Bis zum heutigen Zeitpunkt musste ich glücklicherweise noch nie die REGA für mich selbst beanspruchen, aber ich war schon ein paar Mal dabei: An dieser Stelle wirst Du die entsprechenden, zum Teil einmaligen Geschichten lesen können!
Zum Ersten: Walter Gerig hatte anlässlich unserer Isle of Man-Reise einen Unfall, bei welchem er Handgelenk an der einen Seite, den Oberarm an der anderen Seite gebrochen hatte. Er wurde auf einem normalen Flug durch eine Krankenschwester der RGEA begleitet.
Zum Zweiten: 1993 fuhren wir erstmals in die Sahara, und zwar nach Lybien! Dort war das Embargo der UNO noch gültig wegen des Anschlags von Lockerbie auf den PANAM-Jumbos, d.h. es konnten nur Rettungsflüge gemacht werden, die von der UNO bewilligt wurden. Am Weihnachtstag 1993 stürzte Walter Gerig direkt neben mir nach einer Dünenkante: Wegen der diffusen Lichtverhältnisse (vergleichbar mit Skifahren im Nebel) konnte man die Kante nicht rechtzeitig erkennen! Ich konnte noch aufstehen, den Lenker hochreissen und landete auf dem Hinterrad, während Walter sitzend im Sattel mit beiden Rädern aufprallte und es ihn beim Ausfedern von der Maschine katapultierte. Er wurde mit einer Ambulanz nach Tripolis gebracht, wo er per Fährschiff nach Malta, mit dem Flugzeug nach Frankfurt und von dort nach Zürich heimfliegen konnte. An Silvester war er im Triemlispital in der Notaufnahme, wo ihm ein gestauchter Lendenwirbel und gebrochene Mittelhandknochen diagnostiziert wurden. Der Rücktransport wurde durch die REGA arrangiert. Anlässlich derselben Reise stürzte ein weiterer Teilnehmer so unglücklich kopfüber in den Sand, dass er im Komma landete und von der REGA zurückgeflogen wurde. Diese Geschichte findest Du auf meiner Jubiläums-Homepage, unter der Rubrik
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