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Was bisher geschah ... |
Einmal mehr musste ich die für den zweiten Oktober-Sonntag geplante Schlussfahrt verschieben. Mit Ausnahme der vorgesehenen Musikgruppe Streichmusik Edelweiss, die für den dritten Sonntag bereits anderweitig engagiert war, konnten wir von der Verschiebung nur profitieren. Das Wetter war sensationell, die Weitsicht in den Bergen hammerhaft und der Anlass für alle, die daran beteiligt waren, bestimmt ein einmaliges Ereignis mit bleibender Erinnerung!
Wie in den Vorjahren (mit Ausnahme von 2016) trafen wir uns im Rest. Luegeten ob Pfäffikon SZ zum Frühstücksbuffet. Die Teilnehmenden, die ohne dieses Frühstück mitmachen wollten, trafen ab 10 Uhr ein und pünktlich um 10.30 Uhr begaben sie sich ins Freie, wo wir die Gruppen aufteilten.
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Erster Bericht (ohne Bilder) als PDF [288 KB]
-Download
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Fahrt übers Toggenburg ins Appenzeller Land |
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Nach einem kleinen Abstecher in Nuolen SZ, gleich nach dem Start, fand ich alle Strassen leicht und die Gruppe blieb grösstenteils zusammen. Unser Weg führte über Uznach-Gommiswald zum Rickenpass. In Wattwil fuhren wir erst nach Hemberg, danach nach Bächli – ich erkannte, viel zu früh dran zu sein, so bog ich ab nach St.Peterzell, dort ging es nach Dicken, über Chäseren nach Schönengrund und von dort über Tüfenberg direkt nach Urnäsch. Der Rest war zwar auch sehr kurvig, die Strasse über Jakobsbad nach Appenzell und dort über die Umfahrungsstrasse in Richtung Gais, wo wir in Meisterreute in Richtung Hoher Hirschberg abbogen.
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Apéro-Halt im Gasthaus «Hoher Hirschberg» |
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Die letzten 200 Meter vom Parkplatz bis zum Gasthaus mussten noch zu Fuss zurückgelegt werden. Auf dem Hirschberg erwartete uns der Apéro mit einer engagierten Appenzeller Hausmusik, die von Bruno Kessler, am Hackbrett und Bass, mit seiner Tochter Anja, am Bass und am Hackbrett und dem Sohn Florian am E-Piano besetzt war. Da es schon hunderte an anderen Gästen gab bei diesem traumhaften Wetter, mussten wir dann fast um unsere Tische kämpfen.
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Apéro-Halt mit Musikgruppe «Familie Kessler» |
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Hier trafen Ernst Oderbolz mit Frau Therese ein, sowie Markus Sägesser mit seiner Frau Desiree genauso wie später noch Oliver Merletti und mit seiner Frau Gaby. Da wir (fast) alle schon um 1 Uhr da waren, packte die Musik um 10 Minuten nach 2 Uhr wieder zusammen, um ins «Ziel» zu ziehen: Auch dort sollten sie beim verspäteten Mittagessen aufspielen.
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Eine tolle Stimmung in der natürlichen Umgebung |
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Zu-packen erlaubt: Das Angebot ist gross und lokal |
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Die Musik «Familie Kessler» erntete viel Applaus |
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In mehr oder weniger denselben Gruppen fuhren wir nochmals gut ¾ Stunden über Trogen, z.T. auch zusätzlich über St. Anton, und den Ruppenpass nach Altstätten. Wir fuhren am «Ziel» vorbei, um im Kreisel in Altstätten wieder umzudrehen und den Berg hochzufahren. Auf dem Rückweg kam uns Renato entgegen, die ebenfalls recht früh da waren. Schliesslich trafen auch noch Arthur und Roman mit ihren Gruppen ein.
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Ankunft im «Ziel» oberhalb von Altstätten SG |
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Vater Bruno Kessler, Tochter Anja und Sohn Florian |
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Das Bild rechts zeigt den Vater und die Tochter in einem «Hackbrett-Doppel»
Die Familie Kessler hatte ihren Platz gewechselt und erwartete uns im Gasthaus «Ziel», wo sie weiter aufspielte. Wie es sich gehört, gab Bruno noch einige Witze zum Besten. Normalerweise kann ich einen Witz nicht behalten, aber der war so gut, dass ich ihn immer noch weiss, obwohl es bereits 5 Monate her ist: |
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So ungefähr ging dieser Witz ... |
Die Tochter einer ärmlichen Familie kam langsam ins heiratsfähige Alter und hatte schon lange den Wunsch, wie andere auch mal ihre Sommerferien am Meer zu verbringen. Die Mutter kam auf die gute Idee, dass sie ein anonymes Inserat schalten könne, dass eine junge Dame einen netten Herrn suche, der mit ihr Badeferien am Mittelmeer verbringen möchte. Als die Tochter die auf eine Nummer lautenden Briefe auf der Zeitungsredaktion abholte, verschwand sie mit dem Stoss in ihrem Zimmer. Es vergingen Stunden und die Neugier der Mutter hielt diese fast nicht mehr aus. Als schliesslich die Tochter aus ihrer Kammer kam, fragte die Mutter, ob sie auch wirklich gute Aussichten hätte. Die Tochter bejahte, die Auswahl wäre gross und ein Brief vom Vater wäre auch dabei ... |
