schlief ganz friedlich ein, ihr Atem wurde langsam und setzte schlussendlich ganz aus. Auf dem Friedhof von Mössingen in Deutschland, in ihrer Heimat, fand am 5.Jan. 2017 die Urnenbeisetzung statt. Ein Tag zuvor wurde sie in der Kirche Thalwil verabschiedet.
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Die Zeit nach dem Hinschied war sehr schwierig, doch forderte mich schliesslich die SWISS-MOTO mit all den Vorbereitungen heraus, wieder in den Alltag einzusteigen. Als alles vorbei war, tankte ich meine Batterien nochmals auf und jetzt heisst's: Start in eine neue Fahrsaison! Mehr dazu im folgenden.
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Es war für mich eine sehr schwierige Zeit danach, erst musste ich wieder strukturiert denken lernen: Doch dann forderte mich die Vorbereitung der SWISS-MOTO, die Schülerzeitung, usw. usf. und ich musste wieder Vollgas geben. Als alles vorbei war, kam der grosse Zusammenbruch und ich rappelte mich auf, mit einem Kurzurlaub meine Batterien wieder aufzufüllen. Und mit diesem Brief und den folgenden Informationen heisst es wieder «mit Vollgas» in die neue Fahrsaison! Ich freue mich schon jetzt auf die bald startenden DO-Ausfahrten und einige Anlässe stehen auf dem Programm, wie die «Stella» (gesichert), dann zwei Rennstreckenveranstaltungen - und nun braucht es nur noch Dich!
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Mit zweiradsportlichen Grüssen, Dein Töff-Fahrlehrer
Urs Tobler |
Wir feiern das «30 Jahre-Jubiläum»-Tramstr.100 |
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Auch 2016 waren wir an der Swiss-Moto, dieses Bild entstand am Samstagabend, dem 3.Ausstellungtag mit Feierabend um 19 Uhr. Neben unserer «Stand-Hostess» Anna, stand die Lancierung des «IY Töff»-T-Shirts im Zentrum: Wir nahmen Bestellungen entgegen, denn wir konnten nicht erahnen wie gross das Interesse ist. Daneben sprachen wir das Publikum mit den «motomania»-Artikeln an, denn eine Töffausbildung braucht man heute nur noch einmal! Wir geniessen immer die Besuche der vielen Ex-Fahrschülerinnen, diesmal hatten wir wieder die Kaffeemaschine und den Kühlschrank auf dem Stand, was im Vorjahr bei drei offenen Seiten nicht möglich war. 2017 werden wir wieder dabei sein, denn beim «30 Jahre-Jubiläum» möchten wir mit allen anderen feiern: Schreibe Dir das Datum der 2Rad-Messe auf: 16.-19.Febr. 2017
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Zum letzten Mal lud ich am Sonntag, 20.März an der Tramstr. 100 zu einem «Tag der offenen Tür» ein: Mit einem tränenden Auge nahmen die Besucher Abschied vom Lokal, welches uns während so vieler Jahre so viele Erlebnisse gegeben hatte – nun zeugt einzig noch der Fleck an der Aussenwand von der riesigen Hausnummer von der Existenz dieser ersten «NUR-Motorrad-Fahrschule». Wir freuten uns über den Publikumsaufmarsch, über all die Freunde, die die Gelegenheit nutzten, noch einmal bei uns reinzuschauen. Am Samstag darauf ging es dann definitiv zum Abbruch: Stephie’s Sohn Luca hatte seine Kollegen, alle mit jugendlichen zerstörerischen Kräften ausgerüstet, aufgeboten und entsprechend heftig ging es dann zur Sache: Innert kurzer Zeit zerborsten all die Holzkanäle und das Lokal zeigte sich wie gewünscht im ursprünglichen Gewand.
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Der 1.April, ein Tag nachdem ich die Tramstr. 100 fast ordungsgemäss um 13.00 Uhr abgegeben hatte, war das Chaos an der Apfelbaumstr. 28 beinahe perfekt. Denn normalerweise muss ich zu dieser Jahreszeit fleissig arbeiten ... (Fortsetzung im nächsten Abschnitt!)
