Überraschung mit Vorlauf: Maja, meine um 18 Monate jüngere Schwester, lebte nach ihrer Scheidung für zwei Jahre in St. Peter auf dem Weg nach Arosa, wo unser Vater Robert Tobler 1943 seine erste Anstellung als Primarlehrer an der Gesamtschule antrat. Da ihr Patent als Schulmusikerin den Bündenerischen Anforderungen nicht genügte, trat sie nach 2 Jahren "joben" in verschiedenen Stellen den Rückzug an und arbeitete bis vor kurzem im Kanton Aargau, erst als Werklehrerin, später als Primarlehrerin weit über das Pensionierungsalter hinaus.
2016 initierte sie einen Beitrag [1'546 KB]
in der Aroser Zeitung zu unserem Grossvater Jakob Tobler-Weber, der als Eismeister im Jahr 1946 die Pferderennen auf dem Obersee verbieten musste, da das Eis zu wenig mächtig war, um eine sichere Durchführung zu gewährleisten. 2016 wurde das als Folge des Klimawandels dargestellt, doch 1946 war der Winter auch lau, die Temperaturen lagen zu hoch für die Eisbildung. Bei einem Ausflug aufs Weisshorn stellte sie fest, dass dort das Panorama unseres Grossvaters fehlte: Ob es wohl überlebt hat? Dies war der erste Kontakt mit den Aroser Bergbahnen, wo ihr Mail auf dem Konto des CEO Philipp Holenstein landete. |
Diesen Herbst war Maja wieder einmal in Arosa, in einer Wanderwoche. Da Philipp nicht im Büro war, als sie dort vorsprach, so bekam sie wenigstens seine Handynummer: Und so landete die Anfrage zum zweiten Mal beim CEO der Aroser Bergbahnen. Er erinnerte sich der ersten Anfrage und gab sie intern weiter, ob sich jemand an diese Informationstafeln erinnern könne. Hier kam dann Marc ins Spiel. Und so landete zum ersten Mal ein Bild davon auf Maja's Handy: «Nun steht sie in seinem Büro und wartet darauf, abgeholt zu werden ... Für mich ist das ein richtiges Wunder!»
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