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Zügeln und abbrechen

Das Zügeln hat schon einige Tage stattgefunden. Aber heute, Ostersamstag, wird richtig «geschliffen»: Alles muss weg, Holzwerk, Teppich, elektrische Leitungen! Eine grosse Mulde ziert über die Ostertage den Parkplatz vor dem Lokal.
Stephie's Sohn Luca mobilisierte seine Freunde und sie konnten ihre jugendlich-überschüssige Idee sinnvoll loswerden. Sie waren sich einig: Es hat so richtig Spass gemacht!

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Geschäft NEU an der Apfelbaumstrasse 28

Nur 200 Meter vom jetzigen Standort bergwärts konnte ich am Donnerstagnachmittag um 13 Uhr den Vertrag übernehmen. Die Firma, die drin war, hatte während 10 Jahren hier ein Büro und ein Lagerraum – genau richtig! 


Nachdem wir am Donnerstag schon sehr viel Material (vorwiegend Möbel, aber auch viele Schachteln) mit einem ganzen Team an Helfern an die neue Lokalität an der Apfelbaumstrasse 28 transportiert hatten, ging es nun darum, die Tramstrasse 100 zurückzubauen. Dafür hatte ich eine Mulde bestellt, wo das ganze Holzmaterial entsorgt werden kann. Aber auch das Hagenholz bekam bereits über 200 kg Müll zum Verbrennen.

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Am Freitag hatten sich zur Mithilfe die Herren Ramseyer, Vater und Sohn, angemeldet: René und Patrick waren vor genau 10 Jahren (2005) bei mir für die Kategorie A1, der Vater prüfungsfrei. Er ist gelernter Elektriker, macht heute aber einen Bürojob – aber für einmal nahm er wieder mal den Schraubenzieher in die Finger und demontierte alles, was mit Strom zu tun hat sowie auch noch die verschiedenen Wandtafeln, Kleinmöbel wie die „Kiste“ des Dia-Projektors, usw. Patrick half noch weiteres Material zu transportieren.



Am Samstag musste ich einen Kurs erteilen. Schon früh hatte mir Stephie, eine ehemalige 125er-Fahrschülerin, die nun wiedereinsteigt und die Transalp von Olivers Sohn Tizian erworben hat, angeboten, dass ihr 18jähriger Sohn mit seinen Kollegen beim Abbruch helfen würden. Stephie übernahm, wohl oder übel, weil ich ja den ganzen Vormittag mit meinen Fahrschülern unterwegs war, das Szepter: Vielen, vielen Dank für die grossartige Hilfe!

Erst mussten aber noch verschiedene Möbel, wie die Kaffeebar, transportiert werden, alle Bilder, usw. was auch noch viel Zeit in Anspruch nahm. Inzwischen sah das neue Lokal, trotz Lagerraum, ziemlich überstellt aus und erst als Luzia am Samstagnachmittag Stephie zu Hilfe kam und einiges in den Lagerraum stellte, konnte man wieder zwischen dem Material durchgehen … Am Dienstag müssen die Wände frei sein für den Maler, Markus Egli.

Als ich mit meinen Fahrschülern vom Kurs um 13 Uhr zurückkam, war gerade der Pizza-Kurier angefahren: Inzwischen war die Sonne so richtig schön herausgekommen und der Frühlingstag zeigte sich von der schönsten Seite. Die drei machten sich über das Essen her, wohlverdient, denn inzwischen begann der Abriss: Alle Teppiche an der Wand mussten entfernt werden, dann die vielen Holzkisten, die die Wasserleitungen verdeckten. Mit dem richtigen Werkzeug ging das schlussendlich, nachdem erst der Fäustel ausgefallen war: Ein Vorschlaghammer musste her und damit ging es dann richtig zur Sache. Schliesslich waren 4 Kerle am Werk und kurz vor 8 Uhr fielen die letzten Bretter runter …

Am Sonntag und Montag waren Antoinette und Oski fleissig im Einsatz: Nach den Wandteppichen folgten die Boden-Teppiche, aber auch die Täfer im hinteren Schulraum mussten runter. Vor allem das Entfernen der Teppichüberreste an den Wünden machte grosse Arbeit und auch einen Heidenstaub. Das gab Durst, für die Auto-Fahrenden bleifrei, versteht sich - am Montag stiess noch Theres zur Gruppe!






Für den Dienstag hatte sich Oli angemeldet, aber auch Otto und Oski waren fleissige Helfer im Einsatz: Weitere Teppiche und Hölzer fielenm die Mulde hatte sich inzwischen drastig gefüllt. Oliver war vorwiegend im Ladenlokal tätig und nahm die Blende auf die Schulter, um sie eigenhändig an die neue Destination zu tragen.
Schon am Morgen nahm Maler Egli die Arbeit auf, ebenfalls Elektrobaer. Es muss vorwärtsgehen, nicht nur an der Tram-, sondern auch an der Apfelbaumstrasse.





Gegen Abend traf noch Junot, ein aktueller Fahrschüler für etwas mehr als eine Stunde ein, ebenfalls Stephie mit ihrem Sohn Alessio. So konnten wir nochmals eine Fuhre ins neue Geschäft bringen und gleich auch verstauen.

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