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Doch ich kam nicht zur Ruhe, denn am 1.April verabschiedete ich meinen einmaligen «ältesten Fahrschüler», Max Bodmer, der 93jährig gestorben war, in der Kirche von Kilchberg. Ich durfte seine letzte Maschine, die BMW R80 GS 2005«erben», als er auf Wunsch der Familie das Fahren im Alter von 83 Jahren eingestellt hatte. Noch mit Achtzig fuhr er zum Sicherheits-Training auf der Nürburgring-Nordschleife …
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Frühlings-Ausstellung Meier Motos 25./26.März 17 |
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Der Kurventechnik-Kurs 2 fand 2016 mangels Teilnehmer nicht statt. Das Wetter war an diesem Tag fürchterlich, so dass ich richtig froh war, dass an diesem Tag niemand leiden musste … So schauen wir zurück auf das Jahr 2015: Da das Rest. Hörnli in Knonau geschlossen war, starteten wir den Kurs direkt in Steinhausen, wo wir uns in einem Café trafen. Ich durfte den Kurs am 11.April auf dem Gelände des Strassenverkehrsamtes in Zug mit 6 Teilnehmern durchführen. Morgens war es ein eher kühler, doch zum Töfffahren sehr angenehmer Tag. Alle hatten bei mir vor kürzerer oder längerer Zeit bereits den Kurventechnikkurs 1 gemacht. Neben ein paar Fahrübungen im Langsamfahrbereich, wurden in erster Linie viele Kurvenübungen gefahren, von Schräglagentraining bis schnellen Slalom und Ausweichübungen. Datum 2017: SA,15.April
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Der Kurs auf dem Flugplatz Interlaken vom 14.April war diesmal ein Härtetest: Bereits auf dem Hinweg montierten wir schon früh die Regenkombi, hatten aber Glück mit den Niederschlägen. Ich wählte einen Weg mit ein paar Kurven weniger und kurz vor 8 Uhr kamen wir am Ziel an, wo wir auf die übrigen Teilnehmer trafen. Nach dem Umziehen gings zum Znacht in die Gaststube. Das Wetter zeigte auch keine Gnade am nächsten Morgen, der Regen hielt zurück bis zur Znünipause. Im Verlauf des Nachmittags hellte sich der Himmel auf und so konnten wir doch noch das Schräglagentraining im Trockenen fahren. Wir nützten die tolle Infrastruktur und verzichteten schliesslich darauf, am Nachmittag im Realverkehr zu fahren. Dies machten wir sowieso schlussendlich auf dem Nachhauseweg, den wir inzwischen auch ohne Vorfahrer finden. Datum 2017: DO, 4.Mai.
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Wir sind wieder am LOVERIDE, Jubiläum zum 25.ten |
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Seit 2007 sind wir regelmässig am LOVERIDE: Nach dem schrecklichen Wetter vom Vorjahr zeigte es sich diesmal wieder freundlich: Frühmorgens startet der Tag mit kühlen Temperaturen, am Nachmittag stieg das Thermometer weit über 20 Grad! So konnten sich die Organisatoren mit den Hunderten an Helfern über die tolle Töff-Party freuen, wie es sich geziemt an einem Muttertag! Laut der abschliessenden Medienmitteilung sollen es auf dem Flughafengelände von Dübendorf rund 6‘000 Motorräder sowie 9000 Besucher gewesen sein. Mehr als 250 Behinderte liessen sich auf den Ride out ein, mit ECOs/Monotracer und den vielen 3Rad-Fahrern, Seitenwagen und Trikes, die an der Ausfahrt teilnahmen. Auch in diesem Jahr gab es einen Erlös in der Grössenordnung von über 350'000 Fr. Der Termin für 2017 ist am Sonntag, 7.Mai.
