Da stasch aber (schön) im Schilf ...

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Jahresprogramm

Der Winter will und will nicht gehen ...

Die SWISS-MOTO fand in diesem Jahr eine Woche später statt als andere Jahre. So fiel sie ans Ende der Zürcher Sportwochen. Während es in den letzten Jahren oft frühlingshaft zu und her ging, zeigte sich der Winter selbst in den Ausstellungstagen von der harten Seite. Draussen war es kalt und es schneite immer wieder. So konnte deswegen am Sonntag nur die letzte Freestyle-Vorführung durchgeführt werden.
Seither gab es kaum einen Tag, an dem es nicht geschneit hat. Ich musste immer wieder Fahrstunden absagen wegen der winterlichen Wetterverhältnisse. Inzwischen war auch astrologisch Frühling, nur das Wetter wollte und wollte nicht ändern.

Irgendwann muss man ja abmachen, die nächste Woche

So hatte ich bei den winterlichen Verhältnissen nach einem passablen Samstag, an welchem ich zum ersten Mal vier (!) Kunden bedienen durfte, für die neue Woche ebenfalls 4 Kunden am Dienstag geplant. Wegen der kalten Morgentemperaturen erst ab 9 Uhr. Doch es kam anders: Beim Aufstehen am Dienstag, 26. März bot sich auf meinem Balkon in Thalwil folgendes Bild: Tiefster Winter, so weit das Auge reicht. Also musste ich einmal mehr allen Fahrschülern an diesem Tag absagen.

An der Universitätsstr. wird gebaut,ich weiche aus

Auf dem Weg nach Oerlikon stockt kurz nach dem Pfauenplatz der Verkehr: Oberhalb des Universitätsspitals liegt eine Grossbaustelle, hier war ich schon mal in den Stau geraten. Also weiche ich aus, als Fahrlehrer kenne ich natürlich die Schleichwege. Und so lande ich am Zürichberg, wo mir ein wunderbares Wintersujet vor die Linse läuft. Wo? An der Hadlaubstrasse, an der Kreuzung mit der Strasse «Im Schilf». Ja, genau, so komme ich mir inzwischen auch vor ...

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27.März: Keine Wetteränderung in Sicht!

Auch am 27. März zeigte sich das Wetter von der selben Seite: Zwar war die Fahrbahn inzwischen trocken und befahrbar, nachdem es in der Nacht wegen Glatteises auf verschiedenen Autobahnen in der Region Zürichsee zu grossen Karambolagen gekommen war.
Um entscheiden zu können fuhr ich an die verschiedenen Übungsplätze, um zu kontrollieren, ob ein sicherer Unterricht unter diesen Umständen möglich ist. Es war also nicht Eis und Schnee, sondern die kalten Temperaturen, die an diesem Tag trotz Sonnenschein nie über 4 Grad hinaus gestiegen waren. Eine Fahrstunde führte ich durch, die für die «Ersten Schritten» verschob ich auf Samstag.