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Unter dem Motto «FAHRT INS BLAUE» führte uns die Schlussfahrt 2020 in die Zentralschweiz. Der Start war einmal mehr die «Frohe Aussicht» oberhalb von Uznach, dann ging es zum ersten Halt in der «Luegeten» (unserem früheren Startort), dann über die Ibergeregg zum Apéro im Rest. Hand - kurz nach der Passhöhe begann der Nebel! Während unseres Aufenthaltes löste sich der Nebel langsam auf: Über Illgau gings ins Muotathal, über die Suworow-Brücke nach Morschach, über Brunnen nach Gersau und dort hoch ins Gschwend, wo wir mit der hauseigenen Seilbahn wieder in den Nebel hochfuhren zum Mittagessen im Rest. Rigi-Burggeist. |
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Da der Knatsch mit der «Luegeten» noch immer nicht bereinigt ist, sind wir auch in diesem Jahr in der Frohen Aussicht in Uznach gestartet. Als wir um Viertel vor neun Uhr dort eintrafen, waren wir die Ersten. Kurz darauf kam Renato auf seiner Transalp an. Da ich das Triopan nicht dabei hatte, stellte er seinen Töff als Blickfang bei der Einfahrt an den Strassenrand.
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Nach und nach trafen die nächsten Teilnehmenden ein, wie auch Milly und Milena, die im Auto angefahren waren. Im Kanton St. Gallen war im Restaurant noch keine Maskenpflicht, im Gegensatz später zum Kanton Schwyz. Insgesamt waren wir 13 Personen fürs Frühstücksbuffet gemeldet, weitere 7 trafen nach und nach ein und gaben sich mit einem Kaffee zufrieden. Alle hatten sich warm angezogen und, ausser bei den Handschuhen, gab es eigentlich keine Probleme. Um 10.30 Uhr traf als letzter Alain ein, der sich als Tourguide gemeldet hatte.Ich begrüsste die Anwesenden zur diesjährigen Schlussfahrt und informierte über den Ablauf, vom Start, dem ersten Halt nach einer Stunde, eine Stunde später dem Apéro-Halt sowie das Mittagessen am Ziel, welches wir mit einer Seilbahn erreichen würden. Bereits hier wurden auch die Teilnehmenden in die Gruppen eingeteilt, die L-Fahrer wurden auf die Gruppe von Renato und die von mir aufgeteilt. Milena und Milly übernahmen beim Start den Job der Fotografen. Als letzte Gruppe startete ich mit meinen 5 Fahrern. |
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Unsere Fahrt durchquerte die Linthebene, um bei Schübelbach auf kleine Strässchen am südlichen Rand abzubiegen. Über Siebnen, Galgenen, Lachen erreichten wir Altendorf, wo es steil in die Höhe ging zum ersten Halt, auf dem Parkplatz des geschlossenen Ausflugsrestaurant «Luegeten». Dort stand Renato bereits mit seiner Gruppe. Nachdem er sich auf die Weiterfahrt begeben hatte, machten auch wir uns startbereit, als zum selben Zeitpunkt Alain mit seiner Truppe eintraf. Wir nahmen die nächste Steigung in Angriff, den Etzelpass – die schmale, im dunkeln Wald angelegte Strasse wurde kürzlich neu gemacht. |
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Ennet dem Etzel ging es dann steil bergab, über die Teufelsbrücke zum Abzweig in Richtung Egg-Sihlsee. Diese abenteuerliche Strasse, welche in einem instabilen Baugrund liegt, wurde nun zum Teil asphaltiert, ist aber immer noch über weite Strecken naturbelassen, d.h. mit hartgefahrenem Kiesbelag versehen. Die Uferstrasse über Willerzell nach Euthal mit den vielen Kurven ist immer wieder von neuem eine Herausforderung, der Ausblick auf den Sihlsee eine Augenweide. Auf der Fahrt in Richtung Unteriberg wurden wir bei tiefem Tempo aufgehalten, früher nannte man diese Langsamfahrenden «Sonntagsfahrer», heute sind sie allgegenwärtig und mitunter verkehrs-abwesend durch Ablenkung mit Handy usw. Auch auf der Fahrt in Richtung Oberägeri war es nicht besser, selbst die Ibergeregg-Strecke war für die meisten eine Langsam-Fahrangelegenheit, weil das Überholen kaum möglich war. Ich wartete auf der Passhöhe bis alle eingetroffen waren, dann stürzten wir uns auf die spannende Bergabfahrt, welche bald von Nebel getrübt war: |
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Auf der Nordseite war es zwar nicht schön, aber es regnete nicht und die Strasse war auch nicht überall nass, so dass man die Fahrt trotz Kälte geniessen konnte. Nun begaben wir uns in die Nebelsuppe, die mir vom Wirt des Rest. Hand bereits angekündigt wurde. Entgegen unserem Plan, den Apéro im Freien vor der Mauserhütte einzunehmen, war nun der Besuch im Innern des Restaurants angesagt, wo wir uns aufwärmen konnten. |
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Apéro-Halt in der «Hand» statt in der Mauserhütte |
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Wir wurden in der warmen Gaststube herzlich empfangen, das Wirtepaar Ruth und Patrick hatte uns kalte Platten vorbereitet mit lokalen Käse- und Fleisch-Spezialitäten. Einmal mehr floss Möhl «in Strömen» … Der Apéro war durch mein Geschäft gespendet, wer etwas dafür «leisten» wollte, war angehalten, das BuKi-Glas zu berücksichtigen. Hier hatten sich schon am Morgen in der Aussicht ganz viele 20er- und 10er-Nötli angesammelt. Allen tat die Wärme gut und offenbar fühlten sie sich in den zugeteilten Gruppen wohl. |
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In der Zeit unseres Apéros zeigten sich erste blaue Löcher am Himmel, welche auf dem Weg nach Illgau immer mehr wurden und teilweise die Sicht auf das Urner Seebecken freigab. Die Strecke war teilweise zwar immer noch nass, trocknete aber zunehmend ab. Nach der längeren Strecke an Kiesstrasse, gleich nach der Suworow-Brücke , konnten wir dann eine trockene Strecke nach Morschach geniessen: Vor uns fuhr ein Einheimischer zügig den Berg hoch und «pflügte» den Verkehr vor uns, der jeweils in den Ausweich-Stellen wartete und unsere Gruppe durchliess – wow!