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Die diesjährige Stella-Alpina konnte dank der netten Hilfe einer ehemaligen Weiterbildungs-Teilnehmerin aus Deutschland stattfinden, die es Sigrid ermöglichte, im Auto mitzufahren und durch welche sie auch betreut wurde: Ich hätte es nicht machen können ohne sie. Sigrid, die noch im Jahr zuvor selbst mitgefahren war, so als letzte grosse Töff-Tour in ihrem Leben, genoss es ungemein, an unserem Glück teilzuhaben. Sie verabschiedete uns am Morgen, wenn wir für die Touren aufbrachen und empfing uns bei der Rückkehr und hörte gespannt unseren Erzählungen zu: Es gab eine Strassen- und eine Offroad-Equippe! Datum 2017: 6.-10.Juli
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Die definitiv letzte Ausfahrt für Sigrid war die «Schlussfahrt» vom 16. Oktober. Bei schönstem Wetter, nachdem es frühmorgens noch neblig gewesen war, starteten wir diese Fahrt mit unbekanntem Ziel im Rest. Sunshine Hill in der Wanne ob Stäfa. Rapperswil lag zu unseren Füssen, einen letzten Stopp noch in der «Luegeten», bevor wir uns auf den Spuren einer früheren Schlussfahrt in Richtung Sattelegg, Ibergeregg, wo wir kurz nach der Passhöhe den Parkplatz der Oberegg (Bild) anliefen zum Apérohalt. Danach ging es über Illgau, Morschach, Brunnen nach Schwyz, wo wir uns auf der frisch asphaltierten Strasse bis zum Berggasthaus Haggenegg hochschraubten. Dort assen wir den verspäteten Zmittag in einer beeindruckenden Aussichtslage. Datum 2017: So, 8. (ev. 15.) Oktober
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«Siggi» hat uns verlassen: Bild an«klick»en! |
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AKTUELL: Weiterbildungskurse, jetzt anmelden |
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2017: Wieder mal auf die Rennstrecke ... |
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Seite noch in Arbeit, ab hier:
2.Teil des «Swiss-Moto-Brief » von 2016 |
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Text in Kürze
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Text in voller Länge
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Es ist fast wie vor einem Jahr: Nach der «SWISS-MOTO» drehte das Wetter und bescherte uns Schnee, Temperaturen um den Nullpunkt, alles zusammen schlechte Voraussetzungen um mit den neuen Fahrschülern zu starten! Inzwischen erteilte ich drei Doppellektionen und der nächste Kurs, mit Start am Samstag, 19.März mit Teil 1 steht bereits. Meine Fahrschulmaschinen sind wieder in Betrieb: Luft, Oel und Benzin ist kontrolliert und ergänzt, wo nötig, die Batterien aufgeladen. Es kann los gehen!
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«Tramstrasse 100» ist tot, es lebe die «neue Tramstrasse 100»! In letzter Minute (der Vertrag ist noch nicht unterzeichnet, aber in Aussicht) hat sich eine Lösung ganz in der Nähe ergeben: Da ich auf dem «Rückzug» bin, wird es ein weniger grosses Objekt sein als bisher, aber absolut geeignet.
