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Am 27.April ging ich erstmals mit Yannis zu einem eintägigen Fahrtraining in Anneau, wo ich meine RD350 mitnahm. Dabei stellte sich heraus, dass sie «sehr lahm» unterwegs war. Sie drehte nur unwillig über 7'000 Touren hoch, wo doch der rote Bereich erst oberhalb 10'000 abgesiedelt ist. So machte sie mir absolut keinen Spass. Entweder, sie kommt (besser) zum laufen oder dann trenne ich mich von ihr - das war nach diesem ersten Rennstreckeneinsatz klar. Wie es dann weiterging, wirst Du in Kürze an dieser Stelle lesen ... (Stand: 17.10.2023) Soweit sei verraten, jetzt läuft sie «wie die Sau»!



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Anschauen heisst nicht fahren ...

Seit dem Herbst 2012 stand «meine» Yamaha RD 350, die ich von einem Nachbar käuflich erworben hatte, bei Hans Küng vom Zweirad-Sporthaus Küng in Nänikon-Greifensee eingestellt und wartete darauf, aus dem Dornröschenschlaf erweckt zu werden.  


Am 25.März nun holte ich die Beauty ab, zusammen mit meinem Fahrschüler, der den «Taxi»-Dienst bestritt. Einen Töff zum Ankicken, von den Enduromaschinen einmal abgesehen, hatte ich seit meiner ersten Yamaha nicht mehr. Er sprang auch gut an, direkt vor der Werkstatt bei Yamaha-Küng, aber nach ein paar Hundert Metern, noch bei kaltem Motor, starb er ab bei einem harten Bremsmanöver vor einem Fussgängerstreifen meines Fahrschülers, mit dem ich nicht gerechnet hatte ... Dann wollte er «ums verrecke» nicht mehr anspringen! Peinlich, peinlich ...



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Schliesslich konnte ich die Maschine anschieben, der Rest der Fahrt verlief ohne Zwischenfälle: Ich versorgte sie für den Moment in der Garage und fuhr sie dann am Sonntag nach Thalwil. Aber erst machte ich noch einen Halt in Dübendorf, um Luzia meinen «neuen Schatz» vorzustellen. Die Maschine sieht wirklich wie neu aus, man kann ihr das Alter von 35 Jahren nicht ansehen. Da ich mich nicht weiter blamieren wollte, fuhr ich zur Sicherheit über den Pfannenstiel zur Zürichseefähre: Als ich in Horgen an Land gehen musste, um als Erster vor den Autos loszufahren, war ich schon ein bisschen nervös: Sie sprang dann aber zuverlässig an - Gott sei Dank! Mit einem leichten Räuchlein machte ich mich von dannen ... Schliesslich sollte sie sich im Alltag bewähren.






DO-Ausfahrt vom 11.Aug. zur Alp Egg, Ricken

Mit einer Zweitakt-Maschine ist es schwierig, in einer Gruppe mitzufahren: Niemand will hinter dem «Rauchvelo» fahren, so musste ich eine Ausfahrt abwarten, bei welcher ich als Schlussfahrer gehen konnte. Dies war am 11.August gegeben, als wir nur zu dritt unterwegs waren: Renato übernahm die Rolle als Tourguide, ich als Schlussfahrer. So wurde niemand belästigt und ich konnte die erste richtige Ausfahrt geniessen. Irritiert war ich nur, weil die Tachosaite auf der Fahrt ins Geschäft sich selbständig gemacht hatte (gemerkt am Tacho), aber dass ich sie ganz verlieren würde, hatte ich so nicht erwartet, sonst hätte ich sofort angehalten: Man lernt immer dazu!



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Die Alp Egg Regelstein oberhalb des Rickenpasses ist eine unserer tollsten Ausflugspunkte: Der Sonnenuntergang, mit Blick auf das Obere Zürichseebecken, den Seedamm und den Zürichsee ist immer wieder beeindruckend. Hier geht's zum Bericht der DO-Ausfahrt vom 11.August.




Nächster Einsatz: Mit tz-motorsport in Anneau d.R.

Anlässlich des TRACK DAYS vom MotoSportSchweiz/TÖFF am 9.Aug. in Anneau du Rhin, wo ich im Jahr 2000 meine Aspencade im Regen geschrottet hatte, konnte ich mich mit dieser Rundstrecke versöhnen und meldete mich gleich bei Hansruedi Züger für sein Rennstreckentraining an: So fuhr ich schon eine Woche später wieder nach Frankreich, es war ein schöner Morgen mit guter Morgenstimmung. Womit ich allerdings nicht gerechnet habe, und wohl auch niemand sonst, dass es kurz nach meiner Ankunft zu regnen begann. Der Regen hielt dann an, immer wieder startete es von neuem, was alle Slick-Fahrer dazu zwang, zu warten, und weiter zu warten ...



Statt zu fahren, das grosse Warten ...



Von besonderem Glück: Reifen mit Profil! Aber neu

Ich nahm meine Yamaha RD 350 mit, die ich extra noch mit neuen rennstrecken-tauglichen Reifen ausgerüstet hatte, um auf der Piste erste Erfahrungen zu sammeln. Damit konnte ich schliesslich raus trotz Regen, wenn auch mit stark reduziertem Tempo. Nach dem Mittag ging es dann so richtig los und ich sparte mir den letzten Turn auf, um die RD jetzt auf trockenem Untergrund, aber mit neuen Reifen zu fahren. Es durfte nichts passieren, da ich ja die Maschine umbauen lassen will, um die Originalteile zu schonen. Von der Kraftentfaltung war ich (verglichen mit meiner 600er-4-Zylinder-Honda) etwas enttäuscht, ich hatte mir «das geile Eisen» etwas bissiger vorgestellt. Die Maschine drehte nur bis zu einem Punkt, dann war Feierabend und nur der nächste Gang machte einem schneller. Mal schauen, ob da sich noch etwas machen lässt. Ich bin ja auch nicht wirklich viel gefahren in diesem Jahr.



In den Gruppen gelb und grün geht's auch im Regen



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Vergleich: CB600 ALLES, RD 350 tout doucement


Mit jeder Runde ein bisschen mutiger ...








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