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Max, dessen Geburtstag (9.9.22) ich niemals vergessen werde, ist nicht mehr: Am 1.April 2016 wurde er in der Kirche von Kilchberg verabschiedet. Es war eine riesige Trauergemeinde und es war ein wunderbarer Rahmen, in welchem er verabschiedet wurde. Seiner Liebe nach wurde amerikanische Bluesmusik gespielt und er hatte die Abdankung eine grosse Strecke «selbst gehalten», d.h. viele Passagen aus seinem eigenen Script verlas der Pfarrer Wort für Wort ... Es war herrlich, von seinen Bubenstreichen zu hören und er war schon als Bub ein aussergewöhnlicher Mensch, der jeden normalen Rahmen sprengte! Wir halten ihn «als ganz grossen Menschen» in bester Erinnerung ...  





Max schrieb zum Teil die Abdankungsrede ...

«Klick»e aufs Bild und lese die vom Pfarrer zur Verfügung gestellte Abdankungsrede, in welcher Max ausführlich zitiert wird: Schon in der Kriegszeit betrieb er einen Piratenradio-Sender ... 



Max hat mich einmal mehr überrascht: Er folgte, nach vielen Jahren Pause, wieder mal der Einladung zu Weihnachten 2011. So super, ihn wieder mal im Kreis zu haben. Auch er hat sich sichtlich gefreut! Töff fährt er seit 7 Jahren nicht mehr, aber (natürlich) immer noch Auto. Er isch würkli no guet zwäg! Und geht seinem 90.Geburtstag entgegen: Viel Glück, Max, wünschen wir Dir von Herzen! 


Wer Max kennt, wundert sich nicht über diese Story: Da ich zuwenige Teilnehmer für einen Weiterbildungskurs im Betzholz hatte, engagierte er mich als «Privatlehrer» und zur Verfügung stand natürlich die gemietete Übungspiste im Betzholz, damals vom Strassenverkehrsamt Zürich zu einem für unserein bezahlbaren Betrag vermietet, zur Verfügung. Nachdem ich ihn ordentlich gefordert hatte, erzählte ich ihm von meinem langgehegten Plan, einmal stehend auf dem Motorrad zu fahren. Dazu hatte ich die mit Tempomat ausgerüstete GoldWing LTD dabei, die eigentlich meiner Frau gehörte. Nur das mit dem Tempomat funktionierte nicht: Die Gasübergänge durch das elektronisch gesteuerte Gas funktionierten nicht so sanft, dass ich das Gleichgewicht - im Sattel stehend - hätte halten können. So blieb mir nur übrig, ganz viel Schwung zu holen und mich beim Auslaufen im höchsten Gang in den Sattel zu klettern und dies für Max fotografierbar einzuteilen. Haben wir gekichert zusammen, als wir dann das Resultat (damals nachdem Entwickeln des Filmes) gesehen haben. Danke Max, für dieses einmalige Geschenk! Das Poster hing jeweils in meinem Stand an der Swiss-Moto über dem Durchgang zum Rückzugs-Teil, als wir noch in der Halle 4 rechts aussen den Stand hatten. 


Diese Maschine war (neben einer BMW K75) die letzte, als er mit 83 Jahren das Töff-Fahren aufgab. Auf meiner Jubiläums-Homepage findest Du die interessante Geschichte dazu... Klicke aufs Bild und Du landest dort!

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