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Das Gasthaus «Ziel» ist unser Ziel! |
Vor vielen Jahren, um genau zu sein, im Jahr 2005, versprach ich eine Schlussfahrt bis ans «Ende der Welt»: Dieses Restaurant ist in Engelberg, eine sehr erinnerungswürdige Ausfahrt mit einer überraschenden Seeüberquerung mit der Fähre von Gersau nach Beckenried. In diesem Jahr sprach ich von einer «Fahrt ins Ziel», dem Gasthaus oberhalb von Altstätten SG - doch das verschwieg ich bei der «Fahrt ins Blaue», das ja immer eine Überraschung bietet. |
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Bilder von der Schlussfahrt 2005 in Engelberg |
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Zu Gast im Gasthaus «Ziel» bei Fam. Kobler |
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Alle warten auf den verspäteten Mittag |
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Im Gasthaus «Ziel» habe ich über Jahre, teilweise mehrmals pro Jahr, einige Weiterbildungskurse für Ostschweizer Töff-Fahrlehrer erteilt: Dieses Haus, und besonders die Wirtsleute Rosmarie & Fridli Kobler, war mir eine zweite Heimat, wo ich immer gern zurück kam. Dass ich nun zu meinem Jubiläum mit meiner ganzen Kundschaft zu Gast war, erfüllte mich mit grosser Genugtuung. So war denn unser Einheitsmenü ein richtiges Festessen: Wildhackbraten des Hauses mit Ribel-Dinkelspätzli und Rotkraut. |
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Unser Besuch aus Deutschland brachten mir ein Geschenk zum Jubiläum: Karle kommt mit seinen Freunden und Kollegen seit über 20 Jahren immer im Frühling zu einem Einfahrkurs. Schon einige brachten erst ihre Frauen, später ihre Kinder mit, so auch Karle, und so durften auch sie auf ihrem Weg zum guten Töff-Fahrer etwas mitnehmen. Einige der Gruppe sind inzwischen so perfekt unterwegs, dass sie die Rolle in den Filmen zu meinem seit langem geplanten Buch spielen können. Ein Kurs von 2013 ist auf meiner Homepage dokumentiert. |
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Volker Zeller und Frank Karle
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Beim Doppel sitzen sich die Spielenden vis-à-vis |
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Dabei muss ein Spieler gegenüber dem «normalen» Spiel von der verkehrten Seite spielen - was für eine Glanzleistung!
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Ein weiterer «Batzen» in die BuKi-Kasse |
Während dem Essen gab ich bekannt, dass hier alle meine geladenen Gäste wären und ich das Glas aufstellen würde für «BuKi»-Spenden: Es kamen an diesem Tag Fr. 1'354.- plus 20 Euro zusammen. Per Mail wurden weitere 200 Franken angekündigt, noch einmal 100 Franken lagen bereits vor von einem verhinderten Teilnehmer. Somit kamen insgesamt etwa 1500 Euro zusammen, die an die «BuKi - Hilfe für Kinder in Osteuropa e.V.» gehen. Ganz im Sinne meiner verstorbenen Lebenspartnerin Siggi, die am kommenden Samstag ihren 51.Geburtstag gefeiert hätte. |
Reaktion von Heidi Haller |
«Lieber Urs, das ist ja fantastisch… ja, da wird die Siggi einen Freudentanz veranstalten. Sie hat doch so gerne getanzt. Der Tag war ja sooo genial für eine Ausfahrt. Ihr hattet sicher viel Spass. Urs hab vielen Dank für Deine Unterstützung. Bist ein Schatz. Bis bald liebe Grüsse Heidi» |
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An dieser Stelle möchte ich allen danken, die zu dem Erfolg beigetragen haben: In erster Linie das Team der Luegeten, Pfäffikon SZ dem Hohen Hirschberg, Appenzell AI und dem Gasthaus Ziel ob Altstätten SG, die uns so köstlich verpflegt haben. Dann meine Tourguides, die die Gruppen auf interessanten Motorradstrecken unfallfrei zum Ziel geführt haben und natürlich alle Gäste, neben den Motorradfahrern, die zum Teil mit dem Auto zu bestimmten Lokalitäten gefahren sind und mit uns mitgefeiert haben. Das Verschiebedatum liess auch Milly Peter teilnehmen. Und natürlich allen, die beigetragen zu dem schönen Batzen für BuKi-Hilfe!
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Ab hier: Bericht von der letzten Schlussfahrt von Siggi im Jahr 2016
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Zu den Schlussfahrt-Bildern vom 16. Okt. 2016 |
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Sigrid ist inzwischen sanft entschlafen |
Am Samstagabend 17.Dez. 2016 ist Sigrid im Spital Horgen sanft entschlafen.
Mit ihr habe ich eine wunderbare Lebensgefährtin verloren, aber zum Schluss war sie eingesperrt in ihrem Körper, konnte nicht mehr kommunizieren und so ist sie von ihren Leiden befreit!
Zurück bleibt in tiefer Trauer ihre Famile und ich, Urs Tobler
Link zur Seite «In memorium Siggi» |
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Bilder vom 21. Oktober 2016 |
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Anlässlich der Schlussfahrt sammelten wir einmal mehr für BuKi-Hilfe und es kamen Fr. 260.- zusammen, zusätzlich eine Einzelspende von Fr. 100.- - Sigrid und ich rundeten den Betrag auf 400 Euro auf. Anlässlich des 50.Geburtstages von Sigrid übergaben wir das Geld Heidi Haller. Mehr dazu hier
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