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Um es gleich an den Anfang zu stellen: Ich werde fast täglich angesprochen auf die Situation, dass ich am 31.März ausziehen muss an der Tramstrasse 100 – eine nicht einfache Aufgabe! Es tut weh, allein schon wegen der Adresse, aber auch weil so viel Herzblut in dieser Schule steckt, Abschied nehmen zu müssen und es erfüllt nicht nur mich mit Wehmut: Ja, damit ist eine tolle Phase, die ganze 29 Jahre gedauert hat, mehr als die Hälfte eines Berufslebens, beendet. Ein Neuanfang am neuen Ort wird nie mehr das Charisma versprühen können, wie dieser Bäckerladen mit der ehemaligen Backstube, die wir eigenhändig zu einem veritablen Schullokal umgebaut, mit einer WC-Kabine (im ersten Jahr mussten die Kunden jedes Mal 3 Stockwerke bewältigen, um aufs Örtchen zu gehen) versehen und mit Kaffeebar, Ausbau des 2 Schulraumes usw. zunehmend mit Leben gefüllt hatten. Erinnerungen an Theorieabende, an 1.Mai-Rallies, an Weihnachtseinladungen werden definitiv der Vergangenheit angehören: Auch möchte ich nicht alles zügeln, was sich so in den vielen Jahren angesammelt hat. Deshalb will ich am nächsten Sonntag, 20.März zum letzten Mal einen
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Im Frühling gibt es landauf, landab Frühlingsausstellungen: Ich bin anlässlich der Ausstellung bei meinem Honda-Händler, der alle meine Honda-Fahrschulmaschinen betreut, bei Michi von Meier Motos an der Winterthurerstrasse nach Möglichkeit anwesend, um Fragen im Zusammenhang mit Lernfahrausweisen usw. zu beantworten. Da es in diesem Jahr eine Neuerung gegeben hat, wird es sicher viel Stoff für Diskussionen geben. Michi hat von aussen gut sichtbar sein Geschäft von Grund auf erneuert: Auf dem Dach wurde ein weiteres Stockwerk eingerichtet, um die Motorräder zu lagern. (vorher extern mit viel Umtrieben verbunden) Ein Lift fährt von der Werkstatt über das Ladenlokal bis ins Obergeschoss. Auch der Laden selbst hat, wie sie es nennen, ein «Facelifting» erhalten: Mach‘ Dir am Besten ein eigenes Bild. Das letzte Wochenende im März bringt hoffentlich das von allen gewünschte Wetter, denn es werden auch Probefahrten mit den neuen Honda-Modellen angeboten. Zu den Bildern vom letzten Jahr
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In der Mitte der Schülerzeitung fandest Du einen grossen Bericht über die letztjährige «Stella Alpina». Wenn ich einen Fahrer finde, der mit meinem HiAce-Bus mit Anhänger ins Piemont runterfährt, so möchte 2016 ich eine Gelände- (5-tägig) wie eine Strassen-Stella (4-tägig) anbieten. Wer mit dem Geländetöff, auch mietweise, mitmachen möchte, müsste mindestens einen eintägigen Geländekurs (z.B. bei offroad-training.ch in Niederbipp absolvieren, auch kms-racing bietet Schnupperkurse an und stellt Maschinen und Kleider zur Verfügung) absolvieren. Wegen der Hotelübernachtungen muss ich Deine Anmeldung früh erhalten!
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Seit dem letzten Rundbrief an meine Kundschaft vom 28.April ist so vieles gelaufen: Der 22.LOVE RIDE fand bei schönem, aber einmal mehr recht kühlen Wetter statt. Dieser Anlass begeistert immer wieder von Neuem, stehen doch (nicht nur) die Töffs im Vordergrund, sondern die rund 300 Behinderten, für die der LOVE RIDE mit der tollen Ausfahrt mit den vielen applaudierenden Zaungästen am Strassenrand Ostern, Pfingsten und Weihnachten in einem sind: Für sie ist es «der grosse Tag», auf welchen sie das ganze Jahr hinfiebern. Auch wenn dieser Anlass von der Harley-Szene geprägt ist, so sind alle Zweiradfahrer, vom Fahrrad über Roller bis hin zu den hochkarätigen Umbauten auf 2 oder 3 Rädern willkommen. Der Eintritt auch aller Zuschauer, die genau gleich viel wie die übrigen Teilnehmer bezahlen, geht vollumfänglich zu Institutionen vorwiegend im Umfeld der Muskelkranken. Auf Wiedersehen im 2015!
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Unsere erste (grosse) Töff-Tour genehmigten wir uns an Pfingsten: Wir übernachteten mal ausnahmsweise ungehetzt im Oberländerhof in Bönigen, wo wir jeweils anlässlich der Weiterbildungsveranstaltung zu Gast sind. Das schöne Pfingstwetter nützten wir mit einer eineinhalb-tägigen Tour in die Schweizerpässe: Ibergeregg und Susten am Samstag, Grimsel, Furka und Klausen am Sonntag. Der Ausflug in Interlaken auf den Harder war ein tolles Kurzferien-Erlebnis: Es gibt so viele schöne Ecken in der Schweiz, die man noch nicht kennt. Unser Ausflug war zwar nur kurz, aber toll!
