StartseiteDO-Ausfahrten/Archivaus dem Jahre 2012
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Grüsse von Florida |
E-Mail vom Sonntag, 10.02.2013 00:10
Lieber Urs
Herzliche Grüsse aus dem sonnigen Florida. Ich habe mit Interesse Deinen Swiss Moto Brief gelesen. Die Schülerzeitung war leider unauffindbar. Milly hat auch ganz schöne Fotos gemacht von ihrer Kreuzfahrt. |
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Das erinnert mich an meine kürzlich gemachte Südatlantiküberquerung. Die Überfahrt mit der Queen Elisabeth war ein ganz besonderes Erlebnis. Das war meine erste Reise mit so einem grossen Schiff. Wir sind von Southampton nach Madeira gefahren und danach vier volle Tage im Südatlantik. In de Ostkaribik haben wir die Inseln Antigua, British Virgin Islands und die Bahamas (Little San Sebastian oder Half Moon Island, eine unbewohnte Privatinsel und Nassau) angelaufen. Meine Schwester hat mich auf der Reise begleitet. Es war ihr erste Transatlantik Reise und Aufenthalt in den USA. Sie ist aber schon vor zwei Wochen wieder in die Schweiz geflogen. Die ganze Atmosphäre auf dem Schiff war sehr britisch. Von den 2000 Passagieren waren 1600 Engländer. So ein Schiff ist wie ein schwimmendes 5 Sterne Hotel. Zum Nachtessen war immer ein Dress Code vorgegeben davon 4 x Formal (mit black tie) und die übrigen Abende Semi-formal oder Casual, aber immer mit Kittel. |
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Am 26. Februar fliege ich dann via Bahamas nach Kuba und mache dort eine Töffrundreise mit Harley und komme dann Mitte März wieder zurück in die Schweiz.
Walter
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Grüsse vom Himalaya |
E-Mail vom Mittwoch, 9.11.2011 03:58
Herzliche Grüsse aus Sikim am Fuss des Himalaya. Der Berg auf dem Foto ist der 3-höchste (8585 m) und wir sind heute in 25 Km Entfernung auf einem Berg auf 2500 m. Nun gehts weiter nach Bhutan.
Walter |
Walter unterwegs im Fernen Osten |
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Reisebericht: Sikkim und Bhutan |
E-Mail vom Montag, 5.Dez. 2011 um 17:30, Walter schreibt:
Dass diese Reise so erfrischend anders als normale Motorradreisen war, dazu trugen auch die klassischen Royal Enfield 500-Einzylinder-Motorräder bei, mit denen wir Sikkim und Bhutan bereisten und die als Relikte längst vergangener britischer Kolonialherrschaft in Indien bis heute fast originalgetreu weitergebaut werden. Von Darjeeling aus führte die Tour zunächst in den erst seit 1975 zu Indien gehörenden Bundesstaat Sikkim, am Südfuss des Himalaya zwischen Nepal im Westen, Bhutan im Osten und Tibet (VR China) im Norden. In dessen Grenzen sich unter anderem der 8586 Meter hohe Kanchenjunga erhebt, der dritthöchste Berg der Welt. Klöster in spektakulären Lagen, schroffe Schluchten und eine atemberaubende Vegetation waren zu sehen. Über Jahrhunderte war Sikkim völlig isoliert, und auch heute kann das Land nur mit besonderen Genehmigungen bereist werden. Danach ging es nach Bhutan, das Land des Donnerdrachens. Ein Königreich so gross wie die Schweiz aber nur mit 800'000 Einwohnern, idyllisch gelegen zwischen Indien und Tibet war das Land lange mystisch verklärt worden durch seine religiöse Abgewandheit von der restlichen Welt. In geheimnisvollen Geschichten wurde es als das "Shangri La" beschrieben, den Wohnort der Götter und Erleuchteten im Himalaya. Langsam öffnet sich dieses letzte buddhistische Königreich nun dem Tourismus. Aber nur wenig mehr als zwanzigtausend Fremde besuchen dieses mystische Bergland jedes Jahr.
Zu sehen bekam man eine Welt, deren einzigartige Natur noch weit gehend unberührt ist. Ein Land der schneebedeckten Berge, tiefer oder weiter Täler mit fruchtbaren Reisfeldern und Obstgärten, kleinen Dörfern und lebhaften Marktstädten. Spektakuläre Berge, seltene Pflanzen- und Tierarten, die Mauern uralter buddhistischer Klöster.
Gruss Walter
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Hallo Urs Hier einige Fotos auch von der Dakar in Argentinien/Chile. Gruss, Walter |
Start der ĞDakar-Rallyeğ in Argentinien |
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Die Antarktis liegt südlich von Südamerika |
Der antarktische Kontinent wurde erst vor etwa zweihundert Jahren entdeckt und liegt fernab von allen bewohnten Erteilen am Südpol. Nirgendwo herrschen so niedrige Temperaturen, toben so starke Stürme, gibt es so viel Eis wie hier. Die Antarktis ist das letzte grosse Ökosystem unserer Erde. Sie ist unbewohnt und es gibt ungefähr 80 Forschungsstationen von verschiedenen Ländern mit ein paar Tausend Wissenschaftlern.
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Russisches Forschungschiff Akademic Sergey Vavilov |
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Antarktisvertrag von 1959, in Kraft gesetzt 1961 |
Völkerrechtlich ist die Antarktis Niemandsland und wird durch den Antarktisvertrag geregelt, eine internationale Übereinkunft, die festlegt, dass die unbewohnte Antarktis ausschliesslich zur friedlicher Nutzung, besonders der wissenschaftlichen Forschung, vorbehalten bleibt. Militärische Übungen und Operationen sind deshalb ebenso untersagt wie der Abbau von Bodenschätzen. Der Vertrag wurde auf der Antarktiskonferenz 1959 beraten und trat 1961 in Kraft. Auch wenn der Antarktisvertrag Gebietsansprüche in der Antarktis untersagt, so gibt es sie, doch sie wurden mit Eintreten dieses Vertrages sozusagen „eingefroren“. Weitere Gebietsansprüche sind dem Vertragswerk nach nicht erlaubt. Somit hat der Antarktisvertrag die politischen Ansprüche nicht endgültig geklärt. |
Ukrainische Forschungsstation Vernadasky 65° Süd |
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ĞEingefrorene Ansprücheğ stellen viele Staaten |
Gebietsansprüche werden von Argentinien, Australien, Chile, Frankreich, Grossbritannien, Neuseeland und Norwegen. Dabei überschneiden sich einige der beanspruchten Territorien, einzelne Flächen der Antarktis bleiben hingegen unbeansprucht. Start in Ushuai, der südlichsten Stadt der Welt am Beagle Kanal |
Mit diesem russischen Forschungsschiff unterwegs |
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