Obwohl der Wetterbericht nicht unbedingt vielversprechend war, trafen 14 Maschinen ein, die sich in 3 Gruppen auf die Reise machten. Die Anfahrt über Dübendorf, entlang dem Greifensee, dem Aufstieg in die Höhe über Egg in den Pfannenstil, über Oetwil nach Stäfa und entlang dem See nach Rapperswil verlief fliessend und kurz vorher war die Strasse angefeuchtet worden. Der Rapperswiler Seedamm bei untergehender Sonne weckt jedes Mal Heimatgefühle: Wie wir es doch in der Schweiz schön haben!
Bestimmt nicht alle Teilnehmer kannten den Etzelpass, ein enger Übergang, der in Pfäffikon/SZ beginnt, die Autobahn kreuzt und ob der neu erbauten «Luegeten» in den Wald taucht, wo er in vielen engen Windungen zum historischen Übergang führt. Die Fahrt hinunter zum Sihlsee über die Teufelsbrücke zeigt die Innerschweiz von ihrer schönsten Seite, im Hintergrund die beiden Myhten. Ein verpasster Abzweig und der notwendige Halt an der Tankstelle bescherte uns einen Abstecher nach dem traditionsreichen «Einsiedeln», wo wir dem Kloster auf unserer Vorbeifahrt die Ehre erwiesen. Die enge und schnurgerade Brücke über den Sihlsee führte uns zur südlichen Anfahrt zur Sattelegg, die wir kurz vor Sonnenuntergang erreichten. Die 3 Gruppen trafen in kurzen Abständen ein und so konnten wir gemeinsam gemütlich ein gutes Nachtessen geniessen. |
Die Fahrt hinunter nach Siebnen/SZ begeisterte in einer langen Lichterkette, die sich durch die vielen Kehren hinunterwälzte, um in Lachen je nach Gusto die Autobahn zu nehmen oder den gemütlicheren Weg über Rappi und das Zürcher Oberland ins Glattal zu fahren. Es war gerade halb zwölf, als wir nach dieser langen Ausfahrt an der Tramstr. andockten. |