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Werbung für den WB-Kurs vom 13.Mai 2023



Neben mir waren elf Teilnehmende (ausschliesslich Männer!) gemeldet. Schon früh zeichnete sich ab, dass uns der Wettergott nicht hold sein würde. Am Tag selbst schiffte es dann vor allem am Vormittag, auch später am Abend zur Heimfahrt - aber immer hin fand die Anfahrt am Vorabend wie auch das Nachmittagsprogramm im Trockenen statt. Mehr dazu in Kürze ...

Den Tatsachen ins Auge schauen - brutal!



Bei der Besammlung in der Waldegg war die Welt noch in Ordnung: Bei schönem Wetter trafen alle TN rechtzeitig ein, so dass wir planmässig losfahren konnten. In Muri stiess noch Fritz zur Gruppe. Die Strecke kennen alle bereits, denn ich fahre mit kleinen Variationen immer etwa dieselbe Strecke, über Hitzkirch, Beromünster, Sempach nach Malters und die Rengg ins Entlebuch. In Wiggen legten wir einen Zwischen-, auf dem Schallenberg einen Fotohalt ein und in Thun bogen wir in die Strasse dem See entlang ab nach Interlaken. Den letzten Part legten wir auf der Autobahn zurück, wo wir vor Bönigen noch auftankten. Bei unserem Eintreffen im Oberländerhof in Bönigen war es gegen 20 Uhr. Immerhin brachten wir diese Fahrt im Trockenen hinter uns ...


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Yannis kam in diesem Jahr mit seiner neu erworbenen Suzuki GSX-R 750 nach Interlaken. Er hatte damit bereits im KT2 in Zug teilgenommen. Bei längerer Fahrt zeigte sich, dass die Sitzposition für ihn nicht so komfortabel ist und so bot ich ihm meine 1100-Pan European zum Tausch an, was mir total Spass auf den vielen Kurven vom Entlebuch bis nach Bönigen bereitete. Gipfelbild auf dem Schallenberg-Pass auf dem Weg nach Thun.



Nachdem alle das Zimmer bezogen hatten, trafen wir uns zum Nachtessen. Um es der Küche einfacher zu machen, einigten wir uns für «Schweinssteak auf Wallisser Art», mit Tomate und Käse überbacken. Es war ein friedlicher Abend des Zusammensitzens und Benzin Redens. Die Gastfreundschaft im Oberländerhof ist von einer ganz besonderen Ambience geprägt. Wenn da nur nicht die schlechten Wetterprognosen gewesen wären ...

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06.15 Uhr ging der Wecker: Der Blick nach draussen offenbart die Befürchtung pur! Tief hängende Wolken, prickelndes Klopfen der Regentropfen auf dem Balkontischchen - und das in den Bergen, keine grossen Hoffnungen. Gegen 7 Uhr beim Frühstück werden die Gedanken abgelenkt und solange man nicht zum Fenster rausschaut, beste Stimmung!



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07.45 Uhr war die Abfahrt angesagt. Mit einem Frotté-Touch versuchte ich die Sättel klar zu machen füt die TN: Aber es war aussichtslos, nach 30 Sekunden war es wieder so nass wie zuvor. Bis alle abfahrbereit waren, wurde es 07.55 Uhr und ich warnte noch, aus Erfahrung, vor der gedeckten Holzbrücke auf der Hinfahrt. Da war Frank mit seiner V-Strom flach gelegen, als ich es nicht extra erwähnte ... Wo trifft man noch auf Holzbrücken, und dann erst noch im Regen? Die Ankunft ohne Sturz dauert etwa 6-7 Minuten. Erst musste man sich wasserdicht anziehen, um dann nach 10 Minuten in der Baracke wieder alles abzulegen.




Normalerweise trifft man in der Baracke nur diejenigen, die sich bei Kaffee, Tee und Gipfeli bedienen. An diesem Morgen aber war sie «pumpenvoll», alle wollten sich vor dem «Härtetest» noch etwas schonen: Wie immer machte Küre die Begrüssung, stellte die Instruktoren vor und legte die Regeln fest. Dann wurden die Gruppen eingeteilt, die meisten meiner Gruppe landeten beim Instruktor Stefano, einem Tessiner.



Als wir heraustraten, war es noch kein bisschen besser: Der Regen dürfte uns den ganzen Morgen begleiten, dachten wohl alle. Wegen des Regens gibt es kaum Fotos vom Morgenprogramm, da ich praktisch beim ganzen Programm mitgefahren bin. Neben einer nassen Linse gibt's auch keine spektakulären Bilder von Schräglage - was sollen dann stehende Bilder ausdrücken? So machten wir verschiedene Fahrübungen, aber halt wenig spektakulär, da sich ja niemand auf die Schnauze legen wollte. Erst nach der Znünipause liess der Regen nach und die Sonne drückte etwas aus dem grauen Deckel.


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Endlich trocken: Das Nachmittagsprogramm



Nach dem Mittagessen war es endlich trocken: So konnten wir noch verschiedene Kurvenübungen machen, die (natürlich) alle schon kannten ... So richtig spannend waren dann die Ausfahrten, das Fahren im Realverkehr, wo wir die Gruppe aufteilten und ich als Co-Instruktor im Einsatz stand. Schliesslich fuhren wir wieder zurück, denn schliesslich lag uns noch eine lange, aber auch spannende Rückfahrt bevor.


Endlich konnten wir noch «Schräglagentraining» üben!

Gemeinsame Rückfahrt über Eriz und Entlebuch



Auf dieser Rückfahrt hatten wir zum Teil nasse Fahrbahnen, aber auch wieder teilweise Regen. Damit wurde der Fahrspass etwas getrübt. In Malters verabschiedeten wir uns und jeder konnte seine eigene Heimfahrt antreten. Ich hatte noch einen Termin in Luzern, wo ich die Kollegen traf, mit denen ich Ende Mai die «Isle of Man»-Reise antrat.

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