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Als ich mit meiner Gruppe auf dem Weg zum Ausblickspunkt unterwegs war, «güggselte»ich runter, natürlich von den Teilnehmern unbemerkt und sah, dass sie schon an der Arbeit waren.

Erster Halt im «Brand» oberhalb Näfels GL




Tischlein deck dich - vom Feinsten! Merci

Kurz später «motorte» es wieder im Wald: Arthur brachte zusammen mit Renato die übrige Truppe mit einer Viertelstunde Verspätung zum Apéro. Sie stellten ihre Motorräder im Wald ab und kamen ebenfalls zum Apéro-Tisch. Auch sie genossen alle die tolle Aussicht von diesem Platz. Schliesslich traf auch noch Dominik ein. Mit seiner Verspätung war klar, dass er für den zweiten Teil durchs Glarnerland auf die Hauptstrasse gehen musste.

Nach und nach treffen die Gruppen ein





Ein wirklich idyllischer Ort für die Apéro-Pause



Es war den Teilnehmenden freigestellt, auf eigene Faust den Klausenpass in Angriff zu nehmen oder mit uns essen zu gehen: Bericht [1'031 KB] unter Veranstaltungen/ DO-Ausfahrten auf meiner Homepage  Ein weiterer Höhepunkt war der nächste Halt beim Rest. Bergli am Fusse des Klausenpasses. Dort verbirgt sich ein unbeachtetes Kleinod ein paar Gehminuten weg von der Passstrasse, der «Berglistüber»: Im Gegensatz zum ersten Besuch mit Sigrid, als der ganze Kessel voller Wasserstaub war, der dem Wasserfall den Namen gab, fiel mitte Oktober nur noch eine kleine Menge Wasser die 44 Meter im freien Fall hinunter. Bestimmt wird der eine oder andere zu diesem Ort zurückkehren. Dann teilten sich die Teilnehmenden in die Fahrer und Geniesser: 4 Fahrer fuhren den Klausenpass hoch, während sich die anderen ins Berggasthaus Obbort begaben.

 
 
Link zum Bericht auf der Homepage

Link zu den Bildern des ersten Teils bis zum Apéro

Link zu den Bildern des zweiten Teils nach dem Apéro 
Dieses hübsche Restaurant hat eine lange Tradition und wurde am Beginn des 20.Jahrhunderts, als die Menschen die Kraft der Natur entdeckten ein Ziel von Touristen aus allen Herren Ländern. Heute ist es ein Insider-Tipp für solche, die lieber in einem ursprünglichen Beizli zu Gast sind als in einem modernen Tempel. Der Föhn, der über die Bergkette drückte und auf der Terrasse für Betrieb sorgte, wird unseren Besuch unvergesslich machen.   


Wir machten uns bald zur Abfahrt klar und fuhren all die kleinen Strässchen, über den Flugplatz Mollis, In Ennenda durchs Dorf und die alte Strecke zum Restaurant Horgenberg. Dann gings über Schwändi nach Schwanden und über Haslen nach Diesbach. Ich selbst bin noch nie diese Route abseits der Hauptstrasse gefahren. Dann kehrten wir kurz nach Rüthi wieder auf die Hauptroute in Richtung Klausenpass, wo wir nach kurzer Anfahrt beim Restaurant Bergli den zweiten Halt einlegten. Bei der Anfahrt von Linthal bot uns das Föhnwetter einen ausserodentlichen Anblick: Wie ein Gletscher sahen die Wolken aus, die vom Süden her über die Bergkette drückten und sich im Föhn auflösten.

Zweiter Halt: Wasserfall «Berglistüber»

Ich bin in meinem Leben bestimmt mehr als 100 mal den Klausenpass gefahren und bin jedes Mal an einem wunderbaren Naturschauspiel vorbeigefahren, auf welches ich erst in diesem Jahr gestossen bin: Der «Berglistüber»! Dieser Wasserfall, der in etwa 3 Minuten zu Fuss erreicht werden kann, ist sehr eindrücklich. Er fällt über bestimmt etwa 30 Meter im freien Fall in ein Becken, welches umringt ist von Felswänden. Da der Fels überhängend ist, haben sie einen Wanderweg hinter dem Wasserfall durch angelegt, so dass man ihn von beiden Seiten anschauen kann, und das Besondere, auch durch den «Wasservorhang» schauen kann. Nach den anderen Orten war auch dieser Halt eine Überraschung und von dem Parkplatz aus konnte man das Berggasthaus Obbort sehen, wo wir uns angemeldet hatten.



Ein Batzen für «BuKi» - danke vielmals!

Als alle vom «Berglistüber» zurück waren, besammelten wir uns zur offiziellen Verabschiedung. Diese Gelegenheit nahm ich wahr, um eine kleine Sammlung für die «BuKi-Hilfe» zu machen, es kamen überraschend ganze 204 Franken, die wir auf 200 Euro aufrunden werden: Das ist ein toller Batzen, den wir Heidi übergeben können.

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Klicke aufs Bild: Bild von der Übergabe!

Übergabe der Schlussfahrt Spende an Heidi



Die Gruppe teilt sich: Töfffahren oder/und Essen?

Während einige sich dazu entschlossen, den Töff-Tag mit dem Klausenpass weiter zu geniessen, so waren es schliesslich 13 Personen, die mit uns zur Metzgete im «Obbort» kamen. Arthur führte die Gruppe an, ich reihte mich hinten ein. Die schmale Strasse zum Berggasthaus war mit einer «Furt» versehen, wo man durch das zeitweilige Bachbett fahren muss.

Der Weg führt über Tierfehd nach Obbort



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Ankunft auf dem Parkplatz oberhalb des Gasthausese



Das Badehaus aus dem Jahr 1901




Wir waren nicht die einzigen Gäste ...

Wir waren nicht die einzigen Gäste, so landeten wir auf der windigen Terrasse: Hier sassen wir direkt dem heftigen Föhn ausgesetzt, wie er im Glarnerland oft vorkommt und die Temperaturen hochtreibt. Der Service klappte gut und schnell, so dass wir schon kurz nach 16 Uhr wieder aufbrachen.

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Der Föhn blies uns und die Tücher fast weg ...


Mittagessen vom «ältesten Glarner» gezeichnet



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Endgültig: Aufbrauch und Abschiednehmen


Arthur voraus und ich zuhinterst

Arthur führte wieder an und ich schoss ein paar Bilder von hinten: Das Gruppenfahren in versetzter Kolonne klappte meistens sehr gut. Ab Glarus bogen wir in Nebenstrassen ab und erst in Näfels trafen wir wieder auf die Hauptstrasse. Während die meisten auf der Hauptstrasse Richtung Niederurnen blieben, nahmen wir die Autobahn und waren nach einem Tankhalt bereits um halb 6 Uhr zu Hause in Thalwil. Was für ein toller Tag, vom Wetter und auch der Leute wegen: Sigrid und ich genossen die Gesellschaft und auch diejenigen, die zum ersten Mal dabei waren, waren des Lobes voll. Einen ganz herzlichen Dank gebührt den Helfern, vorab Roli und Manu, aber auch den aktiven Tourguides, die einmal mehr alle gesund und heil zurückgebracht haben. Ich sag es mit den Worten von Frank: «It's been a wonderful safe summers motorcycling and for that I must thank you!!»


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Da die Erinnerungen von Bildern leben, ist es nicht immer leicht, all die vielen Bilder zu bearbeiten und zusammenzustellen - ich bitte deshalb um Geduld!

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