Besammlung diesmal in Wangen-Brüttisellen

Am 20.Juli war zum zweiten Mal dabei, diesmal ohne Verspätung ;-) Andrea war bereits da, ebenfalls Gina und José. Die anderen trafen nach und nach ein, so dass wir schliesslich gegen 18.45 Uhr starten konnten. Auch diesmal war Andrea, der die Gruppe anführte, er fuhr mit dem Navi. So waren seine Entscheidungen an Kreuzungen oft gegenteilig zu dem, was ich getan hätte, um das Ziel zu erreichen. In Hinwil war Baustelle und da landeten wir komplett im Abseits. Das führte zu Verspätungen auf den Zeitplan, als er in Gibswil einmal mehr in eine andere Richtung abbog, und in Wald nochmals, sagte ich ihm, dass sie besser mir folgen würden, um tatsächlich vor 20.30 Uhr rechtzeitig am Ziel einzutreffen: Es wurde eine «Punktlandung»!

Andrea führte die Gruppe an

Diesmal ging die Fahrt ins Zürcher Oberland, um Zeit zu sparen ging's erst mal auf die Autobahn: Gina schaffte mit ihrer 300er-Vespa gemäss ihrem Smart-Phone eine GPS-Geschwindigkeit von 121 km/h. In Uster verliessen wir die Autobahn in Richtung Pfäffikersee.

In Wald übernahm ich die Führung, fuhr mit 50 km/ nach Laupen, Diemberg - kilometerweit durch bebautes und unbebautes Gebiet: Früher war hier noch über weite Strecken 60 gestattet. Über Bürg erreichten wir Neuhaus, wo uns dann eine 30er-Beschränkung mit dem Hinweis «Schulweg» erreichte: Grotesk, alle sind in den Ferien - aber die Auto- und Töfffahrer werden schickaniert, hier dürften selbst die bergabfahrenden Radfahrer sich nicht an diese Geschwindigkeitsbeschränkung halten!
In Neuhaus ging es dann weiter über Uznacherberg nach Uznach, weiter über Kaltbrunn, wo wir nach Benken abbogen. Es war exakt 20.30 Uhr als wir eingangs Benken auf das Restaurant Pizzeria linkerhand trafen.

Das Abendessen genossen wir wiederum in der Gartenbeiz, der Service und die Qualität waren hervorragend. Nur der Möhl kam hier von Ramseier, etwas ungewohnt für ein Restaurant in der Ostschweiz. Es war bereits dunkel, als wir bei Reichenburg in die Autobahn einbogen, um zügig nach Hause zu fahren. Damit endete meine zweite Ausfahrt mit den «Sunset Riders».

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