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Besonders hervorheben möchte ich meine ersten Erfahrungen mit der KTM 1190 Adventure, mit dem kurventauglichen ABS, welche ich anlässlich eines Motorrad-Fahrlehrer-Weiterbildungskurses im Driving Graubünden sammeln durfte: Meine Kritik am ABS war genau dieser Punkt, dass es zwar für die Schrecksekunde helfen, aber nicht in allen Fahrsituationen die Sicherheit bieten kann, welche von der Werbung versprochen wurde. Diese Zeiten gehören in Zukunft der Vergangenheit an! Allerdings trifft das nur gerade für das neue, kurventaugliche ABS von Bosch zu. Und wenn man bedenkt, dass es mehr alte denn neue Motorräder gibt, dürfte es bestimmt etwa 30 (!) Jahre dauern, bis diese Technik bei den meisten Motorrädern die Regel sein dürfte.
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Am verlängerten Wochenende über den 1.August fuhr ich zusammen mit Sigrid durch die italienisch-französischen Alpen bis ans Mittelmeer. Da wir unserem Vorsatz nicht treu geblieben sind, in 2 Tagen nach Hause zu fahren (sonst hätten wir es nicht bis nach Nizza geschafft), blieb uns schliesslich nur ein 700 Kilometer-Trip an einem Tag, grösstenteils über die Autobahn übrig: «Säuber gschoud» würd’ de Bärner säge! Ich fuhr meine «neue» Pan European (Jg. 97, gekauft 2012) mit CBS und ABS, da ich meiner Aspencade (mit nunmehr 237'000 km) diesen Ritt nicht mehr zutraute: Ein unbekanntes, nicht näher zu defininierendes Geräusch im Schiebebetrieb, lässt mich nicht mehr unbeschwert zu grosse Distanzen von zuhause weg fahren – im nächsten Februar wird sie, die alte Dame, 30 Jahre alt! Da auch mein «GoldWing-Doktor» Sebi Schuler keine Ahnung hat, was es sein könnte, fahre ich meine weiteren Kilometer lieber in der vertrauten Umgebung …
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Ebenfalls ein ganz besonderes Weekend durften wir vor 3 Wochen erleben: Sigrids Jugendfreundin, Heidi Haller heiratete ihren langjährigen Lebenspartner Stefan Zell, mit welchem sie zusammen das BuKi-Projekt, Hilfe für Roma-Kinder in Cidreag/Rumänien betreibt. Das Fest dauerte 3 Tage und ich stiess zur Gesellschaft am Vorabend meines 59.Geburtstags. Ich konnte Heidi weitere 250 Euro, welche anlässlich verschiedener Tramstrasse 100-Anlässe zusammen kamen für ihr Hilfs-Projekt überreichen: Ob Schlussfahrt, Weihnachtseinladung, Swiss-Moto oder Kaffee-Kasse, alle gespendeten Gelder gehen immer wieder zu Heidi, die das Geld überaus sinnvoll einsetzen kann: Sie gibt diesen Roma-Kindern eine Chance, in ein «normales Leben» zu starten dank Schulbildung!
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Wir verbrachten ein sehr tolles Fest mit verschiedenen Darbietungen aus dem Kreis ihrer Familien und es war, neben dem grandiosen Essen, ein wirklich eindrücklicher Abend, den wir sehr genossen. In einem kleinen Familien-Hotel waren wir einquartiert und wir starteten nach dem Mittag auf unseren Rückweg. Was macht man an so einem Tag? Wir verliessen die Autostrasse in Dachsen und fuhren zum Rheinfall. Es war das erste Mal, dass ich mit Sigrid zusammen den Rheinfall besuchte. Und ich hatte viele Erinnerungen an früher, als ich dort jeweils die deutschen Töfffahrer übernahm. So eindrücklich, wie aber heute die Wassermassen den Fall hinunterschossen, kann ich mich nicht erinnern, es je so erlebt zu haben. Sigrid schoss das Bild
von mir an meinem 59.Geburtstag mit ihrem Handy.
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