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Morschach selbst, mit den vielen Appart- und Hotel-Anlagen, ist ein Kurort: Die normale Zufahrt erfolgt von der Axenstrasse, gleich ausserhalb von Brunnen. Diese Strasse ging für uns steil bergab, doch sie ist breit ausgebaut. In Brunnen waren trotz der Kälte einige Motorräder parkiert. Die Fahrt entlang des Vierwaldstättersees mit den vielen Kurven war ein nächstes Schmankerl. Doch als wir in Gersau abbiegen wollten, war nur ein Teil der Gruppe anwesend: Daniel hatte seinen Sturzbügel getestet, wenn denn schon mal einer dagewesen wäre … So landeten wir schliesslich als letzte Gruppe im Obergschwend, an der Talstation der Gondelbahn. Ein Teil formierte sich zur direkten Rückfahrt, die anderen begaben sich auf das Bähnli. |
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Ein Teil formierte sich zur direkten Rückfahrt, die anderen begaben sich auf das Bähnli. Die Fahrt in der engen Kabine war nicht ganz Corona-konform, aber wir trugen Masken. Nach kurzer Zeit verschwanden wir im Neben und dieser hielt hartnäckig die Stellung, wir wurden ihn auch nicht auf der Rigi los.
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Das Bergasthaus Burggeist war bereits einmal unser Ziel: Aber zu diesem Zeitpunkt hatte es starken Föhn, so dass die Bahn nicht fahren konnte und wir mussten ganz kurzfristig ausweichen ins Restaurant Obergschwend, welches es heute auch nicht mehr gibt. Die Stimmung beim verspäteten Mittagessen aber war gut, wir wurden schnell und vorzüglich bedient und verpflegt. Wir verteilten uns im Raum, denn er bot für alle genügend Platz. Nach dem Essen reichte es auch noch für Dessert und Kaffee. Nachdem wir unser Zeche bezahlt hatten, begaben wir uns gruppenweise ins Bähnli, um uns wieder ins Tal tragen zu lassen, wo auf dem Parkplatz unsere Motorräder auf uns warteten. |
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Überraschungsziel: Rigi-Burggeist |
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Bilder z.T. von Ursula Sand, von Bernhard Piller und weitere Bilder in Arbeit
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O-Ton (Ausschnitt): Die Mutter hätte einen neuen Mann in Deutschland gefunden und möchte in die Beziehung ohne Altlasten gehen. (...) Es ist eine Tragödie, die man nicht beschönigen kann.
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Die Bilder, eingesandt von Hugo |
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Die imposante Brücke über der Tamina-Schlucht wurde 2017 eingeweiht
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Ein Batzen für «BuKi» - danke vielmals! |
Einmal mehr begleitete uns das «BuKi»-Glas auf unserer Reise: Ich stellte es erst beim Frühstück, dann wieder auf dem Apéro-Tisch und schliesslich beim verspäteten Mittagessen im Hotel-Restaurant Tamina in Vättis auf: Das Glas wurde regelmässig «gefüttert» und so kamen insgesamt rund 300 Franken zusammen. Während der bisherigen Saison kamen kleinere Beträge zusammen, die insgesamt ebenfalls schon 200 Franken betrugen - so sind es also bereits 500 Franken! Anlässlich der «Weihnachtseinladung» vom MI, 12. & DO, 13.Dez. 2018 werde ich nochmals sammeln und dann eine Jahresüberweisung nach Deutschland machen. Mehr zur «BuKi-Hilfe» auf meiner Homepage findest Du hier
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