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Der Bericht vom Regen-Kurs in Interlaken






Mit 11 Teilnehmern war der diesjährige Weiterbildungskurs der bisher erfolgreichste: Von den insgesamt 21 Kursteilnehmern am Donnerstagskurs stellten wir also mehr als die Hälfte!
Da unser Kurs-Instruktor Roli einen Terminkonflikt hatte, wurden die Teilnehmer auf die verschiedenen Gruppen aufgeteilt. Wie immer übernahm Hansjürg Leuenberger die Teilnehmer, die zum ersten Mal dabei waren. Ich begleitete diese Gruppe den ganzen Tag.

Um 14.00 Uhr startete Arthur mit Roman an der Tramstrasse, um weitere Teilnehmer um 14.30 Uhr in der Waldegg zu treffen. Sie bildeten die erste Gruppe für die Anfahrt, die es gemütlich angingen. Wie sich später herausstellte, fuhren sie praktisch dieselbe Strecke wie wir, die um 17.00 Uhr in der Waldegg starteten.
Im Bild: Arthur als «Gelbe Banane», dahinter Roman auf der Honda.



Entgegen den Prognosen sah es um zwei Uhr gar nicht so schlecht aus: Alle hatten mit dem schlimmsten gerechnet und sich deshalb in die Regenkleider gestürzt. Arthur mit dem leuchtend gelben BMW-Regenkombi auf seiner nigel-nagelneuen KTM Adventure - womit hat die KTM das verdient? Die laubgrünen Fischerhosen von Roman mögen wohl wasserdicht sein, aber auf der eleganten Sporttourenmaschine VFR1200 beging er damit eher einen Stilbruch.

Frank traf bereits um 16.25 Uhr an der Tramstrasse ein. Zusammen fuhren wir, um diese Zeit mit allen Tricks und Kniffs durch die Stadt zur Waldegg, wo wir kurz vor 17.00 Uhr eintrafen. Alle anderen, namentlich Remo, Dominik und Claudio erwarteten uns bereits. Kurz nach 17.00 Uhr fuhren wir los. Da ich meine Fahrbrille hatte zuhause liegen lassen, hielten wir unterwegs 2 mal ausserplanmässig an. Wegen der nassen Strassen suchte ich eine Strecke, die nicht ganz so kurvig war wie sonst.



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Bilder von der Anfahrt

Von der Waldegg ging es erst nach Birmensdorf, wo wir bei Delta-Motos einen ersten Halt einlegten. Da gab es aber keine Brillen zu kaufen. Von dort fuhren wir über Aesch nach Ober- und Unterlunkhofen, überquerten die Reuss, und fuhren unsere angestammte Strecke über Birri nach Muri und über den Lindenberg nach Müswangen und Hitzkirch. Da die Strassen inzwischen abgetrocknet waren, entschied ich mich doch über Herlisberg nach Beromünster zu fahren. So kamen wir beim Töff-Lade A Team vorbei, wo ich mir eine (teure) Carrera-Brille erstand. Der Aufstieg nach Herlisberg verlief in gewohnter Manier, sooo geil! Gas geben macht nie soviel Spass, wie wenn es bergauf geht. Oben angekommen gab es einen herrlichen Blick auf das Dorf Beromünster. (Bild unten) 
Für Fahrradfahrer macht es offenbar besonders Spass, wenn es bergab geht: Wir mussten uns richtig sputen, dass wir den Radfahrer noch vor der grossen Kurve von Witwil überholen konnten!  
Die Aussichten punkto Regen standen langsam schlecht: Nach Neuenkirch in Richtung Hellbühl sahen wir an verschneite Berghänge und die dunklen Wolken hingen bedrohlich tief. Ich entschied mich, auch aufgrund von der Kälte, zum Anhalten, damit sich alle auf die bevorstehenden Verhältnisse rüsten konnten. Wir schafften es aber noch im Trockenen nach Malters, selbst die Rengg war noch auf der «Sonnenseite» (gemeint: ohne Regen!) und erst als wir in Entlebuch in die Hauptstrasse einbogen, begann es zu regnen. Der Regenm begleitet von einer leicht verdeckten Sonne (ken Seich) zog sich das ganze Tal hoch, auch als wir nach Entlebuch in Wiggen Richtung Schallenberg abbogen. Erst am Fusse des Schallenbergs lichteten sich die Regenwolken und wir konnten wieder mit freier Sicht auf der Thunerseite absteigen. Im Bild: Der obligatorische Marschhalt im Schallenberg, ohne einzukehren.  
Bei diesen Wetterverhältnissen wollten wir so früh als möglich am Ziel sein und deshalb fuhren wir bereits in Steffisburg auf die Autobahn. Aus der Autobahn wurde es nach Spiez eine Autostrasse, bevor wir in Interlaken wieder den Status einer Autobahn erhielten. Doch schon bald mussten wir sie verlassen, denn Bönigen war unser Ziel. Diejenigen mit kleinem Tank gingen noch erst tanken, während Frank und ich gleich weiterfuhren. Arthur's Gruppe hatte eine Garage erhalten, wir parkten unsere Töffs draussen neben Philipp, der über die Autobahn angefahren war: Später los und früher da, bestimmt aber mit bedeutend weniger Kurven ... 


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Weiterbildungskurs Interlaken v. DO, 21.Mai 2015

Instruktoren im Einsatz des «moto-trainingskurse.ch»: Küre Werren, Tinu Neuhaus und Hansjürg Leuenberger

Als Co-Instruktor für engl. sprechende Teilnehmer: Urs Tobler, 8800 Thalwil 079 333 23 77



Def. gemeldete Teilnehmer für DO, 21.Mai 2015

Andreas Bosshard, 8142 Uitikon mit Suzuki GSX 1250 FA (Doppelzimmer)

Arthur Ramsauer, 8303 Bassersdorf mit (Einzelzimmer)

Claudio Di Paolo, 8041 Zürich mit Ducati Panigale 899 (Einzelzimmer)

Dominik Zaugg, 8044 Zürich mit Ducati Diavel (Doppelzimmer)

Frank Mortimer, 8143 Stallikon mit Suzuki DL650 Strom (Einzelzimmer)

Hugo Wiederkehr, 8953 Dietikon mit BMW R1200 GS (Einzelzimmer)

Philipp Rickenbacher, 8180 Bülach mit Ducati Multistrada (Einzelzimmer)

Remo Kesseli, 8600 Dübendorf mit Kawasaki ZZR 1400 (Einzelzimmer)

*Renato Romantini, 8049 Zürich mit Honda Transalp XL650V (Doppelzimmer)

Roman Eppenberger, 8405 Winterthur mit Honda VFR1200 DC (Doppelzimmer)

*Thomas Wunderli, 8603 Schwerzenbach mit BMW R1100RT (Einzelzimmer)



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